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Willi Goetschel

    Wege des Widerspruchs
    Kant als Schriftsteller
    "Lebendige Schrift": zu Mendelssohns Theorie der Übersetzung als Selbstübersetzung
    Perspektiven der Dialogik
    Discipline of Philosophy and the Invention of Modern Jewish Thought
    The Discipline of Philosophy and the Invention of Modern Jewish Thought
    • Focusing on Jewish philosophy as a complex aspect of modernity, the book delves into the various, often conflicting ideas that shape the discourse surrounding its definition and potential. It critically examines the implications of these differing perspectives, highlighting the ongoing debates about the nature and scope of Jewish philosophical thought.

      The Discipline of Philosophy and the Invention of Modern Jewish Thought
    • The book delves into Jewish philosophy as a complex and contentious aspect of modernity, highlighting the various and sometimes conflicting ideas that shape the discourse on its definition and potential. It investigates how these differing perspectives contribute to the ongoing debate surrounding the essence of Jewish philosophical thought.

      Discipline of Philosophy and the Invention of Modern Jewish Thought
    • Perspektiven der Dialogik

      Zürcher Kolloquium zum 80. Geburtstag von Hermann Levin Goldschmidt

      Zum Schlagwort geworden, scheint der Dialog längst zum Konsensus geronnen zu sein. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, inwiefern die von Goldschmidt so geprägte Philosophie als Dialogik gegen eine solche Vereinnahmung Widerstand bietet. Thomas Fries, Dialog: Begriff und Geschichte der Gattung – Rainer Nägele, Dialogik im Diskurs der Moderne – Steve Dowden, Gelächter als Widerspruch: im Dialog mit Goethe – Harro Müller, Anmerkungen zum Paradoxieproblem – Heiz Stefan Herzka, Dialogik als Praxis – Maja Wicki-Vogt, Gelebter Widerspruch: Rosa Luxemburg, Simone Weil und Hannah Arendt – Jean-Claude Wolf, Eine Verteidigung der negativen Freiheit – Peter Engelmann, Widerspruch und Differenz – Claudia Brodsky Lacour, Zum Widerspruch der Konventionen – David Suchoff, Widerspruch der Identität: Goldschmidt und die jüdische Identität – Willi Goetschel, Philosophie aus den Quellen des Judentums – Jacques Picard, „Mythos“ und „Moderne“ in Geschichte und Geschichtsbildern – Hermann Levin Goldschmidt, Antwort.

      Perspektiven der Dialogik
    • Das Vorurteil, dass Kant ein schlechter Schriftsteller sei, ist so alt wie die Kritik der reinen Vernunft. Kant selbst hat es in die Welt gesetzt. Und nicht ohne Erfolg. Dass aber das Literarische dem kritischen Denken inhärent, dass alleine der kritische Weg noch offen ist, ist gerade die die „Revolution der Denkart“ bestimmende Erkenntnis der Kritik. Form wäre dann nicht kontingent, sondern für den Erkenntnisprozess konstitutiv. Selbstbewusst setzt mit Kants erster Schrift seine Laufbahn als Schriftsteller ein. Diese Bestimmung für ihn als Philosophen hat grundlegende Bedeutung. Das schriftstellerische Experimentieren mit verschiedenen literarischen Formen und Ausdrucksweisen, aus denen nach einer langen Reihe von Versuchen die neue Literaturgattung der Kritik entwickelt wurde, bezeichnet Kants Suche nach der theorieadäquaten Form seines kritischen Philosophierens. Das bedeutet aber, dass Kant neu und auf neue Art kritisch gelesen werden muss.

      Kant als Schriftsteller