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Klaus Berg

    Communicatio enim amicitia
    Gedichte im Gedächtnis?
    Medienrechtliche Entscheidungen
    Konsumentenverhalten im Umbruch
    Theatergeschichte Österreichs / "A Lidl und a Tanc" oder "There's no Business like Showbusiness"
    Der Tugenden Bůch: Untersuchungen zu diesen und anderen Mittelhochdeutschen Prosatexten nach werken des Thomas von Aquin
    • Theatergeschichte Österreichs / "A Lidl und a Tanc" oder "There's no Business like Showbusiness"

      Eine Dokumentation der konzessionierten professionellen Theater im Warschauer Ghetto. Herausgegeben von Annette Langenhorst und Gabriele Davidsmeyer. Wissenschaftlich betreut von Elisabeth Großegger. Eingerichtet und mit einem redaktionellen Kommentar versehen von Magdalena Baran-Szoltys und Kerstin Mayerhofer

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Die Dokumentation von Klaus Berg beleuchtet die Theaterkultur im Warschauer Ghetto anhand unveröffentlichter Quellen, darunter Emanuel Ringelblums "Kronika Getta Warszawskiego" und die "Gazeta żydowska". Diese erstmals ins Deutsche übersetzten Materialien zeigen die beeindruckenden Theateraufführungen und den großen Zuspruch, den sie im Ghetto fanden. Bergs Arbeit würdigt die Künstler und bietet wichtige Einblicke für die Forschung sowie für populärwissenschaftliche Erzählungen über diese bewegte Zeit.

      Theatergeschichte Österreichs / "A Lidl und a Tanc" oder "There's no Business like Showbusiness"
    • Die Prägung des menschlichen Verhaltens durch den Markt ist eine gesicherte Erkenntnis, auf der Produktentwicklungen, Werbekampagnen und andere Marketing-Aktivitäten basieren. Mit zunehmendem Überangebot an Information durch die Medien entsteht jedoch eine Reizüberflutung, der sich die Menschen entziehen. Sie „steigen aus“ und werden damit auch für die marktregulierenden Mechanismen schwerer erreichbar. Ihr Verhalten als Verbraucher wird dann stärker durch die eigene Psyche und weniger durch äußere Anreize bestimmt. So bekommen viele Kaufentscheidungen irrational anmutende Momente, wenn man sie an objektiven Marketing-Kriterien wie Bedarf oder Bekanntheit mißt. Erfolgreiches Marketing darf deshalb den Menschen nicht eindimensional als Marktteilnehmer sehen. Es muß sich den Erkenntnissen der Individual- und noch mehr der Sozialpsychologie öffnen. Nur so sind Marktphänomene wie etwa die „neue Bescheidenheit“ zu verstehen und in die Strategien einzubeziehen. Dieses Buch will daher nicht nur eine Bestandsaufnahme der vorliegenden Erkenntnisse zu den Relationen zwischen Mensch und Markt liefern, sondern darüber hinaus zu einer innovativen Sichtweise der diesbezüglichen Phänomene ermutigen. Die verbindende Klammer ist dabei das Bemühen, die Entfremdung zwischen wirtschaftswissenschaftlicher Theorie und menschlicher Realität zu reduzieren.

      Konsumentenverhalten im Umbruch
    • Verlust der Gedächtniskultur? Das ist im sogenannten ‚Informationszeitalter‘ eine provozierende Behauptung und zugleich eine vielschichtige Frage. Der Autor geht zunächst von der gegenwärtigen Hirnforschung aus und beleuchtet deren Ergebnisse aus geistesgeschichtlicher Perspektive. Wie und warum Gedichte behalten und erinnert werden, ist dann Thema des zweiten und dritten Teils, wobei die Bedeutung der im Gedächtnis präsenten Lyrik für die persönlichen Erfahrungen gewürdigt wird. Dies geschieht ohne Nostalgie: Der Missbrauchs der Lyrik vor allem in der NS-Zeit wird vielmehr kritisch analysiert. Auf den Verlust des Reichtums an sprachlichen Formerfahrungen, an Wörtern und Wortbedeutungen geht der Autor im Teil vier ein. Er beschreibt dann in Teil fünf die veränderten Einstellungen und Verhaltensformen, die ihren Niederschlag auch in den Lehrplänen der Schulen und in didaktischen Konzeptionen gefunden haben. Um Perspektiven für eine zukünftige Didaktik geht es in Teil sechs: Der Autor hält eine veränderte Bewertung des Gedächtnisses und des Hörens, eine positive Einstellung zum Lernen von Gedichten und ein intensiveres Geniessen und Erschliessen von einzelnen Kunstwerken für erforderlich. Der siebte Teil – Umfragen in Italien und Deutschland bei Jugendlichen und ‚Senioren‘ – soll dazu einladen, ein empirisches Forschungsgebiet zu erschliessen und Einstellungen zum eigenen Gedächtnis und zur Einschätzung von Lyrik zu erkunden.

      Gedichte im Gedächtnis?