Dieses Werk ist ein zuverlässiger Wegweiser für den erfolgreichen Börsengang mittelständischer Unternehmen. Behandelt werden sowohl die rechtlichen Grundlagen (insbesondere Aktienrecht, Umwandlungsrecht, Wertpapierhandelsrecht, Insiderrecht) als auch strategische Aspekte wie die Emissionspreisfindung, das Aktienmarketing und die Konzipierung des Emissionsprospektes. Für die 2. Auflage wurde das Buch wesentlich erweitert. Zusätzlich berücksichtigt sind jetzt die Auswirkungen des Internets beim Going Public sowie das „Going Private“, d. h. der Rückzug von der Börse. Berücksichtigt wurde ferner die rasante Entwicklung des Neuen Marktes: Eingefügt wurden Darstellungen zu dem neuen Börsensegment SMAX sowie zu den jüngsten Erfahrungen mit dem Insiderrecht und der Ad-hoc-Publizität; im Anhang sind zudem alle Unternehmen, die Ende 1999 im Neuen Markt notiert waren, mit ihren Emissionsdaten aufgeführt. Weitere Schwerpunkte der Neuauflage sind die gestiegene Bedeutung der Investor Relations und die Due Diligence als Instrument zur Feststellung der Börsenfähigkeit.
Erwin Zacharias Livres





In Deutschland wird seit den 70er Jahren eine Diskussion um die Umwandlung der Fußball-Clubs in Kapitalgesellschaften geführt. Bis zum Oktober 1998 verhinderten die Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) allerdings eine Umsetzung in die Praxis. In anderen Teilen Europas stellt sich die Situation völlig anders dar. So sind Fußball-Kapitalgesellschaften in Italien und in Großbritannien schon seit langer Zeit weit verbreitet und teilweise wirtschaftlich sehr erfolgreich. Dieses Werk setzt sich in verständlicher Weise mit den rechtlichen Grundlagen, den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und den strategischen Konzepten, deren Beachtung bei der Umwandlung eines Vereins in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft und bei einem sich anschließend erfolgreichen Going Public unverzichtbar ist, detailliert auseinander. Behandelt werden im einzelnen: Europäische Entwicklungstendenzen, Motive des Going Public bei Bundesligisten in Deutschland, ökonomische Grundlagen des Wachstumsmarktes Fußball, DFB-Statuten, Fußball-Kapitalgesellschaften als Gegensatz des Going Public, Emissionskonzept und Finanzmarketing börsennotierter Fußballgesellschaften. Zur praktischen Unterstützung der Umsetzung des Going Public einer Fußball-Kapitalgesellschaft befinden sich Mustersatzungen und -verträge im Anhang.
Die atypisch stille Gesellschaft
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Der stille Gesellschafter tritt weder Geschäftspartnern gegenüber noch durch Eintrag im Handelsregister nach außen in Erscheinung. Im Vergleich zum typisch stillen Gesellschafter hat der atypisch stille Gesellschafter eine stärkere Rechtsposition; steuerrechtlich erzielt er keine Einkünfte aus Kapitalvermögen, sondern gewerbliche Einkünfte. Speziell im Bereich der Kapitalgesellschaften eröffnen sich über atypisch stille Gesellschaften Möglichkeiten zur Steuerersparnis bzw. zur Verlagerung von Steuerbelastungen. Die atypisch stille Gesellschaft lässt sich aber auch bestens als Kapitalanlageinstrument einsetzen. Dieses Buch vermittelt dem Praktiker vielfältige Anregungen für den Umgang mit dieser Unternehmensform. Alle wichtigen gesellschaftsrechtlichen, bilanzrechtlichen und steuerrechtlichen Aspekte werden umfassend dargestellt. Auch auf Sonderfragen – z. B. Beteiligungen an einem Unternehmenssegment, Umwandlungsfälle, internationale Aspekte, Beteiligung beherrschender Gesellschafter – geht das Werk ein. Kommentierte Musterverträge (für eine einfache atypisch stille Beteiligung und für Beteiligungen an einer Publikumsgesellschaft) und ein ausführliches Fallbeispiel erlauben die direkte Umsetzung in die Praxis.