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Karlheinz Blaschke

    4 octobre 1927 – 25 décembre 2020
    Dresden, Kreuzkirche, Kreuzschule, Kreuzchor
    Beiträge zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte Sachsens
    750 Jahre Kloster St. Marienstern
    Wittenberg die Lutherstadt
    Bevölkerungsgeschichte von Sachsen bis zur industriellen Revolution
    Geschichte Sachsens im Mittelalter
    • Karlheinz Blaschke beginnt seine Darstellung mit der Einwanderung der Slawen nach dem Jahre 600 und endet mit dem ausgehenden 15. Jahrhundert. Ein knappes Jahrtausend sächsischer Geschichte wird also behandelt. Der Autor berücksichtigt nicht nur die politische Geschichte, die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, vielmehr rücken auch Kirchen- und Geistesgeschichte, Literatur- und Kunsthistorie in den Blick des Lesers. So entsteht ein Gesamtbild der sächsischen Geschichte, das zugleich auch begreifen läßt, warum dieses Land in der frühen Neuzeit eines der modernsten Mitteleuropas werden sollte.

      Geschichte Sachsens im Mittelalter
    • Verfassung normiert das Gefüge der politischen, rechtlichen und sozialen Ordnungen. Der Verwaltung obliegt es, diesen verfassungsrechtlichen Rahmen, der als Auftrag verstanden werden kann, praktisch auszugestalten. Verfassungsgeschichte und Verwaltungsgeschichte lassen sich deshalb nicht wirklich klar voneinander trennen, sondern sie formieren gemeinsam einen elementaren Zweig historischer Forschung und historischer Erkenntnis. Modern verstandene Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte eröffnet zudem über ihren engeren Gegenstand hinaus tiefe Einblicke in alle Lebensbereiche des geschichtlichen Alltags, in Wirtschaft und Kultur, in Sozialgefüge und Mentalität. In diesem umfassenden Sinne versteht auch der sächsische Landeshistoriker Karlheinz Blaschke das Fach seit jeher. In jahrzehntelanger Arbeit hat er zahlreiche eingehende und grundlegende Beiträge zur sächsischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte geliefert. Der vorliegende Band vereinigt nun die wichtigsten seiner Aufsätze zu diesem Forschungsfeld. Dabei spannt sich der zeitliche Bogen vom hohen Mittelalter über die frühe Neuzeit bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert. In ihrer Gesamtheit erhellen die hier versammelten Arbeiten die verfassungs- und verwaltungsgeschichtlichen Strukturen im beständigen Gegensatz von Beharren und Fortschreiten und liefern damit nichts weniger als ein umfassendes und vielschichtiges Bild der sächsischen Geschichte überhaupt.

      Beiträge zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte Sachsens
    • Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa

      Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      Die Entstehung des europäischen Städtewesens ist eines der großen Themen der Geschichtswissenschaft. Im Anschluss an den belgischen Historiker Henri Pirenne (1862–1935) wird in diesem Buch unter Einbeziehung topographischer Gesichtspunkte die Entstehung der europäischen Stadt aus dem Fernhändlertum der Umbruchzeit im späten 11. Jahrhundert zum Anlass genommen, die damals entstandenen Kaufmannssiedlungen als eigenständigen Siedlungs- und Verfassungstyp und als Frühform der europäischen Stadt im Zusammenhang mit der Kanonisierung des hl. Nikolaus von Myra, des Schutzpatrons der Kaufleute, im Jahre 1087 zu würdigen. Dabei kommen der Historiker Karlheinz Blaschke und der Kartograph Uwe UlrichJäschke zu dem Ergebnis, dass zwischen dem Aufbruch im westlichen Europa und dem Nikolauskult eine Wirkungseinheit besteht. Als Ausdruck dieser weit über Europa verbreiteten Erscheinung werden von den damals entstandenen Nikolaikirchen 500 Fälle quellenmäßig als bleibende Zeugnisse der Stadtentstehung in ihrer geographischen und topographischen Lage beschrieben. 20 Fallbeispiele von Kaufmannssiedlungen mit Nikolaikirchen aus verschiedenen Gebieten Europas werden vorgestellt. Mit ihren Erkenntnissen will die Studie dazu beitragen, nach dem Diskurs der unterschiedlichsten „Schulen“ im 20. Jahrhundert Ansatzpunkte für eine allgemein anerkannte Auffassung zum Thema „Stadtentstehung“ zu entwickeln.

      Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa
    • Lauter alte Akten

      Den von Formularen geplagten Zeitgenossen zum Trost, zur Belehrung und Erheiterung!

      Von der grundlegenden Frage, was ein Archiv ist, spannt der Autor den Bogen über die Organisation des Archivwesens mit seinen Zuständigkeiten und Sprengeln („Archivstrategie“), über Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu den Bibliotheken, Museen und der Denkmalpflege („Die Konkurrenz“) bis hin zu einem Kapitel über Sinn und Zweck der Archive und zur Frage „wie ein vernünftiger junger Mensch überhaupt auf den Gedanken kommen kann, Archivar zu werden“ und welche Ausbildungswege ihm dann offenstehen („Beruf und Berufung“).

      Lauter alte Akten
    • Das Spektrum der Themen umfasst die politische Geschichte ebenso wie die Sozial-, Kirchen- und Kulturgeschichte. Die Bände schildern die einzelnen Bereiche städtischen Lebens in ihren wechselseitigen Zusammenhängen und stellen so die prägenden Kräfte der Stadthistorie auf besonders anschauliche Weise dar. Dabei wurde großer Wert auf leichte Lesbarkeit für ein breites, historisch interessiertes Publikum gelegt. Zahlreiches Bildmaterial, Karten, Grafiken und Tabellen erläutern die Darstellung.

      Geschichte der Stadt Dresden