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Andreas F. Kelletat

    1 janvier 1954
    Am Landgraben
    Wem gehört das übersetzte Gedicht?
    Von Christus zu Hitler
    Herders Weltliteratur
    Von Ihm zu ihm
    Dolmetschen
    • Dolmetschen

      Beiträge aus Forschung, Lehre und Praxis

      • 299pages
      • 11 heures de lecture

      In den 27 Beiträgen des Bandes geht es um die Stellung des Deutschen als Konferenzsprache in den Ländern der EU, um die Ausbildung von Simultandolmetschern und das «Euromaster»-Programm für Konferenzdolmetscher, um die Ausbildungssituation in den EU-Beitrittsländern Ostmitteleuropas, um Gerichtsdolmetschen, Community Interpreting und Dolmetschen für NGOs, um Neue Technologien (DigiLab), um Notationstechnik und die Bewertung des Dolmetschberufes, dem im Zuge von Integrations- und Migrationsprozessen eine immer größere Bedeutung zuwächst. Aktuelle Fragen der translationswissenschaftlichen Theoriebildung und der empirischen Forschung werden mit stetem Blick auf die vielfältigen Anforderungen der Praxis diskutiert.

      Dolmetschen
    • Was war das bloß für ein Mensch, dieser vor 25 Jahren im Rheinland verstorbene Kuno Sottkowski, der Held von Rethymno? Diese Frage stellt sich sein Sohn und er beginnt in den Tagebüchern und Briefen aus der Jugend seines Vaters zu stöbern. Diese Aufzeichnungen reichen zurück bis 1934. Sie erzählen von Kunos Schulzeit im Königsberg, von Ausflügen auf die Kurische Nehrung, ins Ermland und nach Masuren, von Konflikten im streng baptistisch-christlichen Elternhaus und von Kunos Hass auf Penne und Pauker, von seiner Ausbildung zum Kulturbautechniker, von seiner Suche nach Gemeinschaft, vom Hineinrutschen ins Saufen und von seiner Zuneigung zu Hannchen Maschkat, der Tochter des Danziger Baptistenpredigers, der seinen Gotteskindern zurief: „Das Herz dem Herrn! Die Hand dem Bruder! Der Welt den Rücken!“ Gut singen konnte Kuno und Klavier spielen auch. Er schrieb Gedichte über seinen Traum, zur See zu fahren, und über seine Sehnsucht nach Hannchen Maschkat. Er war ein begeisterter Schwimmer und konnte mit den Ohren wackeln. Im Mai 1936 soll er ein Gelöbnis abgelegt haben, als Missionar, als Kämpfer für Christus, nach Kamerun zu gehen. Für Politik hat sich Kuno nicht interessiert. Aber die interessierte sich für ihn. Sich ein- und unterzuordnen, das eigene Denken und Fühlen abzutöten - das wurde dem draufgängerischen Taugenichts beigebogen, nicht erst beim RAD, im Reichsarbeitsdienst. Als im Spätsommer 1939 der Krieg beginnt, ist Kuno 19 Jahre alt. Und er kann es kaum noch abwarten, endlich dabei zu sein, endlich ein richtiger deutscher Held zu werden. „Von Ihm zu ihm“ gehört in ein - die Jahre 1934 bis 1954 umfassendes, Familien- und Zeitgeschichte verknüpfendes - Schreibprojekt mit dem Gesamtarbeitstitel „Die Heldenjahre meines Vaters Kuno Sottkowski“. Entfernt zugehörig ist dem Roman „Von Ihm zu ihm“ das 2010 erschienene Buch „Molscher Pfirsich. Erzählungen aus dem ersten Leben des Sotter Sottkowski“.

      Von Ihm zu ihm
    • Herders Weltliteratur

      Studien zur Geschichte des Übersetzens. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Julija Boguna

      • 182pages
      • 7 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit nationalem und universellem Denken prägt Herders Werk, wobei er die Bedeutung von Literatur über politische Geschichte betont. Er sieht in der Beschäftigung mit verschiedenen Literaturen einen Weg, das wahre Wesen von Völkern zu verstehen, anstatt sich auf ihre kriegerischen Auseinandersetzungen zu konzentrieren. Herders frühe und lebenslange Übersetzertätigkeit spiegelt sein Streben wider, die Gedanken und Wünsche der Menschen zu erfassen und zu bewahren, wodurch er eine tiefere Verbindung zwischen Nationen und Kulturen herstellt.

      Herders Weltliteratur
    • Von Christus zu Hitler

      Eine Jugend in Ostpreußen

      Was war das für ein Mensch, dieser Kuno Sottkowski, der Held von Rethymnon? Diese Frage lässt seinen Sohn nicht los. Auf der Suche nach der Jugend seines Vaters stöbert er in Tagebüchern und Briefen. Sie reichen zurück bis 1934 und erzählen von Kunos Schulzeit in Königsberg, dem streng baptistisch-christlichen Elternhaus, der Suche nach Gemeinschaft und der Zuneigung zu Hannchen Maschkat, der Tochter des Danziger Baptistenpredigers. Kuno war musikalisch und schrieb Gedichte. Er war begeisterter Schwimmer und konnte mit den Ohren wackeln. Als Missionar, als Kämpfer für Christus, wollte er nach Kamerun gehen. Doch es kam anders. Als im Spätsommer 1939 der Krieg ausbrach, war Kuno 19. Er konnte es kaum erwarten, endlich dabei zu sein, endlich ein richtiger deutscher Held zu werden. Von Andreas F. Kelletat sind mehrere Prosabände in der Edition Noack & Block die Erzählung 'Gutkinds frühe Jahre', die Campus-Geschichten 'Kevin lernt Dolmetschen', der Roman 'Der Held von Rethymnon', die Liebesgeschichte 'Warschauer Herbst' sowie der Band 'Am Landgraben. Geschichten aus dem Roman der Familie Sottkowski'.

      Von Christus zu Hitler
    • Wem gehört das übersetzte Gedicht?

      Studien zur Interpretation und Übersetzung von Lyrik

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Mit Blick auf Gedichte und ihre Autoren ist Andreas F. Kelletat ein ausgewiesener Kenner. In diesem Band liegt endlich eine Auswahl seiner Schriften über Lyrik und Lyriker vor. Philologisch präzise Interpretationen und strukturalistisch-hermeneutische Einzelanalysen zu Texten von Erich Arendt, Volker Braun oder Richard Pietraß stehen neben Beiträgen zu Lyrikübersetzungen von Peter Rühmkorf und Manfred Peter Hein. Kelletat diskutiert zudem grundsätzliche Fragen wie jene, ob ins Deutsche übersetzte Gedichte als Fakten der deutschen Literatur behandelt werden müssen. Kennzeichnend für seine Studien ist – neben dem Interesse an nicht-kanonisierten Texten – eine starke interkulturelle Ausrichtung sowie das Bestreben, auch im wissenschaftlichen Umgang mit Gedichten Sprachbegeisterung zuzulassen und zu wecken. Kelletats Aufsätze gewinnen ihren besonderen Reiz daraus, dass sie im Austausch mit Studenten und Kollegen aus anderen Ländern und Kulturen entstanden sind.

      Wem gehört das übersetzte Gedicht?
    • Am Landgraben

      Geschichten aus dem Roman der Familie Sottkowski

      Am Landgraben
    • Der Held von Rethymnon

      Aus den Papieren des Fallschirmjägers Kuno Sottkowski. Roman

      Im Dezember 1939 beginnt für den kaum 20-jährigen Kuno Sottkowski die Militärzeit in einer Kaserne am Frischen Haff in Ostpreußen. Der streng baptistisch erzogene junge Mann kann es kaum erwarten, endlich an die Front zu kommen, endlich ein richtiger deutscher Held zu werden. Was Kuno Sottkowski auf der Suche nach seinem Heldentum widerfährt und wie andere ihn in den Kriegsjahren erleben – davon erzählt sein Sohn in diesem dokumentarischen Roman. Der 20. Mai 1941, der Beginn der Eroberung der Insel Kreta durch deutsche Fallschirmjäger, spielt dabei eine besondere Rolle.

      Der Held von Rethymnon
    • Warschauer Herbst

      Eine Liebesgeschichte

      Mitte der 70er Jahre im Rheinland. Sotter hat endlich die Schule hinter sich. Mit seinem klapprigen Auto fährt er nach Warschau. Dort verliebt er sich sehr. Und er will bei seinem polnischen Freund bleiben. Auch Tadeusz wünscht sich das: Ein Leben für immer mit diesem Deutschen. Aber da ist noch Sotters Bruder Hanns, der dringend Hilfe braucht. Wie soll Sotter sich entscheiden? Zwischen Tadeusz und Hanns? Zwischen Warschau und dem Rheinland? Und warum kommt er nicht los von der Erinnerung an diesen Warschauer Herbst? Auch jetzt noch nicht, nach all den Jahren.

      Warschauer Herbst
    • Wie geht es zu, wenn junge Leute aus fernen Ländern an die Hochschule der pfälzischen Kleinstadt Gommersbach kommen, um sich zu Übersetzern, Dolmetschern und Experten für Deutsch und Deutsches ausbilden zu lassen? Im Mittelpunkt dieser humorvollen Campus-Erzählungen steht Professor Sottkowski, ein Mann, der mal hyperaktiver Provinzler, mal melancholischer Globetrotter ist. Mit seiner griechischen Kollegin Elefteria Kolposkidou zankt er sich über Studienreform und Hochschulpolitik. Und dann ist da dieser Kevin, der dem Klischee, das der Name verspricht, nicht so ganz zu entsprechen scheint. Er will Konferenz-Dolmetscher werden. Hat er das Zeug dazu?

      Kevin lernt Dolmetschen
    • Der im Kontext der Arbeit am Germersheimer Übersetzerlexikon entstandene Band Übersetzerforschung lädt zur Diskussion über die Entwicklungen auf diesem neuen Forschungsfeld ein. Theoretisch-methodische Überlegungen zur translationsorientierten Biographik, zu Exil und Zensur, zum Originalitätsdispositiv oder zu den Herausforderungen digitalen Publizierens stehen neben – oft auf intensiven Archivstudien beruhenden – exemplarischen Fallstudien zum translatorischen Œuvre bzw. Leben und Werk einzelner Übersetzer: Brecht, Gutkind, Hofmannsthal, Klabund, Lipiner, Losa, Meyerhof, Otten, Palm, Reiner und Witte. Die translations-, sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Beiträge dokumentieren den Perspektivenreichtum einer historisch interessierten Übersetzerforschung. Zusätzlich unterstrichen wird dieser Reichtum durch die Vielzahl jener Sprachen, aus denen die im Band vorgestellten Übersetzer ins Deutsche gearbeitet haben.

      Übersetzerforschung