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Michael Hepp

    1 janvier 1949 – 1 janvier 2003
    Tänze im Kreis, Tanzbeschreibungen. Tl.1
    Tänze im Kreis 2. Tanzbeschreibungen
    Allein mit dem Wort: Erich Mühsam, Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky
    Kurt Tucholsky
    "Schweden - das ist ja ein langes Land!"
    Kurt Tucholsky und das Judentum
    • Kurt Tucholsky, auch bekannt als Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel oder Kaspar Hauser, seines Zeichens Journalist, Satiriker, Essayist, Literatur- und Theaterkritiker, Erzähler, Lyriker, Chanson- und unermüdlicher Briefeschreiber, zählt zu den meistgelesenen Autoren der Weimarer Republik. Tucholsky, der von sich selber sagte, er habe Erfolg, aber keinerlei Wirkung, wird seit jeher geliebt und verehrt; zugleich ist er – als zorniger Ankläger von Machtmissbrauch und Militarismus («Soldaten sind Mörder») – nach wie vor heftig umstritten.

      Kurt Tucholsky
    • Allein mit dem Wort: Erich Mühsam, Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky

      Schriftstellerprozesse in der Weimarer Republik

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Welche Macht das Wort hat, welche Bedrohung es für Machthaber darstellt, zeigt das Schicksal der Schriftsteller Erich Mühsam, Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky. Sie kämpften für Recht, Freiheit, Selbstbestimmung und Frieden allein mit dem Wort . Sie übten Kritik am bestehenden Staat, der Unrecht nicht bekämpft, sondern sogar praktiziert. Der Staat der Weimarer Republik ging gegen die Schriftsteller an; die politischen Prozesse waren Unrechtsprozesse. Das 3. Reich machte dann kurzen Prozess; Erich Mühsam wurde im KZ ermordet; Carl von Ossietzky wurde im KZ so gequält, dass er an den Folgen der Haft starb; Kurt Tucholsky ging ins Exil und starb dort kurze Zeit danach. Ihr Verbrechen : das Wort. Die Schriftsteller wollten sich nicht fügen . Sie wurden physisch vernichtet; aber ihre Gedanken leben und sorgen mitunter heute noch für Unruhe wie der Satz Soldaten sind Mörder von Kurt Tucholsky. Die Aufsätze in diesem Buch, geschrieben von kompetenten Kennern dieser Schriftsteller, befassen sich mit den Schriftstellerprozessen in der Weimarer Republik, mit dem Thema der Bedrohung der Meinungsfreiheit gestern und heute.

      Allein mit dem Wort: Erich Mühsam, Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky
    • Die Kombination aus wunderschöner Musik und eher leichten Tanzschritten macht diese 21 Tänze so attraktiv. Unkomplizierte Schrittfolgen ermöglichen einen vielfältigen Einsatz. Durch die Bewegung wird die Musik, die aus so unterschiedlichen Ländern wie Frankreich, Rumänien, Bulgarien, China und Russland stammt, intensiver wahrgenommen. Mit Kindern kann hier ebenso getanzt werden wie mit Erwachsenen. Selbst große Gruppen haben schnell ein Erfolgserlebnis. Und auch für ältere Menschen sind die Tanzschritte leicht nachzuvollziehen. So kann das Tanzerlebnis zu einem generationenübergreifenden Projekt werden oder einfach in den verschiedensten Situationen in Schule, Gemeinde oder Seniorenheim den Alltag bereichern.

      Kreistänze - einfach und schön
    • Kurt Tucholskys Satz „Soldaten sind Mörder“ aus einem Weltbühnen-Artikel des Jahres 1931 erhitzt noch immer die Gemüter. Selten haben Schriftstellerworte eine solche Wirkung gezeigt. Doch die meisten, die dieses Zitat als Schlagwort verwenden, kennen weder den historischen Zusammenhang noch die genauen juristischen Folgen. Die vorliegende Dokumentation will daher die notwendigen Fakten zur Verfügung stellen, um zu einer Versachlichung der Auseinandersetzung beizutragen und eine nüchterne Urteilsbildung zu ermöglichen. Dies scheint dringend geboten, da die öffentliche Debatte immer stärker emotionalisiert wird und nach wie vor bei mehreren Gerichten Prozesse wegen der Verwendung dieses Satzes anhängig sind. Die Absicht des Gesetzgebers, einen zusätzlichen Ehrenschutzparagraphen für die Bundeswehr einzuführen, hat der Kontroverse noch eine neue Dimension gegeben, in der es um nicht weniger geht, als den Wert der freien Meinungsäußerung. Pressestimme: „An editorischer Sorgfalt haben sie es ebenfalls nicht fehlen lassen. Das reiche Material ist übersichtlich gegliedert, in Überblicksaufsätzen erläutert und mit einem Personenverzeichnis gut erschlossen. (.) Insgesamt für die Helden und Henker, die wir sind: empfehlenswert.“ (Berliner Zeitung)

      "Soldaten sind Mörder"