Der Autor legt eine Gesamtdarstellung zur deutschen Schulgeschichte vor. Mit der Behandlung wichtiger gesellschaftlicher Bezugsfelder der Schule rückt er jeweilige Erziehungs- und Sozialisationsverhältnisse in den Blick. In der institutionsgeschichtlichen Dimension macht er vor allem Entwicklungen in Recht und Verwaltung der Schule, in der Schulerziehung, in den Bildungsinhalten und den einzelnen Unterrichtsfächern sichtbar. Gleichermaßen dargestellt finden Schulalltag, Schulbau und die Schulstrukturverhältnisse Beachtung. In die Betrachtung einbezogen sind außer den allgemeinbildenden auch die beruflichen Schulen, ebenso die Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Erziehung, der Sozialerziehung und der Lehrerbildung. Die Schulpolitik wird mit Blick auf das Agieren des Gesamtstaates, der einzelnen Länder, der Kirchen, von Parteien und Verbänden verdeutlicht. Es werden Bezüge zur internationalen Schulentwicklung hergestellt. Mehr als 1250 kommentierte Bilddokumente veranschaulichen die einzelnen Sachverhalte.
Gert Geisler Livres






Schulgeschichte in Deutschland
- 1003pages
- 36 heures de lecture
Der Autor legt eine Gesamtdarstellung zur deutschen Schulgeschichte vor. Mit der Behandlung wichtiger gesellschaftlicher Bezugsfelder der Schule rückt er Erziehungs- und Sozialisationsverhältnisse in den Blick. In der unmittelbar institutionsgeschichtlichen Dimension macht er vor allem Entwicklungen in Recht und Verwaltung der Schule, in der Schulerziehung, in den Unterrichtsfächern und im Leistungsverständnis sichtbar. Gleichermaßen dargestellt finden sich Schulalltag, Schulbau und die Schulstrukturverhältnisse. In die Betrachtung einbezogen sind außer der Pflichtschule auch die beruflichen Schulen, ebenso die Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Erziehung, der Sozialerziehung und der Lehrerbildung. Die Schulpolitik wird mit Blick auf das Agieren des Gesamtstaates, der einzelnen Länder, der Kirchen, von Parteien und Verbänden verdeutlicht. Es werden Bezüge zur internationalen Schulentwicklung hergestellt. Zahlreiche kommentierte Bilddokumente veranschaulichen die einzelnen Sachverhalte.
Schulgeschichte in Deutschland
Teilband I: Von den Anfängen bis 1939 3., erneut aktualisierte und erweiterte Auflage
- 754pages
- 27 heures de lecture
Der Autor legt eine Gesamtdarstellung zur deutschen Schulgeschichte vor. Mit der Behandlung wichtiger gesellschaftlicher Bezugsfelder der Schule rückt er jeweilige Erziehungs- und Sozialisationsverhältnisse in den Blick. In der institutionsgeschichtlichen Dimension macht er vor allem Entwicklungen in Recht und Verwaltung der Schule, in der Schulerziehung, in den Bildungsinhalten und den einzelnen Unterrichtsfächern sichtbar. Gleichermaßen dargestellt finden Schulalltag, Schulbau und die Schulstrukturverhältnisse Beachtung. In die Betrachtung einbezogen sind außer den allgemeinbildenden auch die beruflichen Schulen, ebenso die Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Erziehung, der Sozialerziehung und der Lehrerbildung. Die Schulpolitik wird mit Blick auf das Agieren des Gesamtstaates, der einzelnen Länder, der Kirchen, von Parteien und Verbänden verdeutlicht. Es werden Bezüge zur internationalen Schulentwicklung hergestellt. Mehr als 1250 kommentierte Bilddokumente veranschaulichen die einzelnen Sachverhalte. Inhaltsverzeichnis 1 Zur Entstehungsgeschichte des Schulwesens 1.1 Ablösung von der spätantiken Kulturwelt und Schule im Mittelalter 1.2 Schulen in den frühneuzeitlichen Territorialstaaten 2 Brüche in der Ständeordnung 2.1 Schule und landesherrschaftliche Ordnungsintention 2.2 Intention und Wirkung von Bildungsreform 3 Ausbau des Schulwesens und konservatives 3.1 Schulpolitische Restauration 3.2 Schulpolitische Reaktion 4 Schule im Deutschen Kaiserreich (1871 1918) 4.1 Allgemeines 4.2 Institutionelle Ordnung 4.3 Lehrerschaft 4.4 Lebenslagen und Bildungsbeteiligung 4.5 Schule im Krieg 5 Reformen und Kontinuitäten in der Weimarer Republik (1918 1933) 5.1 Rechtsräume 5.2 Schulpolitische Kräfte 5.3 Die Hauptglieder des Schulwesens 5.4 Sonstige Schulen und Erziehungseinrichtungen 5.5 Schule und Kirchen 5.6 Schulverfassung und Mitbestimmungsrechte 5.7 Schule und Pädagogik 5.8 Soziale Unterstützungsleistungen und Chancenverteilung 5.9 Schule und das Ende der Republik 6 Schule unter nationalsozialistischer Herrschaft (1933 1945) 6.1 Machtübernahme und Folgen) 6.2 Schule und Erziehung bis Kriegsbeginn
Schulreform und Schulverwaltung in Berlin
Die Protokolle der Gesamtkonferenzen der Schulräte von Groß-Berlin, Juni 1945 bis November 1948
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Mit der Edition wird für das Schulwesen am Beispiel der Vier-Mächte-Stadt Berlin vor allem der im Deutschland der Nachkriegszeit aufkeimende Ost-West-Konflikt thematisiert. Ermöglicht wird ein detaillierter Aufschluß über Verwaltungshandeln, pädagogische Gedankenwelt und Schulreformbemühungen in dieser Zeit. Kern der mit zahlreichen Biogrammen versehenen Edition ist die Erstveröffentlichung der in der Zeit von Juni 1945 bis November 1948 verfaßten Protokolle der Gesamtkonferenz der Berliner Schulräte.
Die Arbeit befaßt sich mit den wichtigsten schulpolitischen Entscheidungsprozessen in der SBZ/DDR bis zu Beginn der sechziger Jahre. Dabei reicht die Darstellung von der Exilplanung der KPD bis zum Beginn der Ausformung des Schulwesens nach dem Mauerbau. Untersucht wird vorrangig die Entwicklung des schulpolitischen Herrschaftssystems. Gleichfalls im Blickfeld stehen Fragen des Schulalltags, der politischen Prägung von Lehrer- und Schülerschaft sowie Kontroversen in der Erziehungswissenschaft.
Schule: Streng vertraulich!
Die Volksbildung der DDR in Dokumenten
Geschichte, Struktur und Funktionsweise der DDR-Volksbildung Bd. 1. Herausgegeben vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Das Verhältnis von Politik und Pädagogik gehört zu den ebenso historisch-pädagogisch wie systematisch wichtigsten Gegenständen der allgemeinen Pädagogik und der Bildungsgeschichte. Die nach dem Ende der DDR zunächst von Betroffenheit regierte und von bildungspolitischem Interesse geleitete Diskussion hat inzwischen zur historischen Analyse gefunden. Von den Autoren untersucht werden die bislang wenig berücksichtigten Fragen nach der Genese des schulpolitischen Herrschaftssystems in der DDR, nach der Bedeutung der Erziehungsideologie und -praxis der DDR-Staatssicherheit sowie nach den machtpolitischen Konsequenzen der obligatorischen vormilitärischen Erziehung und Ausbildung. Fundiert ist die Darstellung durch umfangreiche Recherchen in den thematisch-relevanten Archiven.
Die in diesem Sammelband vereinigten Referatsbeiträge eines Symposions, das die "Forschungsstelle Berlin" des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung im März 1993 veranstaltete, befassen sich mit einer Thematik, welche bislang in der bildungsgeschichtlichen Forschung wenig Beachtung gefunden hat. Die Autoren dieser Beiträge verdeutlichen die Aktualität des Verhältnisses von universitärer und außeruniversitärer Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung durch exemplarischen Rückgriff in die Bildungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und lassen zugleich die Dynamik sichtbar werden, die für dieses Verhältnis künftig charakteristisch sein dürfte. Da das Verhältnis von universitärer und außeruniversitärer Bildungsforschung in unserer Zeit in der internationalen Bildungsdiskussion und Forschungsorganisation zunehmend an Bedeutung gewinnt, können die in diesem Band veröffentlichten Beiträge neben ihrem Eigenwert für die deutsche Bildungsgeschichte zugleich als Fallstudien eines grenzüber-schreitenden Dialogs angesehen werden. (DIPF Frankfurt am Main)