Notzeiten in der Eifel
Von der Hexenverfolgung bis zum Kriegsende an der Westfront






Von der Hexenverfolgung bis zum Kriegsende an der Westfront
Geschichte – Bauart – Ausstattung
Die ersten christlichen Gotteshäuser in der Eifel sind schlichte Kapellen aus Holz oder Fachwerk, die ab dem 6. Jahrhundert von fränkischen Siedlern meist auf Friedhöfen errichtet werden und in der Regel auf dem Grundbesitz eines Adligen stehen. Dieser hat das Recht, den Priester an der „Eigenkirche“ zu ernennen. Die planmäßige Christianisierung und Kultivierung des Erfttales geht von der 721 gegründeten Abtei Prüm aus. Umfassende und detaillierte Dartellung der Krichen und Kapellen im Stadtgebiet Bad Münstereifel mit den Stadtteilen Arloff, Bad Münstereifel, Bergrath, Effelsberg, Eichen, Eicherscheid, Eschweiler, Gilsdorf, Holzem, Honerath, Hospelt, Houverath, Hummerzheim, Iversheim, Kalkar, Kirspenich, Kolvenbach, Langscheid, Mahlberg, Maulbach, Michelsberg, Mutscheid, Nitterscheid, Nöthen, Odesheim, Ohlerath, Reckerscheid, Rodert, Rupperath, Scheuerheck, Scheuren, Schönau, Soller, Wald und Witscheiderhof.
Das älteste Zeugnis über christliche Gemeinden im römischen Rheinland ist eine Schrift des Bischofs Irenäus von Lyon aus dem Jahre 180. Darin heißt es, dass die in den Provinzen Niedergermanien (Provincia Germania inferior) und Obergermanien (Provincia Germania superior) errichteten Kirchen das glauben und überliefern, was auch „in der Mitte der Welt“ (gemeint ist Rom) geglaubt wird. In der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts wirkte in Köln als erster geschichtlich bezeugter Bischof Maternus, nachdem römische Soldaten, Kaufleute, Handwerker und Sklaven in den linksrheinischen Ortschaften den christlichen Glauben bekannt gemacht hatten. Umfassende und detaillierte Darstellung der Kirchen, Kapellen und Kreuze im Stadtgebiet Heimbach mit den sieben Ortsteilen Heimbach, Hasenfeld, Hausen, Blens, Hergarten, Düttling und Vlatten sowie dem Klosterbezirk Mariawald.
Die Kirche ist die besondere, Gott geweihte Stätte, an der Gottes Volk sich versammelt, Gottes Wort vernimmt und die Geheimnisse des Glaubens feiert. Auch ist sie dem einzelnen Gläubigen Stätte zu stillem Gebet und privater Verehrung Gottes und seiner Heiligen. Ziel aller Kunst im Dienst der Kirche ist es, beizutragen zur Verherrlichung Gottes, die Glaubenswahrheiten sichtbar zu machen und der Erbauung der Gläubigen zu dienen. Darum ist eine Kunstgestaltung, die zwar religiös empfunden ist oder sich der religiösen Inhalte bedient, aber diesem Ziel nicht entspricht, in der Kirche nicht zuzulassen. Die Kirche wünscht, dass die verwendeten Formen würdiger für das Heilige sind.
Der Autor lebt seit 34 Jahren im Urfttal und schreibt aus persönlichem Erleben über das Eifeler Flußtal. Im Urfttal ist seit vielen Millionen Jahren eine Landschaft gewachsen, die den Betrachter sowohl erdgeschichtlich als auch tier- und pflanzenkundlich anregend zu unterhalten vermag. Auch die Geschichte der Menschen im Urfttal ist hoch interessant. Dabei wird deutlich, wie die Landschaft mit ihren natürlichen Gegebenheiten und Bodenschätzen (Eisenerz, Kalkstein) das Leben der Menschen beeinflußt hat. Hans-Peter Schiffer unternimmt eine kenntnisreiche Wanderung durchs Urfttal, auf der er Geographie und Historie vereint. Aus dem Inhalt: Vom Quellgebiet zur Talsperre Urftauen und angrenzende Naturschutzgebiete Die Römer im Urfttal Geschichtliches aus den Orten im Urfttal Sagen aus dem Urfttal