Geborgenheit - eine tiefe Sehnsucht des Menschen. Hans Mogel schreibt über psychologische Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen, die Wege zur Geborgenheit weisen.
Hans Mogel Livres






Persönlichkeitspsychologie
- 166pages
- 6 heures de lecture
Dieses Buch hilft, das eigene Bedürfnis nach Geborgenheit kennenzulernen. Man kann sich selbst dabei helfen, die eigene Geborgenheit so zu erreichen, wie es einem am besten entspricht. Es gibt sehr viele Gründe, verunsichert zu sein. Hier erfahren Sie, welche Anlässe zur Ungeborgenheit führen und wie Sie sich daraus befreien, etwa bei Einsamkeit, Schlafstörungen, Kummer, Angst, Negativbewertung. Sie lernen, wie Geborgenheit Ihrer Gesundheit dient, indem Sie Wut bewältigen, sich vor Abwertung schützen oder Neid thematisieren. Und Sie erfahren Wege, Geborgenheit im Alltag zu finden. Aus dem Inhalt Die Sehnsucht nach Geborgenheit – Leidensformen und Lösungswege – Ungeborgenheit im Alltag - wie man sie bewältigt – Geborgenheit als Quelle des Lebens selbst – Wie das Geborgenheitsgefühl uns stark macht – Wie Geborgenheit ein besseres Leben ermöglicht. Der Autor Prof. Dr. Hans Mogel forscht und berät seit über zwei Jahrzehnten am Lehrstuhl für Psychologie an der Universität Passau zu Geborgenheit.
Nur wenige Tätigkeiten des Menschen haben so viele, so ein seitige und so widersprüchliche Beschreibungen hervorgerufen wie das kindliche Spiel. Auch die Versuche, das Kinderspiel zu erklären, sind vielschichtig. Keiner dieser Versuche kann für sich beanspruchen, der einzig zutreffende Ansatz zu sein. Ei gentlich ist das Kinderspiel nach wie vor ein faszinierendes Rätsel. Kaum meint man die Lösung zu haben, schon tun sich neue Abgründe der Unwissenheit auf. Warum ist das so? Wie kann man es ändern? Können wir Wesen und Sinn des Kinder spiels erkennen? Unsere Versuche einer ernsthaften und nachvollziehbaren Erklärung des Kinderspiels können nur Erfolg haben, wenn wir das Spielen als eine zentrale Lebensform des Kindes be greifen, beschreiben und zu erklären versuchen. Das Leben selbst, die kindliche Beziehung zur Wirklichkeit und die per sönlichen Entwicklungspotentiale des Kindes verschmelzen im Spiel zu einem einheitlichen Geschehen mit vielen Gesichtern. Bleiben wir dabei, uns von jenem Gesicht des Spiels einverneh men zu lassen, das einer bestimmten unserer theoretischen Vorstellungen darüber entspricht, liegen wir vermutlich schon falsch. Das kindliche Spiel lebt aus sich selbst heraus und ist nur von da aus zu begreifen. Aber dieses Aus-sich-selbst-her aus-Leben ist bunt und überraschungsreich, wie das kindliche Leben überhaupt. Wir müssen uns auf die kindlichen Lebens verhältnisse einlassen, wenn wir zum Verständnis einer zentra len Lebensform des Kindes, wie sie sein Spiel darstellt, gelan gen wollen.
