Neben klassischen Faktoren wie einem attraktiven Standort und herausragenden Forschungsleistungen beeinflussen zunehmend die Qualität und Zugänglichkeit von Lehr- und Serviceangeboten die Entscheidungen von Studierenden und Lehrenden. Der Buchstabe „e“ symbolisiert in diesem Kontext die programmatische Neuausrichtung der Hochschulen, die durch den Bologna-Prozess einer wachsenden internationalen Konkurrenz ausgesetzt sind. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, digitale Medien aktiv zu nutzen, um Lehre und Service zu optimieren und nachhaltig zu verankern. Die Veranstaltung eUniversity - Update Bologna, organisiert von education quality forum und Campus Innovation Hamburg und unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, bot eine Plattform für zukunftsweisende Diskussionen über mögliche Strategien. Im Mittelpunkt standen integrierte Ansätze, die Lehrqualität und Dienstleistungsorientierung als miteinander verbundene Aspekte betrachten und gleichzeitig rechtlichen sowie wirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden. Der Handlungsdruck an den Hochschulen ist groß, was jedoch auch Chancen für Innovationen birgt. Der Kongressband dokumentiert alle Beiträge der Konferenz in gewohnt hoher Qualität und stellt die Ergebnisse zusammen.
Reinhard Keil Livres






Wirkungen und Wirksamkeit neuer Medien in der Bildung
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Kein Unterbrechungsschaden gleicht dem anderen und oft wird die Tragweite existenzbedrohender Betriebsunterbrechungen unterschätzt. Ein Praktiker gibt hilfreiche Wie len sich Unterbrechungsrisiken im Betrieb bestimmen und bewerten? Welche Ursachen und Wirkungen hat ein Unterbrechungsschaden? Welche Möglichkeiten bietet die „Sechs-Felder-yse“ als wichtiger Bestandteil des Risikomanagements und wie funktioniert sie? Unternehmer sowie Unternehmens- und Risikoberater finden hier wichtige Erläuterungen, Lösungsansätze und Beispiele. Lernenden werden die Grundbegriffe sowie die Methodik der Bestimmung der Versicherungswerte erläutert.
Erstmals präsentieren Wissenschaftler eine vorläufige Bestandsaufnahme zentraler Entwicklungsbereiche der Informationsgesellschaft. Wir erleben einen Wandel, der eng mit der Entstehung der „Neuen Medien“ verknüpft ist. Seit 1985, als „Multimedia“ zum Wort des Jahres gekürt wurde, hat sich die Alltagssprache mit Begriffen wie E-Commerce, Virtuelle Gemeinschaft, Online-Auktion und vielen mehr bereichert. Doch was steckt hinter diesem Wandel? Ist es Hysterie oder verpassen wir den Anschluss an die Zukunft? Wie gestalten wir die Informationsgesellschaft? Wo liegen die Chancen und Risiken? Experten aus verschiedenen Disziplinen beleuchten diese Fragen, analysieren die Vorgeschichte, werten Daten aus und geben Empfehlungen. Die Ergebnisse dreijähriger Forschung, gefördert durch das Land NRW, werden ergänzt durch Beiträge renommierter Wissenschaftler, die sich bereits intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Dabei werden neue, virtuelle Lebensformen sowie rechtliche Rahmenbedingungen und die allgemeine Beschäftigungsentwicklung betrachtet. Das entstandene vielschichtige Bild ist unerlässlich für Entscheidungsträger, die fundierte Kenntnisse anstreben, und für Bürger, die neue Potenziale als produktive Herausforderungen sehen, nicht als bedrohliche Unsicherheiten.