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Dieter Ruloff

    13 septembre 1947
    Preis der Freiheit - Grenzen der Sicherheit
    Welche Weltordnung?
    China und Indien: Supermächte des 21. Jahrhunderts?
    Sicherheit und Unsicherheit in einer Welt im Wandel
    Brennpunkt Ostasien
    Religion und Politik
    • Im Dezember 2005 wurden am Schweizerischen Institut für Auslandforschung SIAF verschiedene Themen für das kommende Wintersemester diskutiert. Die Herausforderung bestand darin, aktuelle Inhalte für einen Vortragzyklus zu finden, der elf Monate später stattfinden sollte. Unter den zehn diskutierten Themen waren die Schwierigkeiten im Verhältnis zwischen den USA und der Welt, die Rohstoffproblematik mit steigenden Ölpreisen und der Konkurrenz aus Asien sowie die instabilen Regionen, in denen die größten Vorkommen liegen. Diese Entwicklungen machen Alternativen wie die Teersande Kanadas und die Verflüssigung von Kohle rentabel. Zudem wird die Rivalität um Rohstoffe durch den Aufstieg Chinas und Indiens zunehmen. Weitere Themen waren die stagnierenden Doha-Handelsgespräche, die Herausforderungen des Nation-Buildings in sogenannten failed states und die anhaltenden Entwicklungsprobleme. Auch ein intensiverer Blick auf die islamische Welt, die moderne Mediengesellschaft und den internationalen Kulturbetrieb wurde vorgeschlagen. Letztendlich einigte man sich auf das Thema „Sicherheit und Unsicherheit in einer Welt im Wandel“, das sowohl sicherheitspolitisch als auch wirtschaftlich interpretiert werden sollte. Dem Band wurden zudem Beiträge aus dem Sommer und Winter 2007 hinzugefügt, die zur Thematik passen.

      Sicherheit und Unsicherheit in einer Welt im Wandel
    • Krieg als letztes Mittel der Politik ist wieder salonfähig geworden. Wer den schlimmen Ausnahmefall internationaler Politik, den Krieg, verstehen will, muß sich vor allem mit der Schwelle zwischen Krieg und Frieden befassen. Genau dieser Aspekt steht im Zentrum des vorliegenden Bandes. Er beschreibt den Kriegsbeginn an einer Auswahl von 165 Fällen von 1792 bis heute und zwar nicht chronologisch, sondern gemäß der Form des Kriegsbeginns: dem begrenzten Krieg, der Eskalation, dem katalytischen Krieg, dem Duellkrieg, der Risikopolitik, dem Überfall, der Ausweitung zum Weltkrieg und dem Krieg durch Zufall. „Wie Kriege beginnen“ - 1985 in erster Auflage erschienen - wurde angesichts des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Wandels der Weltpolitik völlig neu geschrieben.

      Wie Kriege beginnen