Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ferdinand Eder

    1 janvier 1948
    Evaluation der Neuen Mittelschule (NMS)
    Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der Schule
    Schul- und Klassenklima
    Schule und Demokratie
    Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen
    Sekundarstufe I: Probleme - Praxis - Perspektiven
    • Schule und Demokratie

      Untersuchungen zum Stand der demokratischen Alltagskultur an Schulen

      In welchem Ausmaß besteht in unserem Bildungssystem bereits eine Kultur der Partizipation oder ist eine solche in Entwicklung begriffen? Inwieweit wird sie von den einzelnen Schulpartnern mitgetragen? Die Annäherung an das Thema erfolgt auf drei Wegen: durch eine theoretische Analyse des Stellenwerts von Demokratie und demokratischer Alltagskultur in der Schule durch eine Aufarbeitung bisheriger Untersuchungen, die Aufschluß über die in den Schulen praktizierte Alltagsdemokratie geben können durch eine eigene empirische Untersuchung, in der österreichische SchülerInnen, Eltern sowie LehrerInnen zu ihren Demokratieerfahrungen und zu ihren Einstellungen hinsichtlich der Schuldemokratie befragt werden. Die Studie enthält viel aufschlußreiches Material darüber, wo die einzelnen Gruppen die Grenzen der Alltagsdemokratie sehen.

      Schule und Demokratie
    • Angesichts der Komplexität und der Schnelllebigkeit gesellschaftlicher Prozesse, welche sich in besonderem Maße auf die Zielsetzung und Anlage von Bildung auswirken, nimmt die Grundlagenforschung auch im Bereich des Bundesministeriums für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten einen zunehmenden Stellenwert ein. Die Ergebnisse dieser Forschung sollen jedoch nicht nur eine Planungsgrundlage für zentrale Einrichtungen darstellen, sondern darüber hinaus Impulse für zukunftsorientierte Entscheidungen auf allen Ebenen pädagogischen Handelns liefern. Die vorliegende Publikationsreihe zielt daher darauf ab, möglichst allen von Bildung Betroffenen jene Information zur Verfügung zu stellen, welche eine konstruktive Beteiligung an schulischen Entwicklungen ermöglicht.

      Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der Schule
    • Der Modellversuch Neue Mittelschule (NMS) wurde im Jahr 2008 im österreichischen Bildungswesen eingeführt. Zeitgleich begann die begleitende Evaluation, die sich auf die ersten beiden Schülergenerationen in diesen Schulen bezog. Von 2008 bis 2013 wurden Schülerdaten zu fachlichen Leistungen, überfachlichen Kompetenzen, Befindlichkeit und anderen Schülermerkmalen erhoben, die mit Erhebungen des Schulklimas und Erhebungen zu Realisierungsformen des Modells NMS ergänzt wurden. Weitere Daten wurden aus der österreichischen Bildungsdokumentation bezogen. Im vorliegenden Forschungsbericht werden die Analysen aller dieser Datenbestände gemeinsam mit wesentlichen Informationen zum Kontext der NMS zusammengefasst und in detailreichen Kapiteln dargestellt. Zudem sind die Kernergebnisse in einer prägnanten Zusammenfassung aufbereitet.

      Evaluation der Neuen Mittelschule (NMS)
    • Die in diesem Band versammelten nationalen Zusatzanalysen zu PISA 2009 resultieren aus einer Forschungsinitiative des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur zu einer intensiveren Nutzung der PISA-Daten. Das inhaltliche Spektrum der Analysen ist breit gefächert. Sie umfassen die gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen der Lesekompetenz, individuelle, soziale und regionale Kontexte der PISA-Leistungen, Analysen zur Schulqualität sowie methodische Detailanalysen, in denen die Schwierigkeiten von Trendanalysen, aber auch Stichproben-, Gewichtungs- und Skalierungsprobleme der PISA-Daten thematisiert werden. Deutschunterricht, Leseverhalten der Jugendlichen, Geschlechterdifferenzen, Migrationseinflüsse, Bildungsungleichheit, Gewalt in der Schule, Interessenentwicklung, Schulformeneffekte, Einflüsse des Sozialkapitals sind nur einige der Themen, die unmittelbar durch eigene Beiträge angesprochen werden.

      PISA 2009 - nationale Zusatzanalysen für Österreich
    • „Auf dem Prüfstand“ steht die Qualität von Hauptschule und gymnasialer Unterstufe als dominierende Schulformen der österreichischen Sekundarstufe I. Die Leistungen der Schüler/innen, ihre schulbezogenen Einstellungen, ihr Verhalten und Befinden in der Schule werden ebenso untersucht wie Wahlgründe, Zufriedenheit und Einstellungen der Eltern. Analysen und zusammenfassende Bewertungen zum Unterricht, zum Differenzierungssystem (insbesondere der Leistungsgruppen) sowie den Schul- und Berufslaufbahnen der Jugendlichen geben wichtige Einblicke in die Funktionsweise der Sekundarstufe I.

      Schule auf dem Prüfstand
    • Wie kann die Leistungsfähigkeit unseres Bildungssystems gesteigert werden, um den wirtschaftlichen und sozialen Anforderungen einer globalisierten Welt gerecht zu werden? Ist eine solche Steigerung möglich, ohne fundamentale gesellschaftliche Werte und Ziele wie Gleichheit, Gerechtigkeit und soziale Integration massiv zu verletzen? Die gesammelten Beiträge zur Herbsttagung der ÖFEB 2007 widmen sich der aktuellen bildungspolitischen Diskussion um Gerechtigkeit und Effizienz in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern: Schulentwicklung, Unterricht, LehrerInnenbildung und außerschulische Bildungsarbeit.

      Gerechtigkeit und Effizienz im Bildungswesen
    • Der vorliegende Bericht liefert eine breit angelegte Darstellung des Lebensraums Schule aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler: Verhalten, Befinden, Noten, Schulstress und Schulangst, das Klima in Schule und Klasse und das Zusammenleben der Geschlechter bilden Themenschwerpunkte, die vor dem Hintergrund von Familie, Freizeit und Peergruppe dargestellt werden. Vergleiche mit den Ergebnissen aus dem Schuljahr 1993/94 zeigen die Entwicklungen seither und veranschaulichen die Auswirkungen von mehr als zehn Jahren Schul- und Bildungspolitik auf das „innere Leben“ der Schulen und das Befinden der Schülerinnen und Schüler.

      Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der österreichischen Schule