Im Frühjahr 2022 stellte Hartmut Bock sein Buch „Vergodendeel un Hochtied“ vor. Aufgrund des enormen Interesses war innerhalb weniger Wochen die erste Auflage vergriffen. In dem nun vorliegenden 2. Band werden einige in Vergessenheit geratene Bräuche thematisiert, und es wird der Frage nachgegangen, welche Bräuche noch heute in der Altmark aktiv praktiziert werden. Inhaltsverzeichnis Grußwort Geleit Vorwort Klasbur – Fasselaobend – Vergodendeel Winterzeit – Winterarbeiten und Winterfreuden Advent – Burklas und Klasbur Heiligabend und Weihnachten Die „Zwölften“ Silvester und Jahreswechsel Grenzöffnungsfeiern „Grünkohlwanderungen“ Lichtmess Fastnacht – Fasselaobend Die Stüpen in Henningen (Volker Ahrends) Mit „Feuer und Flamme“. Dährer Narren wieder topfit. Glamouröser Start in die 69. Saison (Kay Zuber) Palmsonntag und Ostern Osterfeuer Ostersingen in Ziemendorf und Brautballsingen in Arendsee (Ernst Schwarz) Ostereiertrudeln Erster Mai Maibaum-Tradition in Henningen (Volker Ahrends) „Klein-Pfingsten“ in Zießau (Eckerhard Schwarz) Himmelfahrt Pfingsten Pfingstspieß in Bonese (Kai Zuber) Pfingstmeier und Hundebettel in Wollenhagen (Siegfried Jordan) Pfingstbraut in Dülseberg (Kai Zuber) Pfingsttradition lebt weiter. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause sind Schmölauer 2022 wieder aktiv (Kay Zuber) Farbenprächtiges Pfingstfest im Museum. Mit dem Programm „Folk und Folklore“ lockte das Frei-lichtmuseum hunderte Gäste (Kay Zuber) Kränzchenreiten – Reiterspiele Schwein am Spieß in Henningen (Volker Ahrends) Sedanfeier (Alfred Bock) Ernte und Erntebräuche Metköst und Hammelköst Tag der Deutschen Einheit Martinssingen Totengedenken und Volkstrauertag Kinddöp – Hochtied – Bigruft Geburt, Taufe und Namensweihe Kindheit Schul- und Jugendzeit Der Schulbeginn von Berta Meyer aus Neuenstall um 1875 (Berta Gase) Die Patenschaft der Polytechnischen Oberschule Stöckheim mit der NVA in Rohrberg Konfirmation & Jugendweihe Exkurs: Die Katholiken und deren Feste nach dem Zweiten Weltkrieg im Meßdorf, Landkreis Stendal – ein kurzer Abriss (Lothar Mittag) Hochzeit Silberne und Goldene Hochzeit Trauer, Tod und Begräbnis Alltagsbrauchtum Ausgewählte Einblicke in das Alltagsbrauchtum der altmärkischen Ritterguts- und Schlossbesitzer Quellen, Literatur, Bildnachweis Register
Hartmut Bock Livres






777 Jahre Jübar – das ist ein beachtlicher Zeitraum, der durch Urkunden und Akten historisch belegt werden kann. Doch Jübar ist mit Sicherheit eine ältere Siedlung. Das haben die kürzlich vorgenommenen Untersuchungen ergeben. Es fehlt aber die entsprechende Urkunde dazu, denn das Alter eines Ortes wird durch seine urkundliche Ersterwähnung festgelegt. aus dem Vorwort
In Ahlen ist wenig tho halen
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„Es soll dieses Dorf Ahlum den Namen daher haben, weil es viele Ahle gegeben, welche es aber auch nicht mehr hat, sondern noch gute Forellen gefangen werden.“ Glaubt man diesem Zitat des Ahlumer Pastors Tobias Gotthard aus dem Jahr 1713, dann wäre die Frage, woher der Name des 900-jährigen Dorfes kommt, beantwortet. Zweifel müssen aber erlaubt sein, die beim Lesen dieses Buches ausgeräumt werden.
Vorbemerkung: Der Wunsch unseres Bürgermeisters Carsten Borchert, den Jübarer Bürgern ein Buch über ihren Ort zu präsentieren, wurde in die Tat umgesetzt. Nach Rücksprache mit dem Gemeinderat entstand die Idee eines Bildbandes. Heiner Kamieth und Horst Fischer erklärten sich bereit, mich zu unterstützen. Die Grundlage bildeten eigene Fotografien sowie meine umfangreiche Bildsammlung, die die Veränderungen des Dorfbildes und das Leben der Menschen in Jübar dokumentiert. Um die Sammlung zu erweitern, riefen wir die Dorfbewohner über lokale Zeitungen auf, uns ihre Bilder zur Verfügung zu stellen. Durch persönliche Gespräche konnten wir zahlreiche interessante Fotografien aus verschiedenen Lebensbereichen sammeln. Mein Dank gilt allen, die uns dabei unterstützt haben. Aus über 1.000 Bildern wählten wir die schönsten und repräsentativsten aus. Die Materialaufnahme übernahmen Lothar Mittag und Heiner Kamieth. Trotz der Vielzahl an Bildern bleiben einige Lebensbereiche unvollständig, da uns die entsprechenden Fotos fehlten. Da die Fotografien aus privater Hand stammen, wurde auf einen Bildnachweis verzichtet. Es war eine Herausforderung, die Personen und Ereignisse auf den Bildern zu benennen. Besonders dankbar bin ich Erna Busse (91 Jahre) und meiner Mutter, Charlotte Bock (94 Jahre), für ihre wertvollen Hinweise. Ein weiterer Dank gilt der Agrargenossenschaft Jübar und der Sparkasse Altmark-West für die finanzielle Unterstützung. I
"Mobilmachung befohlen!"
Arbeiten und Leben auf dem Lande in der nordwestlichen Altmark zwischen den Weltkriegen - Das Dorf Hanum
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Wieder einmal hat der Autor, Lehrer im Ruhestand, passionierte Archäologe, Volkskundler und Heimatforscher Hartmut Bock Bemerkenswertes ausgegraben. Wie hat man in der Altmark gelebt zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg? Wie haben die Altmärker diese Kriege gesehen? Exemplarisch wird das an einem Ort, dem Dorf Hanum, dargestellt. Das Tagebuch seines Großvaters, des Lehrers Alfred Bock, wirft ein Schlaglicht auf die Zeit des Ersten Weltkrieges. Hermann Meyer erinnert sich an seine Kindheit und Jugend, Heinz Mahlke stellt die Entwicklung der Landwirtschaft dar, Jürgen Bornhuse sieht mit den Augen eines Kindes Weihnachten und den Zweiten Weltkrieg, und der belgische Kriegsgefangene Ludwig Lauwers schildert in einem Brief seine Zeit in Hanum. Ein „Engelsbrief“ und ein „Himmelsbrief“ – Schutzbriefe Arbeiten und Leben auf dem Lande in der von Altmärkern – runden das Bild ab.
„Maxdorf in der Altmark“ vermittelt eine interessante Reise in die Vergangenheit eines altmärkischen Dorfes anhand archäologischer Funde, der Geschichte der Rundlingsdörfer, der vielfältigen Hausformen sowie der Bauweise eines Niederdeutschen Hallenhauses. Die Genealogie der Familie Bierstedt – Bewohner des Hofes 3 in Maxdorf – berichtet über vier Jahrhunderte. Die Ausgrabungen im Bereich des Wohnstallhauses weisen auf die Vorgängerbauten hin und spiegeln anhand vieler überraschender Funde ein Lebensbild eines Maxdorfer Bauernhofes vom 13. bis zum 20. Jahrhundert wider. Quellen berichten über den Ackerbau und die Viehzucht im 17. und 18. Jahrhundert. Eine Bauernhochzeit von 1740, die Schule im 18. Jahrhundert, der Aberglaube und die Aufgaben und Frondienste zeigen das Leben in Maxdorf als Beispiel für viele altmärkische Dörfer.
Die Bedienung einer fahrbaren Hubarbeitsbühne birgt besondere Risiken für das Bedienpersonal und die Personen in der Umgebung. Daher ist eine spezielle Schulung und Ausbildung der Bediener unerlässlich. Diese Broschüre bietet eine fundierte Grundlage mit anschaulichen 4-farbigen Fotos. Zudem kann beim Verlag ein Fahrausweis für Hebebühnen erworben werden, in dem Schulungen dokumentiert werden. Das Inhaltsverzeichnis umfasst: Einleitung zur bestimmungsgemäßen Verwendung und zum konstruktiven Aufbau, CE-Kennzeichnung, Voraussetzungen für die Bedienung, Beschriftung und Schutz vor unbefugter Benutzung, persönliche Schutzausrüstung sowie die tägliche Prüfung der Hubarbeitsbühne. Es werden Sicht- und Funktionsprüfungen behandelt, ebenso wie die Vorbereitung am Einsatzort, einschließlich der Aufrichtung des Hubmastes und der Errichtung von Umwehrungen. Die Steuerung der Hubarbeitsbühnen wird detailliert erläutert, einschließlich der Fahrbewegungen und der gleichzeitigen Steuerung von Bühnenbewegungen. Notfallsteuerungen und besondere Sicherheitseinrichtungen werden ebenfalls behandelt, ebenso wie Gefährdungen, die nicht durch die Norm DIN EN 280 abgedeckt sind. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei Baumschnittarbeiten sowie die regelmäßige Prüfung durch Sachkundige werden empfohlen. Abgerundet wird die Broschüre durch eine Checkliste für die Bedienung und relevante Gesetze, Normen und Richtlinien.
Die Koordination von Angebot an und Nachfrage nach Finanzierungs- mitteln erfolgt beim kollektiven Bausparen über ein Wartezeitver- fahren, das instabile Systemstrukturen vermuten lässt. Zu ihrer Unter- suchung werden die Innenbeziehungen des Bausparens mit Hilfe bauspar- mathematischer Modelle erläutert, Hypothesen zum Bausparerverhalten empirisch überprüft und Konkurrenzbeziehungen zu alternativen Baufinanzierungsarten mit Hilfe von Effektivzinsvergleichen analy- siert. Zum Abschluss erfolgt eine Einschätzung des Gefährdungs- potentials beim kollektiven Bausparen.
