High-redshift galaxies emerged as a distinct research field in the late 20th century, facilitated by the Lyman-break technique, which enabled the identification of significant samples, and the advent of 8 to 10-meter telescopes that provided quality spectroscopic data. Today, these galaxies represent a crucial topic in astrophysics, comprising 5–10% of publications in major astronomy journals. The rapid development of this field, coupled with the constant influx of new results, makes writing a comprehensive book challenging. However, the vast amount of existing research and the ongoing interest in high-redshift galaxies justify the need for a summary and evaluation of the available data. This serves as an introduction for newcomers or those interested in the findings. The end of the first decade of the 21st century is an opportune moment for such a summary, as the current generation of ground-based optical telescopes, the Hubble Space Telescope, and key large radio telescopes have been operational for about one to two decades. While these instruments will continue to yield significant scientific results, many initial programs that utilized their unique capabilities have now been completed.
Immo Appenzeller Livres






Introduction to Astronomical Spectroscopy
- 270pages
- 10 heures de lecture
Focusing on astronomical spectroscopy, this handbook serves as a practical guide for graduate students and researchers. It combines clear writing with thorough illustrations, making complex concepts accessible and aiding in the understanding of spectroscopic techniques and applications in astronomy.
Mit diesem Band endet die Reihe „Heidelberger Physiker berichten“ vorläufig. Mit einer Fortsetzung in einigen Jahren kann aber gerechnet werden, wenn ein neuer Kreis von Emeriti nachgewachsen ist. Der vorhergehende Band 4 hatte den Fokus auf wichtigen Anwendungen, die aus der Physik hervorgegangen sind. Der vorliegende Band 5 hingegen dokumentiert noch einmal die volle Breite der in Heidelberg betriebenen Physik: von den allergrößten Dimensionen im Kosmos zu den allerkleinsten Skalen der Elementarteilchen, von den höchsten Energien machtvoller Beschleuniger zu den niedrigsten Energien ultrakalter Neutronen, von den (nur scheinbar) einfachen Systemen des Nukleons zu den höchst komplexen Systemen der Umwelt und des menschlichen Gehirns.
Auch in diesem Band 4, dem nach derzeitiger Planung vorletzten der Reihe „Heidelberger Physiker berichten“, blicken Heidelberger Hochschullehrer der Physik und, in diesem Band, auch der Physikalischen Chemie auf ihren wissenschaftlichen Lebensweg und die Entwicklung ihres Fachgebietes zurück. Eine besondere Note erhält dieser Band durch den bereits im Titel angesprochenen Bezug zur Anwendung, die in der Heidelberger Physiktradition eher eine Randstellung einnimmt. Der Untertitel des Bandes weist einerseits auf eine persönliche fachliche Entwicklung des jeweiligen Vortragenden hin, kennzeichnet aber auch eine allgemeine Tendenz von Grundlagenforschung, sich zur Anwendung hin zu öffnen. In den vorliegenden Texten erfolgt diese Annäherung auf methodischer Basis, sie ergibt sich also aus der Möglichkeit, hochentwickelte Methoden der Laserspektroskopie, der modernen Optik oder der Spinresonanz auf praktische Fragestellungen oft interdisziplinären Charakters anzuwenden, in Biologie und Medizin, in Verfahrenstechnik und Materialwissenschaften. Gerade auch der interdisziplinäre Charakter der vorgestellten Forschung ist bezeichnend für einen Trend unserer heutigen Wissenschaft.