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Gernot Jochheim

    1 janvier 1942
    Länger leben als die Gewalt
    Soziale Verteidigung - Verteidigung mit einem menschlichen Gesicht
    Bart de Ligt
    Echt kraß!
    Antimilitarismus und Gewaltfreiheit
    Der Berliner Alexanderplatz
    • Der Berliner Alexanderplatz

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
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      Der Alexanderplatz ist seit mehr als 200 Jahren Schauplatz deutscher Geschichte. Hier stand während der Revolution 1848 die wichtigste Barrikade Berlins, mit dem Warenhaus Tietz wurde 1911 der damals größte Konsumtempel der Welt eröffnet, während der Revolution 1918 kam es hier zu schweren Kämpfen. Nach der Teilung Berlins wurde der Platz Zentrum der DDR-Hauptstadt, 1989 fand die größte Protest-Demonstration der DDR-Geschichte auf dem Alex statt. Durch das Aufeinandertreffen von Kaufhauschic und Großstadtsumpf, von Fern- und Nahverkehr wuchs auch der Mythos vom Alex als sozialem Spannungspunkt, dem spätestens Döblins Roman 'Berlin Alexanderplatz' zu Weltruhm verhalf. Der Autor verfolgt die Geschichte des Platzes von der Gründung der Stadt Berlin bis zu den aktuellen Projekten der Hauptstadtplaner. Literarische Zitate und zahlreiche Abbildungen illustrieren und ergänzen die Darstellung; eine Vielzahl von Plänen dient der Orientierung.

      Der Berliner Alexanderplatz
    • In der ersten Märzwoche 1943 kam es mitten in Berlin zu einer einmaligen Widerstandsaktion gegen die Judenverfolgung der Nationalsozialisten. Viele hundert Frauen demonstrierten tage- und nächtelang gegen die drohende Deportation ihrer jüdischen Männer. Ihr mutiger Protest war erfolgreich: die im Zuge der Fabrik-Aktion am 27./28. Februar 1943 gefangengenommenen Männer wurden wieder freigelassen, einige sogar aus dem Vernichtungslager Auschwitz zurückgeholt. Die Neuausgabe ist um zusätzliche Zeugenberichte erweitert worden.

      Frauenprotest in der Rosenstraße Berlin 1943
    • Über die häufig vergessenen Opfergruppen der Nazis, wie Homosexuelle, Zigeuner, Bibelforscher, unangepasste Jugendliche etc. Der Titel des Buches ist ein Teil jener Worte, mit denen Ulrich-Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld vor dem Volksgerichtshof die Frage Roland Freislers beantwortete, was er dem Nationalsozialismus zur Last legen könne: „Ich dachte an die vielen Morde.“

      "... die vielen Morde ..."