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Eugen Bollin

    15 février 1939
    Der Maler im Garten
    Im Schatten des Baumes
    Eugen Bollin - Magdalena
    Die köstliche Gabe der Neugier
    Die Moore getrocknet
    • Die Moore getrocknet

      • 59pages
      • 3 heures de lecture

      Nachdem Eugen Bollin mit 'Innenräume' (2008) teilweise als Türöffner des Klosters Engelberg gewirkt hat, tritt er nun selber vermehrt nach aussen und bringt in den neuen Gedichten z. B. Jung und Alt miteinander in Beziehung, was spezielle Assoziationsräume schafft: Da werden Senioren in Kutschen ausgefahren, die sich später im Restaurant Brote des Vergessens / und Fladen der Wonne streichen. Beim nächsten Halt steigt eine Frau nicht aus. Lieber dreht sie an ihrem Windrädchen. Zur selben Zeit, vielleicht, steht ein Flötenschüler vor einem der Musikzimmer in der Stiftsschule. Hinter der Tür schon alles klingt. Alles halb so schlimm: Mit dem rosaroten Trottinett, das an grauer Schulwand welkt, wäre er rasch wieder weg. – Die monolinearen Zeichnungen wirken wie leicht hingeworfen und ergänzen Eugen Bollins unbestechliche Lyrik aufs Schönste.

      Die Moore getrocknet
    • "Dichter sind wie Regenwürmer", schrieb Andreas Iten in seiner Kolumne vom 29. März 2007 in der 'Neuen Luzerner Zeitung'. Der Vergleich verdeutlicht, dass Dichter die Alltagssprache auflockern, ähnlich wie Regenwürmer den Boden, und ihre Worte zu nährstoffreichem Humus werden. Herman Bang, ein bedeutender dänischer Schriftsteller, betonte bereits vor über hundert Jahren, dass moderne Autoren nicht nur die Pflanzen, sondern auch den Humus ihrer Zeit verstehen müssen. Itens Kolumnen fanden fruchtbaren Boden und regten viele an. Anlässlich seines 75. Geburtstags bat die Lektorin des Verlags achtundzwanzig Wegbegleiter des Autors, auf fünf ausgewählte Beiträge zu reagieren. Unter den Reagierenden waren auch Schreibkollegen aus der Innerschweiz. Die eingegangenen Texte sind originell und anregend, wobei die Regenwurm-Kolumne die meisten Echos erhielt. Trotz der aktuellen Beliebtheit von Kolumnen-Bänden zeigt diese Anthologie, dass Itens Denkanstöße weiterhin engagierte Reaktionen hervorrufen. Es ist kaum verwunderlich, dass in einem Café sogar eine Seite aus der 'Neuen Luzerner Zeitung' herausgerissen wurde. Beiträge stammen von vielen Autoren, darunter Eugen Bollin, Beatrice Eichmann-Leutenegger, und Katharina Kienholz.

      Die köstliche Gabe der Neugier
    • Der Engelberger Klosterprior Eugen Bollin, hat zehn Weisslinien-Holzschnitte mit fünf dazugehörigen Gedichten geschaffen. Die einen Kontrast zum alltäglichen darstellen.

      Im Schatten des Baumes