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Johann Wilhelm Thomsen

    Vom Hakenpflug zum Mähdrescher
    Landleben
    Min ol Heimatdörp
    Hannes im Glück
    De Mück un de Lööv
    Die Welt wird schöner mit jedem Tag
    • Die Welt wird schöner mit jedem Tag

      Zwei Schwestern aus Dithmarschen und die Welt vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg

      Die Jahre zwischen 1900 und 1914 sind Jahre des Friedens, Wohlstands und eines grenzenlosen Vertrauens in den Fortschritt. Auch Dithmarscher Landwirte können es sich leisten, wie städtische Großbürger zu leben und ihre Töchter auf teure Privatschulen zu schicken. Für sie besteht das Leben aus Feiern, Freundschaften und Urlaubsreisen. Bis der Erste Weltkrieg dieser Idylle für immer ein Ende macht. In diesem Buch entsteht aus einer Zusammenstellung von Briefen, Tagebüchern, Dokumenten, Ansichtskarten und Fotos das Bild einer Welt, die so ganz anders ist, als uns die Kaiserzeit vorstellen - einer Welt der Jugend, des Aufbruchs und der Neugier neuen Entwicklungen gegenüber. Autos, Telefone und Zeppeline sind die Symbole der Moderne, Wandervögel, Mädchenpensionate und Reformbewegungen stehen für eine neue Jugendkultur. Wir sehen diese Welt durch die Augen zweier Schwestern aus Dithmarschen, für die die Welt schöner mit jedem Tag wird - bis es ein böses Ende nimmt!

      Die Welt wird schöner mit jedem Tag
    • Äsop gilt als Ahnherr der europäischen Fabeldichtung. Er war ein Mann des Volkes, in dem lehrreiche Gleichnisse aus dem Tierreich ebenso beliebt waren wie Schwänke, Sprüche oder Rätsel. Die klassischen Fabeln Äsops sind überwiegend kleine pointierte Geschichten aus der Tier- und Alltagswelt, deren Gehalt einleuchtende Bedeutung für das menschliche Leben besitzt. Ob scherzhaft, lustig, satirisch – das Ziel ist die augenzwinkernde erzieherische Belehrung. Überraschend ist, wie gut diese alten Fabeln sich aus Ionien in Samos um 2500 Jahre nach Norddeutschland und ins Plattdeutsche versetzen lassen. Jedenfalls gelingt das Johann Wilhelm Thomsen mit seiner Übertragung der Äsop’schen Fabeln ins Plattdeutsche: Kongenial entwickeln die Figuren aus dem Tierreich in der bildhaften plattdeutschen Sprache des Bauern und Schriftstellers Johann Wilhelm Thomsen eine Fülle von Situationskomik und Lebensklugheit: de Esel mit den wundschürten Puckel, de Hehn un de Swölk, de Duuv un de Kreih, de Mück un de Lööv, de Wulf un dat Zeegenlamm. Auch die handelnden Menschen blühen in der plattdeutschen Übertragung spürbar auf: de Buurnjung, de Fru un ehr Deerns, de Mudder un dat krötige Kind, de Jung un de Deef, de Mann un de Düvel. Ein Stück Weltliteratur auf Platt: Ein großer Lesegenuss für jung und alt, für Lehrer und Schüler, für Lesungen vor Publikum.

      De Mück un de Lööv
    • Hannes im Glück

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die Nachkriegszeit war in Deutschland, auch auf dem Lande im hohen Norden, geprägt von Veränderungen und Aufbruchstimmung. Johann Wilhelm Thomsen erzählt am Beispiel des Bauern Hannes Wiebensohn eine Erfolgsgeschichte. Mit offenem Blick auf die großen Entwicklungen und Chancen seiner Zeit gelingt dem jungen Bauern Wiebensohn trotz mancher Widrigkeiten der Ausbau seines Hofes. Zusammen mit anderen Bauern gründet er eine Verwertungsgenossenschaft, um die örtliche Landwirtschaft zu stärken. Von dieser Basis aus gelingt der große Wurf – Wiebensohn eröffnet zunächst einen Verbrauchermarkt und besitzt bald darauf eine Reihe von Filialen (und in dieser Hinsicht erinnert der Roman an die Erfolgsgeschichte eines Helmut Wandmaker). J. W. Thomsen schildert die großen und kleinen Nöte der Nachkriegszeit, aber vor allem erzählt er von den vielen Möglichkeiten und Chancen, die sein Held Wiebensohn beherzt ergreift. Eine gute Darstellung damaliger Stimmungen mit interessanten Informationen zum damaligen Landleben, gewürzt mit einer Liebesgeschichte, die Hannes‘ Glück erst vollkommen macht. Gerade Leser der Aufbaugeneration werden sich mit ihren Sorgen, Nöten und Freuden in diesem Roman wiederfinden — eine unterhaltsame Geschichte aus einer spannenden Zeit!

      Hannes im Glück