Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Lerke Gravenhorst

    Moral und Geschlecht
    Lebensort: Familie
    Töchterfragen
    Fatale Männlichkeiten - Kollusive Weiblichkeiten
    • Fatale Männlichkeiten - Kollusive Weiblichkeiten

      Die Furorwelt des Münchner Hitler. Folgen über Generationen

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Der gigantische Zivilisationsbruch des Nationalsozialismus verstört weiterhin. Viele drängende Fragen sind geblieben, insbesondere im Hinblick auf die unvorstellbare Gewaltausübung. Wie konnten sich unsere Vorfahrinnen und Vorfahren, in der Mehrzahl ganz normale Menschen, so sehr daran beteiligen? Diese Abgründe haben wir immer noch auf der Ebene des Wissens zu bearbeiten. Wir müssen uns ihnen aber auch emotional stellen. Die Resonanzgruppe taucht tief in Hitlers Werdegang hinein, konzentriert sich auf seine Zeit als politischer Agitator zwischen 1919 und 1933, stellt Bezüge zur vorhergehenden und begleitenden gesellschaftlichen Gewalt her und hinterfragt, welche Rollenaufteilungen er in seiner Propaganda den Frauen und Männern zuschrieb. Aus dem historischen Material erschließt sich die zentrale und bisher eher wenig beachtete Dimension des Weltbilds Hitlers mit seinen fatalen (d. h. tötungsorientierten) Männlichkeiten und den damit eng verwobenen, kollusiven Weiblichkeiten. Die Autorinnen und der Autor fragen zudem nach dem untergründigen Weiterwirken der extremen und vielfach von Begeisterung getragenen NS-Gewaltorientierungen über 1945 hinaus. Trotz aller Aufklärungsarbeit liegt noch viel verborgen. Wirklich ablösen können wir uns aber nur von etwas, das wir kennen.

      Fatale Männlichkeiten - Kollusive Weiblichkeiten
    • Reader zum Thema der Beteiligung, Schuld und Verantwortung von Frauen im Nationalsozialismus. Enthalten sind unter anderem Aufsätze zu Forschungsdefiziten, zu Biographien von Nationalsozialistinnen, zur Berufsausbildung von Mädchen und zur Vergangenheitsbewältigung der Töchter von Nationalsozialisten

      Töchterfragen
    • InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht.Die ambivalente Bedeutung von „Familie“ in den Biographien von Mädchen und Müttern.I. Familie als Normalerwartung.II. Familie unter patriarchaler Vergesellschaftung.III. Die subjektive Bedeutung von Familie: Biographische Muster von Frauen mit kleinen Kinder aus dem Unterschicht-Milieu.IV: Die Bedeutung der eigenen Familie für Frauen: Gefangenschaft in der Ambivalenz.Väter und Töchter.I. Theoretische Aspekte der Vaterschaft.II. Einen Vater haben — was bedeutet das für die Tochter? Einzelne Aspekte der Vaterrolle und Vater-Tochter-Beziehung.III. „Jedes Kind braucht auch den Vater“ — Das Gleichverantwortungsprinzip in der Praxis (insbes. des Familienrechts und der Familienbildung).Ablösungskonflikte zwischen Töchtern und Müttern.Vorwort.I. Einleitung: Literaturlese.II. Familiäre Machtverhältnisse.III. Identitätsbildung in der Pubertät und Auseinandersetzung zwischen Töchtern und Müttern.IV. Hausarbeit als zentraler Auseinandersetzungspunkt zwischen Töchtern und Müttern.V. Einmischung von außen: Pädagoginnen und Sozialarbeiterinnen in der Jugendbildungsarbeit mit Mädchen.

      Lebensort: Familie
    • Moral und Geschlecht

      Die Aneignung der NS-Erbschaft

      • 403pages
      • 15 heures de lecture

      German

      Moral und Geschlecht