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Klaus Harms

    Die Unangepassten
    Der Möglichmacher
    Die Familie als Aufgabe kirchlicher Verkündigung
    Die Magie des Nutzlosen
    Vor Gott ohne Gott
    Liebe oder die Kunst, in Mokassins zu laufen
    • Liebe oder die Kunst, in Mokassins zu laufen

      In sechs Schritten zu einer stabilen Paarbeziehung

      • 104pages
      • 4 heures de lecture

      Der Autor, Dr. Klaus Harms, verbindet seine fundierte Ausbildung in evangelischer Theologie, Pädagogik und Psychologie mit seiner praktischen Erfahrung in der psychologischen Beratung. In seiner Praxis in Wuppertal bietet er Einzel- und Paarberatung sowie Supervision an, wodurch er Menschen in verschiedenen Lebenslagen unterstützt und begleitet. Sein interdisziplinärer Ansatz ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung der individuellen Anliegen seiner Klienten.

      Liebe oder die Kunst, in Mokassins zu laufen
    • Den gewiss großen Kontrast zwischen dem Theologen Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945) und dem Philosophen Jean-Paul Sartre (1905 - 1980) kann man nicht nur auf den Gegensatz zwischen christlichem Glauben und Atheismus festlegen. Beide Denker übten, wenn auch mit verschiedenen Argumenten, Kritik an einer eher idealistischen, bürgerlichen Religion ohne Welt. Doch was darüber hinaus hier herausgearbeitet wird, sind Analogien in ihrer existentiellen Interpretation von Freiheit, Aufrichtigkeit und Verantwortung, die sich im politischen Widerstand zu bewähren hatten. Es wird aufgezeigt, wie Bonhoeffer diese Ethik in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bis zu seiner Hinrichtung gelebt und Sartre sie während dieser Zeit in der résistance und nach dem Zweiten Weltkrieg im Kampf gegen Krieg, Unterdrückung und Ausbeutung auf neue Weise demonstriert hat. Das Vermächtnis der beiden großen Denker eröffnet Perspektiven für die politische Ethik in Gegenwart und Zukunft.

      Vor Gott ohne Gott
    • Eine magische Geschichte Er ist frech, erfolgreich, leicht untergewichtig und zu allem bereit. So tritt Benno die Flucht aus dem bürgerlichen Leben an. Nicht weniger als eine Weltumsegelung nimmt er sich vor und scheitert schon vor England, wo er sein unversichertes Schiff verliert, wo er allerdings auch der Frau begegnet, die er von nun an suchen wird: Tara. Als Kellner, Straßenzauberer und Produktpräsentierer schlägt er sich durch, aus der Ferne begleitet von seinem väterlichen Freund Stephane, einem bühnenerfahrenen, älteren Magier, der seine künstlerische Entwicklung zum professionellen Illusionisten kritisch und unterstützend fördert. Bennos Heldenreise ist gespickt mit Niederlagen und Umwegen, Begegnungen mit Menschen, deren Biographien gleichfalls brüchig sind, bringt ihn aber der Chance seines Lebens nahe: einem Auftritt in einem weltbekannten Varieté. Dort begegnet er Tara wieder, die mehr als nur ein Geheimnis hütet.

      Die Magie des Nutzlosen
    • Riskante Flucht aus der bügerlichen Bequemlichkeit Harry, ein alternder Lehrer, liebäugelt seit vielen Jahren mit dem unkonventionellen Künstlerleben seines Freundes Pecko. Der bereist mit seinem Kontrabass die ganze Welt und gehört zu einer Künstleravantgarde, die die Musik mit freier Improvisation revolutioniert. Musikalische Formen werden gesprengt, die Welt wird zum Dorf, in dem jeder jeden versteht, weil es keine festgelegten musikalischen Sprachformen und deshalb auch keine kulturellen Grenzen mehr gibt. Harry ist beeindruckt von diesem künstlerischen und politischen Freiheitsgedanken. Seine Versuche, sich aus der bürgerlichen Bequemlichkeit zu befreien, sind bisher erfolglos geblieben. Bis er eines Tages Haus und Familie verlässt und Pecko auf einer riskanten Tour nach Sibirien begleitet.

      Der Möglichmacher
    • Anarchismus wird gewöhnlich mit Chaos und Gewalt identifi ziert. Exzessedieser Art mögen dies auch bestätigen. Doch es handelt sich in der Geschichte des Anarchismus um nichts anderes als die Idee eines herrschaftsfreien und alternativen, individuellen und sozialen Lebens. Wissenschaftlich betrachtet gehört er in den Bereich der politischen Theorie. In diesem Buch geht es in erster Linie um eine philosophieund theologiegeschichtliche Einführung anhand einer möglichst vorurteilsfreien Darstellung verschiedener Entwürfe basisdemokratischer Rebellionen. Die Idee des utopischen Anarchismus wird auch in den Quellen des biblischen Messianismus vermutet. Ferner wird dem herkömmlich engen Begriff die These entgegengestellt, dass die Grenzen zwischen Anarchismus und radikaler Demokratie fl ießend sind. Die weltweiten Protestbewegungen sowohl im arabischen Raum wie in den kapitalismuskritischen Aktionen in den Metropolen bieten den aktuellen Hintergrund dieser Studie.

      Die Unangepassten
    • Die vergleichende Studie über Lebens- und Denkwege von Hannah Arendt und Hans Jonas hatte zum Ziel, Grundlagen einer philosophischen Theologie der Weltverantwortung aus dem Vergleich beider Philosophen des 20. Jahrhunderts herauszuarbeiten. Unter „philosophischer Theologie“ sollte dabei ein dialogisches Prinzip von Theologie und Philosophie, vor allem zwischen Theologie und politischer Philosophie, verstanden werden. Ausgehend von Überlegungen Dietrich Bonhoeffers in den letzten Aufzeichnungen aus dem Gefängnis vor seiner Ermordung über das Gottesbild im Verzicht auf einen metaphysisch überladenen Begriff der „Allmacht“ Gottes und dem danach gewonnenen Verständnis von Transzendenz als Hinwendung zum Mitmenschen fand ich den Zugang zu der Philosophie von Hannah Arendt und Hans Jonas, die eine Philosophie der Weltverantwortung genannt werden kann. Durch diese politische Philosophie, die bei Jonas auch mit der Naturphilosophie und dem ökologisch bestimmten „Prinzip Verantwortung“ verbunden eine besonders aktuelle Bedeutung gewinnt, werden Philosophie und Theologie gleichermaßen herausgefordert. Den Weg ihrer jeweiligen Philosophie verfolgend, konnte festgestellt werden, daß beide Freunde seit ihrem Studium der philosophischen Theologie bei Martin Heidegger, Rudolf Bultmann und Karl Jaspers sich mit der Frage nach der Willensfreiheit und der Ursache des Bösen auseinandersetzten. Bei Hans Jonas wurde diese Frage seit der großen Gnosisforschung, dann aber durch die Shoa mit der Suche nach einem „Gottesbegriff nach Auschwitz“ und bei Arendt durch ihre umfangreiche Studie über die „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ und den Bericht über „Eichmann in Jerusalem“ virulent. Bei den beiden jüdischen Denkern werden dabei Theologie und Religion einer kritischen Betrachtung wegen ihrer Tendenz zur Welt- und Politikvergessenheit unterzogen jedoch ohne atheistische Ideologie. Hannah Arendt favorisiert das Handeln aus der „Natalität“ und „Pluralität“ nach dem „Liebesbegriff bei Augustinus“ für ihr politisch-philosophisches denken kontrovers zu Heidegger „Sein zum Tode“ und dem gewöhnlichen „Man“. Hans Jonas übersetzt die biblische Schöpfungstheologie in die Verantwortungsethik für Mensch und Natur nach der Weise der mütterlichen Sorge im „Weltabenteuer Gottes“. Unter dem Gesichtspunkt der Bewohnbarkeit der Welt, angesichts gegenwärtiger drohender Gefahren für das Leben von Mensch und Natur, suchte ich bei Hannah Arendt und Hans Jonas nach möglichen philosophisch-theologischen Antworten für die politische und gesellschaftliche Praxis. Meine kritischen Anfragen verbinde ich mit Ergänzung und Vertiefung durch die kommunikative Philosophie von Jürgen Habermas und die Religionsphilosophie von Emmanule Lévinas. Von da aus besteht die Möglichkeit, das verpflichtende Erbe von Hannah Arendt und Hans Jonas in Zukunft für ein verantwortliches Denken und Handeln im globalen Maßstab weiter zu vermitteln und auch interdisziplinär in einen Diskurs mit den anderen Geistes- und Sozialwissenschaften einzubringen.

      Hannah Arendt und Hans Jonas
    • Gezeigt wird, wie Gebäude bei Nacht, Feuerwerke, Jahrmärkte in den späten Abendstunden, aber auch Familienfeiern in geschlossenen Räumen ohne Blitzlicht sowie Konzert- und Theaterereignisse unter schwierigen Lichtverhältnissen technisch einwandfrei und stimmungsvoll fotografiert werden können

      Stimmungsvolle Aufnahmen bei Dämmerung und Nacht