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Helmut Pfeiffer

    Gott offenbart sich
    Offenbarung und Offenbarungswahrheit
    Gotteserfahrung und Glaube
    Konkurrierende Fiktionen
    Renaissance rewritings
    Genuss bei Rousseau
    • E. Décultot: Kunstgenuss. Zu Rousseaus Anthropologie der Kunstwahrnehmung – M. Delon: Rousseau et la quête d’un plaisir nouveau – N. Diguerher: Rousseau face à Rameau : résonances philosophiques du plaisir en Musique – I. Fantappiè: Il Piarcere e la Virtù. Parini, Rousseau und der Genussbegriff – R. Galle: Moral und Genuss – C. Hurley: Jean-Jacques Rousseau au musée des monuments français – C. Hammann: De l’unité des fragments de l’art de jouir – B. Heymann: Vom Genuss des Botanisierens - Rousseaus Supplemente, Ökonomien, Subversionen – N. Kremer: La mise en spectacle du plaisir : pour une lecture esthétique du Pygmalion de Rousseau – C. Martin: ‚L’empire du sens‘ . Julie et le plaisir dans La Nouvelle Héloïse – K. L. Pfeiffer: Burke und die Implikationen des Vergnügens – H. Pfeiffer: Le plaisir de la jouissance. Selbst- und Fremdreferenz des Genusses – L. Seauve: „Je hais les livres“ - Spuren von Rousseaus Kritik des Lesens in Jean Potockis Manuscrit trouvé à Saragosse – V. de Senarclens: Verhängnisvolle Theatergenüsse. Rousseaus Lettre à d’Alembert sur les spectacles (1758) als Antwort auf Humes Abhandlung Of Tragedy (1757)

      Genuss bei Rousseau
    • ‘Rewriting’ is one of the most crucial but at the same time one of the most elusive concepts of literary scholarship. In order to contribute to a further reassessment of such a notion, this volume investigates a wide range of medieval and early modern literary transformations, especially focusing on texts (and contexts) of Italian and French Renaissance literature. The first section of the book, „Rewriting“, gathers essays which examine medieval and early modern rewritings while also pointing out the theoretical implications raised by such texts. The second part, „Rewritings in Early Modern Literature“, collects contributions which account for different practices of rewriting in the Italian and French Renaissance, for instance by analysing dynamics of repetition and duplication, verbatim reproduction and free reworking, textual production and authorial self-fashioning, alterity and identity, replication and multiplication. The volume strives at shedding light on the complexity of the relationship between early modern and ancient literature, perfectly summed up in the motto written by Pietro Aretino in a letter to his friend the painter Giulio Romano in 1542: „Essere modernamente antichi e anticamente moderni“.

      Renaissance rewritings
    • Konkurrierende Fiktionen

      Leon Battista Alberti zwischen humanisitischem Dialog und menippeischer Satire

      Seit Jacob Burckhardts Kultur der Renaissance in Italien gilt Leon Battista Alberti (1404-1472) als erste und paradigmatische Verkörperung des uomo universale, wie er vielleicht nur in der Situation der Renaissance möglich war. Sein Werk, in der Epoche des Übergangs von der Manuskript- zur Buchkultur entstanden, ist allerdings über Jahrhunderte nur unvollständig und fragmentarisch überliefert. Als Theoretiker der Malerei und der Architektur wie als Analytiker des frühneuzeitlichen homo oeconomicus hat er das nachhaltige Interesse der Kunstgeschichte und der Soziologie mobilisiert.0Die Koexistenz heterogener Gattungstraditionen, namentlich des humanistischen Dialogs und der menippeischen Satire, in seinem literarischen Werk provoziert seit längerem gegensätzliche Interpretationen.0Mittlerweile erlauben die verbesserte Editionssituation seiner volkssprachlichen und lateinischen Werke und die neueren Perspektiven der Form- und Funktionsgeschichte einen umfassenderen Zugang auf die Vielfalt der Texte und ihre Vernetzung. Alberti kann als ingeniöser und virtuoser Autor sichtbar werden, in dessen Werk die literarischen Experimente des Quattrocento symptomatischen und spektakulären Ausdruck finden

      Konkurrierende Fiktionen
    • Offenbarung ist ein Schlüsselbegriff neuzeitlicher Theologie. Darum ist eine grundlegende und umfassende Reflexion auf Umfang und Verwendung dieses Begriffs notwendig geworden. Das zweite Vatikanum reiht sich in diese Versuche der Bestimmung von Offenbarung ein. Es beschreibt in Dei Verbum Offenbarung als sich in der Geschichte ereignende Selbstmitteilung Gottes. Angesichts der Auseinandersetzungen um die kirchliche Lehre und ihre Entwicklung stellt sich die Frage, ob und inwieweit Selbstmitteilung Gottes mit Mitteilung von Offenbarungswahrheit(en) vereinbar ist. Es liegt nahe, das zweite Vatikanum zu befragen, was seine Intention in dieser Frage ist. Da das Problem als solches nirgends thematisch wird, sind alle Schemata, Reden und Voten daraufhin zu befragen. Eine solche lückenlose Untersuchung ist möglich geworden nach dem Erscheinen der 25bändigen Acta Synodalia. Die vorliegende Studie will die Intention des Konzils erheben, um so Grundlage zu gewinnen für eine weitere Reflexion dieser Thematik.

      Gott offenbart sich
    • Montaignes Revisionen

      Wissen und Form der Essais

      Die Essais werden als eine spezifisch moderne Textform in der Dynamik von Lesen und Schreiben, der Konstruktion und Revision von Wissen und Erfahrung vor dem Hintergrund einer epochalen Erschütterung ethischer, ökonomischer, philosophischer und religiöser Gewissheiten interpretiert. Gegenstand des Buches ist Montaignes Auseinandersetzung mit dem Wissen und den Formen der Bücher seiner umfangreichen Privatbibliothek. Sie umfasst die Literatur der Antike, aber auch Werke des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Der Leser Montaigne ist weder vom Anspruch der Nachahmung noch vom Gestus der Überbietung geprägt. Vielmehr arbeitet er an Rekonstruktionen, die in immer wieder neuen Ansätzen selbst kritischen Revisionen unterzogen werden. Thematisiert werden Montaignes Auseinandersetzung mit Rhetorik und Poetik der Antike, exemplarische Formen des Umgangs mit antiker Größe, die Lektüre und Relektüre zentraler Autoren, schließlich der Parcours einer anthropologischen Selbstreflexion, vor allem in den späten Essays.

      Montaignes Revisionen
    • Die St. Sebastiani-Bruderschaft Ratingen wurde am 23. Juni 1433 von Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt anerkannt. Die Stiftungsurkunde legt die Regeln für das Leben innerhalb der Bruderschaft fest. Die Schützen hatten die Aufgabe, die Stadt zu bewachen und den Herzögen von Berg zu dienen. 1811 wurde das soziale Engagement der Bruderschaft durch die Gründung einer Kranken- und Sterbelade betont. Mit der Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 1883 endete diese Einrichtung und läutete die größte Krise der Bruderschaft ein. 1896 wurden vier neue Kompanien gegründet, wodurch sich das Leben der Bruderschaft als Heimat- und Brauchtumsverein neu gestaltete. Die alten Traditionen werden bis heute gepflegt, und das soziale Engagement bleibt eine der Hauptaufgaben. Im Jahr 2008 feierte die St. Sebastiani-Bruderschaft ihr 575-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums blickt Helmut Pfeiffer auf die Geschichte der Bruderschaft zurück und veröffentlicht alle noch vorhandenen Urkunden und Dokumente von 1433 bis 1910. Besonders hervorzuheben sind die lückenlosen Vorstandsprotokolle von 1746 bis 1910, die nicht nur für die Bruderschaft, sondern auch für die Geschichte der Stadt Ratingen von großer Bedeutung sind.

      St.-Sebastiani-Bruderschaft Ratingen