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Ursula Stein

    Das faktische Organ
    Lernende Stadtregion
    Wege der Rechtskultur in Europa
    Heinrich Heine - ein deutscher Europäer im französischen Exil
    Persönlichkeitsschutz, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht
    Lex mercatoria
    • Lex mercatoria

      Realität und Theorie

      Mit der Globalisierung der Märkte und der fortschreitenden Internationalisierung der Unternehmensorganisation sprengt die Wirtschaft das von Rechtspartikularismus geprägte staatliche Ordnungssystem. Konkurrierende Geltungsansprüche staatlicher Rechtsordnungen, die zur regulatorischen Bewältigung moderner transnationaler Gestaltungstypen nur noch bedingt tauglich sind, setzen den grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehr unkalkulierbaren ökonomischen Risiken aus. Ihnen begegnet die Praxis mit der Abschirmung der internationalen Vertragsbeziehung vor nationaler Rechtszuständigkeit. Wie sich dieser Emanzipationsprozeß von nationalem Recht im einzelnen vollzieht, analysiert dieses Buch. Es will damit eine empirische Antwort auf die theoretisch umstrittene Frage geben, ob ein autonomes transnationales Wirtschaftsrecht, eine dem mittelalterlichen universalen Kaufmannsrecht vergleichbare neue lex mercatoria, auch heute wieder existiert oder zumindest im Entstehen begriffen ist.

      Lex mercatoria
    • Die in diesem Band behandelten Themen reichen vom hochkomplexen Persönlichkeitsrecht über das praktisch bedeutsame italienische Arbeitsrecht bis hin zum Insolvenzanfechtungsrecht. Bei den Beiträgen findet sich auch in diesem Band wieder – mit unterschiedlichen rechtlichen Facetten – der Dauerbrenner Verkehrsunfall in Italien. Weiterhin wird das prozessuale Institut der Entlassung aus dem Prozess (estromissione) thematisiert. Schließlich geht es um die vielschichtige Problematik des Kulturgüterschutzes. Auch dieser Band beinhaltet eine umfangreiche Dokumentation der deutschen Judikatur und Literatur zum italienischen Recht und zum deutsch-italienischen Rechtsverkehr.

      Persönlichkeitsschutz, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht
    • Heinrich Heine - ein deutscher Europäer im französischen Exil

      Vortrag, gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 9. Dezember 2009

      • 38pages
      • 2 heures de lecture

      Der Vortrag zeigt den als Dichter zarter Liebeslyrik weltberühmten Heinrich Heine von einer eher unbekannten Seite: als politischen Schriftsteller, als Kämpfer für die Werte der französischen Revolution und als überzeugten Europäer. Zum Frieden zwischen den Völkern und zu sozialer Gerechtigkeit beizutragen, betrachtet Heine als seine wichtigste Aufgabe im Pariser Exil, in ihren Dienst stellt er seine sprachmächtige Prosa wie sein poetisches Genie. Eine Fülle an Zitaten und Anekdoten machen die Lektüre überaus vergnüglich.

      Heinrich Heine - ein deutscher Europäer im französischen Exil
    • Wege der Rechtskultur in Europa

      • 227pages
      • 8 heures de lecture

      Dieser erste Band der neuen Schriftenreihe „Studien zur europäischen Rechtskultur“ enthält die Materialien der internationalen Konferenz, mit der am 3. Juli 2009 das an der Juristischen Fakultät der TU Dresden gegründete Deutsch-Italienische Institut für Rechtskulturvergleich in Europa – D. I. R. E. eröffnet wurde. Das Institut erforscht die rechtskulturellen Unterschiede in Europa und die Bedingungen für die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Rechtskultur. Gerade in der Rechts- und Wirtschaftspraxis behindern rechtskulturelle Unterschiede trotz formaler Rechtseinheit nicht selten die gemeinschaftsweite Betätigung kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Konferenzbeiträge behandeln mit der Unternehmensnachfolge, alternativen Formen der Streitbeilegung sowie dem Umgang mit europäischem Recht jeweils aus deutscher und italienischer Sicht drei aktuelle Themen, die für rechtskulturelle Unterschiede exemplarisch sind. Das erlaubt den direkten Vergleich des unterschiedlichen Umgangs mit identischen Problemstellungen und Gestaltungsaufgaben in beiden Ländern und die Analyse der dafür maßgeblichen rechtskulturellen Gründe. Die Erfahrung der Referenten als Anwälte, Unternehmensjuristen oder Schiedsrichter in internationalen Wirtschaftssachen gewährleistet neben der wissenschaftlichen Durchdringung der Themen auch einen realistischen Blick auf deren praktische Bedeutung.

      Wege der Rechtskultur in Europa