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Susann Heenen Wolff

    Im Haus des Henkers
    Psychoanalytischer Rahmen, Ethik, Krisis - französische Perspektiven
    Neues vom Weib
    Nachahnung
    Im Land der Täter
    Psyche 1/2014
    • Vor 1933 lebte ungefähr eine halbe Million Juden in Deutschland. Nachdem sich zwischen 1945 und 1990 zeitweise bis zu 200 000 Juden in Deutschland aufhielten, Überlebende der Vernichtungslager, die größtenteils in die USA oder nach Israel auswanderten, waren es Anfang der 90er noch etwa 45 000.Warum sind sie in Deutschland geblieben? Wie leben sie unter den Mördern ihrer Familien und deren Nachkommen?Überlebende Opfer des Nazi-Terrors berichten über ihre Alltagserfahrungen, Hoffnungen und Ängste.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Im Land der Täter
    • Worin besteht eigentlich das »Rätsel der Weiblichkeit«, von dem seit Freud Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker immer wieder sprechen – dieses Rätsel, an dem Männer und Frauen in ihrem sexuellen Alltag verzweifeln oder sich berauschen? Die sexuelle Erlebnisfähigkeit der Frau beruht auf wesentlich verschlungeneren und komplizierteren Entwicklungen als beim Mann. Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker stellen vor allem bei weiblichen Patienten immer wieder einen Zusammenhang fest zwischen sexueller Not und fehlenden psychosexuellen Identifizierungspotenzialen. Wie die weibliche Entwicklung metapsychologisch zu verstehen ist, wie diese nachträglich in der analytischen Situation einer Neubearbeitung zugeführt werden kann, damit befasst sich dieser Band. Er versammelt Beiträge jüngerer Psychoanalytikerinnen aus der französischsprachigen Welt.

      Neues vom Weib
    • Über die Entwicklung der Psychoanalyse in den frankophonen Ländern weiß man hierzulande eine ganze Menge: Lacan. Und den hat kaum jemand gelesen. Susann Heenen-Wolff hat für die Blätter eine Momentaufnahme davon zusammengestellt, was in Belgien und Frankreich über die Grundlagen der Psychoanalyse gedacht wird, über Funktion und Rahmenbedingungen der Analyse, ethische und technische Fragen, die hervorstechenden Themen und Inhalte.

      Psychoanalytischer Rahmen, Ethik, Krisis - französische Perspektiven
    • Die Psychoanalyse ist mit rapiden Veränderungen in den zeitgenössischen Familien- und Beziehungsformen konfrontiert. Eine zu normative Auslegung verschiedener Konzepte von Freud und Lacan verhindert jedoch, dass der faktischen Vielfalt von Liebes- und Familienleben theoretisch und klinisch angemessen Rechnung getragen werden kann. Begriffe wie »der Ödipuskomplex und sein Untergang« oder »reife genitale Sexualität« sind nicht ausreichend, um das psychische Geschehen und seine Interaktionen zu fassen. Susann Heenen-Wolff eröffnet neue, vielversprechende Perspektiven, um zeitgenössische Formen des Sexuallebens zu verstehen. In ihrem innovativen Plädoyer gegen die Normativität in der Psychoanalyse hinterfragt die Autorin auch die kulturellen, historischen und wissenschaftstheoretischen Bedingungen, im Rahmen derer das psychoanalytische Wissen entstanden ist, sowie dessen Verwaltung in den psychoanalytischen Institutionen. Die engagierten Ausführungen der Autorin machen deutlich, wie wichtig es ist, in Zukunft allzu einfache Schemata zurückzulassen, um den Herausforderungen unserer Lebenswelt gewachsen zu bleiben.

      Gegen die Normativität in der Psychoanalyse
    • Psychoanalyse und Freiheit

      • 204pages
      • 8 heures de lecture

      In diesem Band wird auf zentrale Konzepte Freuds zurück verwiesen, die in der zeitgenössischen Psychoanalyse zunehmend in den Hintergrund geraten sind. Die Autorin arbeitet diesen Paradigmenwechsel heraus, geht aber auch auf den unverzichtbaren und bleibenden Wert der Freudschen Metapsychologie ein. «Penisneid» und «Todestrieb» werden in ihrer Relevanz für die alltägliche Praxis deutlich gemacht, das spezifische analytische Zuhören, die Geschwisterbeziehung metapsychologisch verortet. Vor dem Hintergrund klinischer gruppenanalytischer Erfahrungen werden Überlegungen zu «Identität und Antisemitismus» angestellt. Zahlreiche Fallbeispiele verbinden die metapsychologischen Theorien mit der klinischen Erfahrung.

      Psychoanalyse und Freiheit