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Volkert F. Faltings

    "En ai as en ai", saad a prääster ...
    Lieder und Tänze von Föhr und Amrum
    Lexikon der friesischen Redewendungen von Föhr und Amrum
    En hunsfol düntjin
    Nei fering-öömrang Wurdenbuk
    Aarebaare Lungesnaare
    • Aarebaare Lungesnaare

      Kinderreime und -lieder von Föhr und Amrum

      Die vorliegende Sammlung friesischer Kinderreime, Kinderlieder, Abecedarien, Abzählverse, Zungenbrecher und Rätsel erfasst mit 169 Eintragungen im Hauptteil und 79 Varianten in den Anmerkungen das gesamte bislang bekannt gewordene Repertoire traditioneller Kinderlyrik in der inselnordfriesischen Mundart von Föhr und Amrum. Diese Sammlung ist damit die momentan umfangreichste ihrer Art im nordfriesischen Sprachraum. Sie wird ergänzt durch allgemeine Bemerkungen zu Kinderlyrik sowie einen umfangreichen Anhang, der auch Notenbeispiele umfasst.

      Aarebaare Lungesnaare
    • Wer kennt sie nicht, diese kleinen, kompakten Histörchen, wie sie auf nahezu jeder Familienfeier zum Besten gegeben werden, und vielfach kennt man ihre Protagonisten nur zu genau – und ahnt deshalb nicht selten den Ausgang der Anekdote, die Pointe, schon im Voraus. Im Friesischunterricht des laufenden Schuljahres 2015/16 haben 26 Gymnasiasten des 12. und 13. Jahrganges der Eilun Feer Skuul 55 Anekdoten von Föhr und Amrum gesammelt und in Kooperation mit der Ferring Stiftung als Buch herausgegeben. In einer Regionalsprache wie Nordfriesisch, die keine hoch- und schriftsprachliche Funktion erlangt hat, spielt Erzählliteratur eine viel größere Rolle als schriftsprachliche Literatur, etwa in Form von Romanen, Novellen, Dramen oder gar Lyrik. Zur Gattung der Erzählliteratur zählt im Friesischen neben Märchen und Sagen vor allem auch die Anekdote, auf Friesisch 'düntje' oder 'dööntje' genannt.

      En hunsfol düntjin
    • Lieder und Tänze von Föhr und Amrum

      Ein Beitrag zur inselnordfriesischen Musikgeschichte

      Auf den Nordfriesischen Inseln und Halligen hat es noch bis weit in das 19. Jahrhundert hinein eine eigenständige Musiktradition gegeben. Sie ähnelt auf der einen Seite in mehrerlei Hinsicht der dänischen Spillemandsmusik im Westen und Südwesten Jütlands, auf der anderen Seite ist auch ein größerer Einfluss englischer, niederländischer und norddeutscher Seemannslieder und -tänze unübersehbar, die der Musik der Inselfriesen schließlich ein vielschichtiges und unverwechselbares Gepräge gegeben haben. Die vorliegende Abhandlung hat es sich zum Ziel gesetzt, die überlieferten inselnordfriesischen Lieder und Tänze in einem kurzen Abriss zusammen mit 66 Notenbeispielen darzustellen und dabei in einen musik- und kulturgeschichtlichen Kontext einzuordnen.

      Lieder und Tänze von Föhr und Amrum
    • Mit über 2500 Einträgen erfasst das Fering-Öömrang Spreegwurdleksikon/Föhring-Amringer Sprichwörterlexikon den gesamt bislang bekannten Sprichwortschatz der inselnordfriesischen Mundart von Föhr und Amrum. Es ist damit das umfangreichste Nachschlagewerk seiner Art im nordriesischen Sprachraum. Wie in keinem anderen Bereich der gesprochenen Sprache spiegeln die Sprichwörter die kulturellen Besonderheiten, bestimmte Wertvorstellungen oder kollektive Verhaltensmuster im täglichen Miteinander wider die in einer Sprachgemeinschaft lebendig sind oder lebendig waren und die von einer Generation an die nächste mündlich weitergereicht werden. Das gilt in gleicher weise für die friesischen Sprichwörter. Sie sind Ausdruck eines ganz spezifischen, regionaltypischen Selbstverständnisses der in Nordfriesland lebenden Menschen im Allgemeinen und der Inselnordfriesen im Besonderen.

      "En ai as en ai", saad a prääster ...
    • Das Etymologische Wörterbuch der friesischen Adjektiva erfaßt das gesamte Inventar der alt- und neufriesischen Adjektiva. Damit ist erstmals ein Teilbereich des überlieferten friesischen Wortschatzes systematisch erfaßt und etymologisch dargestellt worden. Die Beschreibung des weitverstreuten Belegmaterials aus den bislang bekannten altfriesischen Handschriften sowie der heutigen nord-, ost- und westfriesischen Dialekte erfolgt nach sprachgeographischen Kriterien, indem für jedes Adjektiv seine Lautgeschichte, Wortbildung und Wortbedeutungsentwicklung erörtert wird als Reflex bestimmter diachroner und synchroner Vorgänge innerhalb der einzelnen alt- und neufriesischen Mundartgruppen, zugleich aber auch seine etmylogische und formative Einbettung in den übergeordneten germanischen und indogermanischen Kontext. Dabei kommen ebenfalls die vielfältigen Lehneinflüsse des Niederdeutschen, Niederländischen und Dänischen auf das Friesische ausgiebig zur Sprache. Die Überschaubarkeit des dargestellten sprachlichen Subsystems der Adjektiva erlaubt es zudem, formative und etymologische Einzelfragen im Vergleich zu herkömmlichen Etymologika wesentlich tiefgründiger und systematischer darzulegen.

      Etymologisches Wörterbuch der friesischen Adjektiva
    • Die vorliegende Monographie behandelt die nordfriesischen Grabhügelnamen und die darin enthaltenen Anthroponyme. Die sprachgeschichtliche Analyse des Namenmaterials stützt sich dabei auf ein vielschichtiges Quellenmaterial, wobei ein spezielles Augenmerk den morphologischen Merkmalen gilt. Insbesondere die Art der genitivischen Kompositionsfuge scheint Rückschlüsse auf die Genese bestimmter Namentypen und ihrer Deklinationszugehörigkeit im (Nord)friesischen zuzulassen. Schließlich versteht sich die Arbeit auch als ein Beitrag zu einem (Nord)friesischen Namenbuch, das nach wie vor eines der größten Desiderate friesischer Namenkunde ist.

      Nordfriesische Grabhügelnamen mit anthroponymem Erstglied