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Siegfried Tornow

    1 janvier 1938
    Was ist Osteuropa?
    Abendland und Morgenland im Spiegel ihrer Sprachen
    Burgenlandkroatische Dialekttexte
    Einführung in die Sprachenwelt Südasiens
    Die Herkunft der kroatischen Vlahen des südlichen Burgenlands
    Handbuch der Text- und Sozialgeschichte Osteuropas
    • Handbuch der Text- und Sozialgeschichte Osteuropas

      Von der Spätantike bis zum Nationalstaat

      • 696pages
      • 25 heures de lecture

      Die Analyse der kulturellen und historischen Entwicklung Osteuropas wird durch die Betrachtung der Elbe als Trennlinie zwischen verschiedenen europäischen Regionen geprägt. Siegfried Tornow widerlegt den Begriff Mitteleuropa und stellt die strukturelle Einheit des Europa der Leibeigenschaft heraus. Das Handbuch bietet eine umfassende Übersicht über relevante literarische Texte und deren Autoren aus Osteuropa, geordnet nach Epochen, Regionen und Sprachen. Es beleuchtet sowohl klassische als auch volkssprachliche Werke und verknüpft diese mit dem sozialen und ideologischen Kontext ihrer Entstehung.

      Handbuch der Text- und Sozialgeschichte Osteuropas
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      Einführung in die Sprachenwelt Südasiens
    • Burgenlandkroatische Dialekttexte

      Die vlahischen Ortschaften

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      Mit den „Burgenlandischen Dialekttexten“ schließt Siegfried Tornow seine Untersuchungen zur vlahischen Mundart des Burgenlandkroatischen Dialekts ab. Der erste Band behandelte Phonetik und Onomastik, während der zweite sich mit Grammatik und Lexikon beschäftigte. Der dritte Band enthält die Verschriftung von etwa 16 Stunden Originalaufnahmen, die zwischen 1957 und 1983 erstellt wurden. Die 60 Informanten, von denen drei Viertel vor 1920 geboren wurden, stammen aus einer Zeit, als Ungarn noch herrschte. Die Texte decken drei Themenbereiche ab: 1. die Arbeitswelt, einschließlich Ackerbau, Viehzucht, Hausarbeit, Hausbau und Handwerk; 2. das von der Kirche organisierte Leben, das den Lebenszyklus von der Geburt bis zum Tod umfasst, sowie persönliche Erlebnisse und Dorfklatsch; 3. Sagen und Legenden, darunter Geschichten über Kobilic, Marko und Mátyás király, Berichte über Hexen und Feen, traditionelle Märchen, Räubergeschichten, Lehrstücke sowie Sprichwörter und Scherze. Diese Materialien dokumentieren die untergegangene bäuerlich-katholische Welt Mitteleuropas im frühen 20. Jahrhundert in einer Sprache, die weitgehend vom Deutschen verdrängt wurde. Die Aufnahmen sind im Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften auf CD-Rom archiviert.

      Burgenlandkroatische Dialekttexte
    • Abendland und Morgenland im Spiegel ihrer Sprachen

      Ein kulturhistorischer Vergleich

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Viele Spannungen zwischen Okzident und Orient basieren auf Missverständnissen und unterschiedlichen Geschichtsinterpretationen. Diese Untersuchung zielt darauf ab, das Verständnis der Entwicklungen seit 750 in West und Ost zu vertiefen, insbesondere durch die sprachlichen Verhältnisse. Sprache spiegelt die Gesellschaft wider: Der Zustand der arabischen Gesellschaften führt zum Festhalten am Hocharabischen, während die höfische Gesellschaft in Westeuropa und im Iran Dichtersprachen benötigt. Fürsten erfordern Kanzleisprachen, und Nationen entwickeln ihre Nationalsprachen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Schriftsprachen im Okzident im Vergleich zum Orient. Wichtige Themen sind die Rolle der Sakralsprachen, die Tradierung des antiken Erbes, der arabische Einfluss im Westen, der westliche Einfluss in Osteuropa und dem Orient, die Verschriftung der Volkssprachen sowie der Übergang vom Mittelalter zum Humanismus und zur Aufklärung, einschließlich des Konflikts zwischen Religion und Nation. Der Autor betrachtet kulturelle und strukturelle Charakteristika getrennt. Die kulturelle Ähnlichkeit zwischen Westeuropa, Byzanz und Russland sowie zwischen dem Kalifat, dem Osmanischen Reich und dem Iran darf nicht die erheblichen strukturellen Unterschiede innerhalb der Kulturräume verdecken. Ebenso sollte der kulturelle Gegensatz zwischen Russland und dem Osmanischen Reich nicht deren strukturelle Gemeinsamkeiten, die aus dem byzantini

      Abendland und Morgenland im Spiegel ihrer Sprachen
    • Mit dem Ende der Sowjetunion und der Auflösung des Ostblocks wird die europäische Region neu betrachtet. Siegfried Tornow kritisiert den Begriff Mitteleuropa und schlägt eine Zweiteilung vor, wobei die Elbe als historische Trennlinie fungiert. Diese Linie markiert um 800 die Ostgrenze des Frankenreichs und um 1500 die Westgrenze der Leibeigenschaft. Trotz kultureller Unterschiede zwischen dem orthodoxen Europa und dem katholischen Ostmitteleuropa bildet das Europa der Leibeigenschaft eine strukturelle Einheit, die sich klar von Westeuropa abhebt. Das Handbuch bietet eine umfassende Übersicht über die in Osteuropa entstandenen Texte, deren Autoren und das soziale sowie ideologische Umfeld. Es berücksichtigt relevante Texte in verschiedenen Sprachen, einschließlich klassischer (griechischer, lateinischer, kirchenslavischer) und volkssprachlicher (slavischer, baltischer, rumänischer, ungarischer, albanischer) sowie christlicher, jüdischer und muslimischer (osmanischer, tatarischer) Traditionen. Zudem enthält es Kurzbiographien der Autoren und verknüpft die Texte mit ihrem kulturellen Kontext. Das Material ist nach Epochen, Regionen und Sprachen geordnet und behandelt Osteuropa von der Elbe bis zur Wolga und vom Baltikum bis zum Balkan über den Zeitraum von Karl dem Großen bis zum Ersten Weltkrieg. Es dient als wertvolles Kompendium der Kulturgeschichte Osteuropas im Rahmen der interdisziplinären Osteuropastudien.

      Was ist Osteuropa?