Avec de nombreuses analyses concernant des titres vaudois. Adresses relatives aux institutions du monde des médias en Suisse: p. 126-131.
Werner A. Meier Livres






Power, performance and politics
- 257pages
- 9 heures de lecture
Die Mitglieder der Euromedia Research Group analysieren seit 25 Jahren das Beziehungsgeflecht zwischen Massenmedien, Öffentlichkeit und Politik. Anhand bewährter und neuer Theorieansätze ordnen sie den Medienwandel wissenschaftlich ein und schreiben die Entwicklungslinien zentraler medienpolitischer Konzepte wie Medienvielfalt, publizistische Verantwortung und Media Governance fort. Mit Beiträgen von Els de Bens, Laura Berges, Kees Brants, Mario Hirsch, Olof Hultén, Hans J. Kleinsteuber, Rosario De Mateo, Werner A. Meier, Bernt S. Ostergaard, Denis McQuail, Vibeke G. Petersen, Josef Trappel and Jeremy Tunstall.
Abbruch - Umbruch - Aufbruch
Globaler Medienwandel und lokale Medienkrisen
Im Zuge des Medienwandels ist das Geschäftsmodell der tagesaktuellen Presse in eine Krise geraten. Aufgrund ausbleibender Werbung ist die Finanzierbarkeit von aufklärerischem und demokratiegerechtem Journalismus in Frage gestellt. 16 publizistikwissenschaftlich ausgerichtete Beiträge analysieren diesen tiefgreifenden Strukturwandel und stellen die Leistungsfähigkeit klassischer und digitaler Leitmedien auf den Prüfstand. Dabei manifestieren sich die Spannungen zwischen kommerziellen Interessen und gesellschaftlichem Auftrag in allen drei Teilen des Buches. Analysiert werden sowohl der Strukturwandel aus europäischer Sicht sowie die medienunternehmerischen Reaktionen auf die Medienkrise in der Schweiz. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit den publizistisch-professionellen und individuellen Reaktionen auf den Medienwandel. Die Inventarisierung aktueller Forschung trägt nicht nur zum öffentlichen Diskurs über die Zukunft demokratierelevanter Medien bei, sondern eröffnet Möglichkeiten einer kritischen Auseinandersetzung über die Leistungsfähigkeit publizistikwissenschaftlicher Forschung im Zuge fundamentaler Umwälzungen. Mit Beiträgen von: Jesse Bächler, Nina Busch, Mark Eisenegger, Patrik Ettinger, Des Freedman, Angelo Gisler, Brigitte Hofstetter, Marko Kovic, Matthias Künzler, Werner A. Meier, Stefania Milan, Colin Porlezza, Manuel Puppis, Sébastien Salerno, Edzard Schade, Mario Schranz, Marc Sele, Slavko Splichal, Samuel Studer, Corinna Wenzel
Gesellschaftliche Risiken in den Medien
Zur Rolle des Journalismus bei der Wahrnehmung und Bewältigung gesellschaftlicher Risiken
Das Buch verfolgt zwei Zielsetzungen. Einerseits erstellt es eine zuverlässige Bestandesaufnahme der Ergebnisse der publizistikwissenschaftlichen Forschung zum Thema. Andererseits werden eine Reihe von Fallstudien präsentiert, die Leistung und Qualität der journalistischen Risiko-Berichterstattung in der Schweiz analysieren. Aufgrund verschiedenster Gespräche mit Repräsentanten grosser und mittlerer Wirtschaftsunternehmen wird die Frage diskutiert, inwieweit präventiver, offener und öffentlicher 'Risikokommunikation' eine positive Wirkung zuzuschreiben ist. Zum Abschluss stellen die Autoren erste Bausteine zu einer Theorie der 'Risikokommunikation' in publizistischen Medien bereit.
Führer durch die schweizer Medienwelt ; Mediennutzung ; sprachabhängige Medien
Ausgangspunkt der Studie bildeten die Bemühungen um eine Neue Internationale Informationsordnung (NIIO). Im Rahmen dieser kommunikationspolitischen Auseinandersetzung um «gerechtere» und «ausgewogenere» Nachrichtenflüsse hat sich allerdings gezeigt, dass die vorhandene Datenbasis vielfach zu schmal ist, um Konzepte zur Förderung und Verbesserung des gegenseitigen Informationsaustausches zu entwickeln. Um dieses Defizit zu reduzieren, versucht der Autor mittels einer Meta-Analyse von Nachrichtenflusstudien den derzeitigen kommunikationswissenschaftlichen Forschungsstand zu inventarisieren und die Resultate der verschiedenen Einzelfallstudien systematisch zu integrieren.