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Heinz Graber

    Correspondenzen
    Das Baumhirtli träumt
    Das Baumhirtli
    Das Baumhirtli hat sich verletzt. Die Geschichte eines alten Baumes Teil 3
    The Tree Shepherd. The Story of an old tree
    Bonstettiana
    • 2002

      Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832) teilt mit Goethe nicht nur Lebensdaten, sondern auch eine universelle Geisteshaltung und ein weltweites Beziehungsnetz. Sainte-Beuve bezeichnete ihn als »esprit cosmopolite, européen«. Seine Mehrsprachigkeit, die Kultur der Konversation und seine geistige sowie politische Liberalität führten dazu, dass er in höherem Alter in Genf von Menschen aus aller Welt aufgesucht wurde, was seine umfangreiche Briefkorrespondenz zur Folge hatte. Bonstetten gilt heute als Schlüsselgestalt für die Erforschung der europäischen Übergangszeit zwischen Ancien régime und Moderne. Die historisch-kritische Edition der »Bonstettiana« eröffnet erstmals die gesamte Breite seiner Korrespondenzen. Besonders innovativ ist die mehrstimmige Anlage der Edition, die Polyphonie, in der die Briefwechsel zwischen Bonstetten und seinen Korrespondenten durch zusätzliche Korrespondenzen seiner wichtigsten Partner ergänzt werden. Diese Mehrstimmigkeit erstreckt sich von 1753 bis 1832 und umfasst den gesamten europäischen Raum. Der vierte Band der Edition, der auf 14 Bände angelegt ist, behandelt die Jahre 1780 bis 1784 und erweitert den Korrespondentenkreis um zahlreiche neue Beziehungen, darunter ungedruckte Briefe mit Gleim, F. H. Jacobi und dem hessischen Minister Schlieffen.

      Bonstettiana