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Hannes Heer

    16 mars 1941
    Im Herzen der Finsternis
    "Stets zu erschiessen sind Frauen, die in der Roten Armee dienen"
    Krieg ist ein Gesellschaftszustand
    Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944
    War of extermination
    The discursive construction of history
    • The discursive construction of history

      • 331pages
      • 12 heures de lecture
      4,5(4)Évaluer

      How do democratic and pluralistic societies cope with traumatic events in their past? This interdisciplinary volume analyzes in detail for the first time the history and image of the German 'Wehrmacht' and the debates in Austria and Germany surrounding two highly contested exhibitions about the war crimes of the 'Wehrmacht' during World War II.

      The discursive construction of history
    • War of extermination

      • 400pages
      • 14 heures de lecture
      3,8(5)Évaluer

      Among the many myths about the relationship of Nazism to the mass of the German population, few proved more powerful in postwar West Germany than the notion that the Wehrmacht had not been involved in the crimes of the Third Reich. Former generals were particularly effective in spreading, through memoirs and speeches, the legend that millions of German soldiers had fought an honest and "clean" war and that mass murder, especially in the East, was entirely the work of Himmler's SS. This volume contains the most important contributions by distinguished historians who have thoroughly demolished this Wehrmacht myth. The picture that emerges from this collection is a depressing one and raises many questions about why "ordinary men" got involved as perpetrators and bystanders in an unprecedented program of extermination of "racially inferior" men, women, and children in Eastern Europe and the Soviet Union during the Second World War. Those who have seen these terrible photos of mass executions and other atrocities, currently on show in an exhibition in Germany and soon to be in the United States, will find this volume most enlightening.

      War of extermination
    • Eröffnungsreden der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“ Die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“, im März 1995 in Hamburg eröffnet, wurde bisher in 34 Städten der Bundesrepublik und Österreichs gezeigt. Fast eine Million Menschen haben sie seitdem gesehen. Die Ausstellung wird an jedem Ort durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt, welches die These der Ausstellung in den Kontext der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus stellt. Die Diskussionen, die überwiegend positiven Reaktionen, aber gerade auch die vehemente Abwehr zeigt, daß die Ausstellung zu einem wichtigen zeitdiagnostischen Instrument geworden ist. „Krieg ist eine Gesellschaftszustand“ bietet eine Chronologie der Ausstellungsorte von 1995 bis 1997 und enthält eine Auswahl der Eröffnungsreden, die die Rezeption der Ausstellung spiegeln. Reden von : Ignatz Bubis, Klaus von Bismarck, Christoph Demke, Hans Eichel, Erhard Eppler, Iring Fetscher, Heinz Fischer, Bernd Greiner, Hannes Heer, Friedrich P. Kahlenberg, Jutta Limbach, Walter Manoschek, Diether Posser, Jan Philipp Reemtsma, Johannes Mario Simmel, Andrzej Szczypiorski, Hubertus Trauttenberg, Christian Ude, Hans-Jochen Vogel, Winfried Vogel.

      Krieg ist ein Gesellschaftszustand
    • Vom Verschwinden der Täter

      Der Vernichtungskrieg fand statt, aber keiner war dabei

      4,4(3)Évaluer

      Eine provokante Untersuchung zum deutschen Seelenfrieden Zum ersten Mal seit dem Ende der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“ äußert sich Hannes Heer über Hintergründe der Kampagne gegen die Schau, deren Leiter er war. Sie hatte die Legende von der sauberen Wehrmacht in Frage gestellt, und der Schock war entsprechend groß. Die Versuche, die Ausstellung zu diffamieren, waren nach vier Jahren erfolgreich. Sie wurde zurückgezogen und durch eine neue, völlig entschärfte Version ersetzt. Der Krieg und seine Verbrechen sind darin wieder zum Werk einiger Spezialisten geworden. Sie zeigt Taten ohne Täter. Der Vorgang vom Verschwinden der Täter begann indessen früher. Hannes Heer findet bezeichnende Indizien in Aufzeichnungen und Nachkriegs-erinnerungen von Soldaten, im Wirken der Zensur bei den Kriegsromanen Bölls und Remarques, in Ernst Jüngers Umdeutung des eigenen Tagebuchs von 1942. Inzwischen sind auch Nazi-Argumente kein Tabu mehr, wenn von Historikern den Juden die Schuld am eigenen Tod gegeben wird, sie von Politikern schlicht zum Tätervolk erklärt werden oder, wie bei Jörg Friedrich in „Der Brand“, die Deutschen im Bombenkrieg nichts als Opfer sind.

      Vom Verschwinden der Täter
    • Es ist wieder hoffähig geworden, Hitler zum Sündenbock zu machen, um die deutsche Vergangenheit zu bereinigen Der Hitler- und Speerexperte Joachim Fest, Bernd Eichingers preisgekrönter Film „Der Untergang“ und die beliebten Fernsehserien von Guido Knopp sind hier die Kronzeugen für das aktuelle Rollback in der Geschichtsbetrachtung. Wird Hitler noch einmal zum Führer der Deutschen? „Grandioses Buch.“ Süddeutsche Zeitung „Der verdiente Wissenschaftler sticht in das Wespennest.“ Ralph Giordano, Die Welt

      "Hitler war's!"