Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Jutta Grub

    Das lateinische Traumbuch im Codex Upsaliensis
    Mons resplendens
    • Innerhalb der volkstümlichen Traumdeutungsliteratur hat die anonyme Tradition der lateinischen Somnialia Danielis im Mittelalter grosse Verbreitung gefunden. Der bisher nicht edierte Text des Codex Upsaliensis C 664 aus dem 9. Jahrhundert ist - abgesehen von einem Londoner Fragment - das älteste lateinische Somniale Danielis, das zudem durch die äusserst vulgär gefärbte Sprachform auf eine viel frühere Entstehung (zwischen 500 und 800), und zwar höchst- wahrscheinlich in Oberitalien, hinweist. Zugleich repräsentiert der Upsaliensis eine bislang nur vermutete dritte Version der lateinischen Traumbücher.

      Das lateinische Traumbuch im Codex Upsaliensis