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Wolfgang von Hippel

    1 janvier 1936 – 2 mars 2024
    Das Herzogtum Württemberg zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Spiegel von Steuer- und Kriegsschadensberichten 1629 - 1655
    Türkensteuer und Bürgerzählung
    Armut, Unterschichten, Randgruppen in der Frühen Neuzeit
    200 Jahre Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
    Hermann Röchling 1872-1955
    Europa zwischen Reform und Revolution 1800-1850
    • Vorwort des Herausgebers 10§Vorwort der Verfasser 11§1 Charakter der Epoche 13§1.1 Zur Periodisierung Signaturen des Zeitalters . 13§1.2 Europa, Europagedanke, Europaerfahrung Europäisierung? 30§1.3 Europa begegnet sich selbst in Krieg und Frieden: E ntwicklungsphasen der europäischen Politik 1800 1850 39§1.3.1 Zwischen Episode und Zeitalter : Napoleon und die Vorherrschaft Frankreichs in Europa 1800/1815 39§1.3.1.1 Das Ringen um Vorherrschaft oder Gleichgewicht in Europa 1792/1815. 41§1.3.2 Das Zeitalter der Restauration 1814/15 1830 60§1.3.2.1 Europäische Neuordnung auf dem Wiener Kongress 61§1.3.2.2 Heilige Allianz Europäisches Konzert Kongressdiplomatie. 66§1.3.2.3 Orientalische Frage I der griechische Freiheitskampf 70§1.3.3 Von der Juli- zur Februar- und Märzrevolution (1830 1848/49) 73§1.3.3.1 Die Julirevolution und ihre Auswirkungen auf die internationale Politik 73§1.3.3.2 Englisch- französische Kooperation und Rivalitäten in den 1830er-Jahren Orientalische Frage II 77§1.3.3.3 Die unruhigen 1840er-Jahre. Der Weg in die Revolution. 79§1.4 Europa und der Rest der Welt 81§1.4.1 Ein neues französisches Kolonialreich? Algerien 86§1.4.2 Der Weg Lateinamerikas in die Unabhängigkeit 88§1.4.3 Die Vereinigten Staaten von Amerika und die europäischen Mächte 91§1.4.4 Ausbau des British Empire. 93§1.4.5 Sonstige europäische Kolonien und koloniale Interessengebiete Kolonialer Nutzen? Wahrnehmung der außereuropäischen Welt 97§1.4.6 Sklavenemanzipation. 103§Teil 2: Die europäische Staatenwelt Vielfalt des Kontinents 106§2.1 Frankreich revolutionärer Modernisierungsmotor Europas? 109§2.1.1 Napoleon Erbe der Revolution? 110§2.1.2 Staat und Gesellschaft Frankreichs zur Zeit von Konsulat und Kaiserreich 113§2.1.3 1814 1848: Das Frankreich der Notabeln und der konstitutionellen Monarchie 120§2.1.3.1 Das kurze Zeitalter der Restauration (1814 1830) der schwierige Ausgleich zwischen Vergangenheit und Gegenwart 121§2.1.3.2 Die Julimonarchie im Zeichen des großbürgerlichen juste milieu (1830 1848) Politik, Wirtschaft, soziale Entwicklungen 125§2.2 Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland die große Alternative zum revolutionären Weg in die Moderne 132§2.2.1 Französische Revolution und Napoleon Bedrohung und Gewinn 133§2.2.2 Industrielle Revolution . 135§2.2.3 Das politische System zwischen Tradition und Neuerung 141§2.2.4 Wirtschaftspolitik und soziale Frage 145§2.2.5 Irland Die Große Hungersnot (1845/51) 148§2.3 Die deutsche Staatenwelt Umbruch im Zentrum Europas 149§2.3.1 Von der Jahrhundertwende bis 1815 149§2.3.1.1 Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. 149§2.3.1.2 Reformansätze in den Rheinbundstaaten 151§2.3.1.3 Die Habsburgermonarchie außenpolitische Niederlagen, Modernisierung und Reformansätze im Inneren 153§2.3.1.4 Phoenix aus der Asche: Zusammenbruch und Erneuerung des preußischen Staates. 153§2.3.2 Der Deutsche Bund 156§2.3.2.1 Bundesverfassung und Bundespolitik 156§2.3.3 Die traditionelle Führungsmacht in Deutschland und ihre Probleme: Kaisertum Österreich 161§2.3.3.1 Grundlinien und Grundprobleme der Politik 162§2.3.3.2 Die Kronländer der Habsburgermonarchie 163§2.3.3.3 Wirtschaftspolitik und wirtschaftliche Entwicklung der Habsburgermonarchie im Zeichen anlaufender Industrialisierung 166§2.3.4 Preußen: Modernisierung durch Verwaltung 168§2.3.4.1 Verwaltung statt Verfassung, liberale Wirtschaftsund Gesellschaftspolitik 171§2.3.4.2 Industrialisierung und Zollverein Preußen auf dem Weg zur Führungsmacht in Deutschland 172§2.3.5 Das Dritte Deutschland der Mittel- und Kleinstaaten 173§2.3.5.1 Innere Entwicklung zwischen Kooperation und Konflikt. 176 ...

      Europa zwischen Reform und Revolution 1800-1850
    • Wolfgang von Hippel spürt erstmals umfassend den politischen Aktivitäten des umstrittenen saarländischen Großindustriellen Hermann Röchling (1872–1955) nach. Er nähert sich seiner Persönlichkeit und seinem Wirken während einer von schweren politischen und wirtschaftlichen Krisen und Katastrophen durchfurchten Zeit an und macht in diesem Kontext sein Denken, Handeln und Verhalten verständlicher und damit zugleich differenzierter bewertbar, als das bisher im Pro und Contra der Meinungen über ihn der Fall gewesen ist. Das Buch bietet keine umfassende biografische Würdigung. Die politischen Aktivitäten Hermann Röchlings stehen im Vordergrund, das wirtschaftliche Tun und Lassen des Großindustriellen in eigener Sache und die kreative Tätigkeit des erfindungsfreudigen Technikers treten demgegenüber zurück.

      Hermann Röchling 1872-1955
    • Von der Handelsstube zur TechnologieRegion – Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe zeichnet der Band den Weg durch die bewegte Geschichte der Kammer von der Gründung im Jahr 1813 bis in die Gegenwart nach. Von der Zeit, in der Baden noch unter napoleonischer Herrschaft stand, durch die Epoche der nationalen Einigung, über die Jahrzehnte der Kriege und der nationalsozialistischen Herrschaft bis hin zur umfassenden Erweiterung der Kammer in den 1970er-Jahren und der Gründung der TechnologieRegion Karlsruhe am Ende der 1980er-Jahre. Den Einstieg in die detaillierte und reich bebilderte Darstellung bildet ein Ausblick auf die zahlreichen wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben und Projekte, denen sich die IHK Karlsruhe in den letzten fünfzehn Jahren verschrieben hat und die sie auf dem weiteren Weg im neuen Jahrtausend fortführen wird.

      200 Jahre Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
    • Wer war der „Bodensatz“ der frühneuzeitlichen Gesellschaft, wie seine Lebensbedingungen, Handlungsspielräume, Abstiegsrisiken oder Aufstiegschancen? Wie ging die Gesellschaft mit den Betreffenden um? Fürsorglich, duldend, abwehrend, ausgrenzend oder gar verfolgend? Wie sehr die historische Forschung dieses Thema nach wie vor beschäftigt, beweist der jüngste Forschungsüberblick und die aktualisierte umfangreiche Bibliographie Wolfgang von Hippels.

      Armut, Unterschichten, Randgruppen in der Frühen Neuzeit
    • Im Herzogtum Württemberg fanden um die Mitte und zu Ende des 16. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Zwecken umfangreiche Datenerhebungen statt. Im Jahr 1545 setzte die Regierung Herzog Ulrichs den Reichstagsabschied von 1544 über die Erhebung einer Türkensteuer, die den Krieg gegen das Osmanische Reich finanzieren musste. Rund 50 Jahre später sollte die von Herzog Friedrich I. veranlasste Erhebung einen Überblick über die Ressourcen an ? Land und Leuten? verschaffen. Beide Erhebungen liefern reichhaltiges Material für statistische Aussagen über die demographische und wirtschaftliche Situation Württembergs im 16. Jahrhundert.

      Türkensteuer und Bürgerzählung
    • Die Frage nach den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf Deutschland wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Die kommentierte Zusammenstellung statistisch verwertbarer Daten aus den Kriegsschadensberichten von 1652 und 1653 und den Steuerakten von 1629 und 1655 bietet nun eine solide Materialbasis für das Herzogtum Württemberg. Im Vergleich des demographischen und ökonomischen Zustands vor dem schweren Kriegseinbruch 1634 mit der Situation nach dem Krieg gewinnt man eine quantitative Vorstellung vom Ausmaß der kriegsbedingten Schäden.

      Das Herzogtum Württemberg zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Spiegel von Steuer- und Kriegsschadensberichten 1629 - 1655
    • Wahrend im Herzogtum Wurttemberg schon seit 1557 einheitliches Mass und Gewicht galt, besassen die neuwurttembergischen Gebiete noch bei ihrem Anfall an Wurttemberg um 1800 ihre alten, an uberregionalen oder lokalen Markten und Herrschaftszentren orientierten Mass- und Gewichtssysteme. 1806 ordnete Konig Friedrich von Wurttemberg an, die altwurttembergischen Masse nach einer Revision im gesamten Konigreich einzufuhren. Noch im gleichen Jahr wurde die neue Massordnung publiziert. 1814 konnte die Massregulierungskommission nach erfolgreichem Abschluss ihrer Arbeit aufgelost werden. In den benachbarten Furstentumern Hohenzollern wurde das neue wurttembergische System zwischen 1820 und 1848 sukzessive ubernommen. Die im Zuge der Massregulierung entstandenen Akten bildeten die Grundlage fur das vorliegende Nachschlagewerk. Es umfasst einen historischen Abriss uber die Massvereinheitlichung, den Nachdruck der Massordnung von 1806 und tabellarisch aufgebaute Artikel uber Orte und Verwaltungsbereiche mit ehemals eigenem Mass und Gewicht. Der Wolfgang von Hippel ist Professor fur Neuere Geschichte an der Universitat Mannheim.

      Maß und Gewicht im Gebiet des Königreichs Württemberg und der Fürstentümer Hohenzollern am Ende des 18. Jahrhunderts