Am 15. und 16. November 2000 fand an der Universität Fribourg das fünfte gemeinsame Colloquium der Universitäten Freiburg/Schweiz und Linz/Österreich statt. Ziel war es, aktuelle Entwicklungen der Finanzmärkte zu analysieren und Vorschläge zur Krisenverhinderung zu unterbreiten. Zudem sollten innovative Ansätze für die Unternehmensfinanzierung wissenschaftlich geprüft und in Vorträgen sowie Diskussionen erörtert werden. Insgesamt wurden sieben Fachbeiträge dokumentiert: 1. Die Entstehung und Beurteilung von Währungskrisen (Prof. Dr. Gerhard ASCHINGER, Freiburg) 2. Do we need a Reform of the International Monetary Institutions after the Asian Crises? Some Preliminary Suggestions Using Constitutional Economics (Prof. Dr. Friedrich SCHNEIDER, Linz) 3. Verhinderung von Wirtschaftskrisen durch Deregulierung der Politik (Prof. Dr. Reiner EICHENBERGER, Freiburg) 4. Volkswirtschaftliche Auswirkungen der Einführung einer „capital-gains tax“ in Österreich (Prof. Dr. Helmut SCHUSTER/Mag. Alfred STIGLBAUER, Linz) 5. Eigene Aktien in der Unternehmensfinanzierung (Prof. Dr. Helmut PERNSTEINER, Linz) 6. Corporate Governance in der Schweiz - Eine ökonomisch orientierte Bestandsaufnahme (Prof. Dr. Christoph KASERER, Freiburg) 7. L’internationalisation - un défi pour la comptabilité allemande (Prof. Dr. Axel HALLER/Mag. David GRÜNBERGER, Linz)
Reinbert Schauer Livres






Die kompakte Einführung vermittelt grundlegendes betriebswirtschaftliches Wissen und richtet sich sowohl an Studierende als auch an Praktiker. Jedes Kapitel enthält zahlreiche Wiederholungsfragen, die zur Vertiefung des Stoffes und zur effektiven Prüfungsvorbereitung beitragen.
Rechnungswesen in öffentlichen Verwaltungen
Von der Kameralistik zur Integrierten Haushaltsverrechnung auf doppischer Grundlage - Einführung und Standortbestimmung
- 294pages
- 11 heures de lecture
Die Neuauflage bietet eine umfassende Analyse der Haushaltsrechtsreform des Bundes von 2013 und der Reform des Rechnungswesens der Länder und Gemeinden von 2015. Sie beleuchtet die bis 2019 gültigen Regelungen für die Länder und Gemeinden sowie die Entwicklungen im Rechnungswesen in Deutschland und der Schweiz. Damit wird ein detaillierter Einblick in die Veränderungen und Anpassungen im öffentlichen Finanzwesen gegeben, der für Fachleute und Interessierte von Bedeutung ist.
Diese überschaubar gehaltene Einführung in betriebswirtschaftliches Grundwissen richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, des Wirtschaftsingenieurwesens, der Rechtswissenschaften sowie an andere nicht ökonomische Studiengänge und leistet auch den an systematischen Zusammenhängen interessierten Praktikern nützliche Dienste. Von einer systemorientierten Analyse des Unternehmens ausgehend wird der betriebliche Wertekreislauf anhand eines einfachen praktischen Beispiels zum Ausgangspunkt für die Darstellung der betriebswirtschaftlichen Funktionen: Unternehmensführung, Finanzwirtschaft, Produktionswirtschaft, Leistungsverwertung/Marketing, Informationswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen. Die Abschnitte über die konstitutiven Rahmenentscheidungen (Wahl der Rechtsform und des Standortes und Entwicklung der Unternehmensverfassung) sowie über das betriebliche Rechnungswesen orientieren sich an der aktuellen österreichischen Rechtslage. Zahlreiche Wiederholungsfragen und Richtig-/Falsch-Fragen zu jedem Kapitel dienen der Stoffwiederholung und zur Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen.
Der sorgsame Umgang mit den verfügbaren Ressourcen und die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft lassen eine verstärkte Beachtung des Wirtschaftlichkeitsdenkens in öffentlichen Einrichtungen geboten erscheinen. Der vorliegende Lehrbehelf soll Lehrveranstaltungen aus „Öffentlicher Betriebswirtschaftslehre“ an Universitäten, Fachhochschulen und Verwaltungsakademien unterstützen und als Lehr- und Nachschlagewerk allen Interessierten in Verwaltung, Wirtschaft und Treuhandwesen dienen. Er führt in die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltungen und der öffentlichen Unternehmen ein. Ein breiter Raum wird dem Public Management als Führungskonzeption zur Gewährleistung einer Wirkungsorientierten Verwaltungsführung gewidmet. Der Lehrbehelf ergänzt den im Vorjahr erschienenen Lehrbehelf des gleichen Autors zum Themenbereich „Rechnungswesen in öffentlichen Verwaltungen“.
Am 4. April 2006 verlieh die Johannes Kepler Universität Linz das Ehrendoktorat der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an Universitätsprofessor Dr. Dietrich Budäus, Leiter des Arbeitsbereichs Public Management an der Universität Hamburg, und an Universitätsprofessor Dr. Dr. h. c. Norbert Thom, Gründer und Direktor des Instituts für Organisation und Personal (IOP) an der Universität Bern. Damit fanden die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen von Prof. Budäus auf dem Gebiet des Public Managements und von Prof. Thom auf dem Gebiet Organisation und Personalmanagement eine akademische Anerkennung. Dieser Band dokumentiert die aus diesem Anlass gehaltenen Reden, insbesondere die beiden Festvorträge, und gibt einen Überblick über die wichtigsten Publikationen der beiden Geehrten.
Der Band dokumentiert das sechste Forschungskolloquium, das im September 2005 vom Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen der Johannes Kepler Universität Linz (Univ. Prof. Dr. Reinbert Schauer) gemeinsam mit dem Arbeitsbereich Public Management der Universität Hamburg (Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. Dietrich Budäus) und dem Lehrstuhl für Public Management der Universität Potsdam (Univ. Prof. Dr. Christoph Reichard) durchgeführt wurde. Aus deutscher und österreichischer Sicht werden aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des Managements öffentlicher Einrichtungen (Public Management) und von Nonprofit-Organisationen (Nonprofit-Management) vorgestellt. Folgende Themenstellungen finden Behandlung: - Notwendigkeit eines Forschungs- und Ausbildungsschwerpunktes „Informations-, Struktur- und Finanzmanagement öffentlicher Verwaltungen (Public Management)“ an den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten deutscher Universitäten - Die Entwicklung des Zweck- und Funktionsprogramms des parlamentarischen Budgetrechts als Anknüpfungspunkt des Public Managements - Zielsetzungen und Rahmenbedingungen eines kommunalen Debt Management - Sozialkapital als Erfolgsfaktor von Public Private Partnership - Strategisches Controlling in einer mittelgroßen kreisfreien Stadt - Integriertes Freiwilligenmanagement in großen, fremdleistungsorientierten Nonprofit-Organisationen - Interkommunale Zusammenarbeit in Oberösterreich: Empirische Ergebnisse und Folgerungen - Wirksame Anreize in der Kommunalverwaltung - Corporate Governance von Nonprofit-Organisationen: Ausgewählte Aspekte zur Kontrollfunktion von Vereinsvorständen
Familienunternehmen sind europaweit die typische Erscheinungsform von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Sie sind durch das Ineinandergreifen der Subsysteme Familie und Unternehmen gekennzeichnet. Dies hat deutliche Auswirkungen auf die Formulierung von Unternehmenszielen und -strategien, auf die Führung und die Unternehmenskultur sowie auf die organisatorische Gestaltung des Unternehmens. Besonders deutlich wird dies in Übergangsphasen des Unternehmens, wie z. B. bei einem Wechsel der Leitungs- und Inhaberebene. Der hohe Anteil an Vermögensübertragungen an Privatstiftungen verstärkt den Problembereich einer eigentümer- bzw. managergeführten Unternehmensführung. Bis 2007 stehen rund 50.000 klein- und mittelständische Unternehmen vor dem Problem einer ungelösten Nachfolgefrage. Rund 400.000 Arbeitsplätze sind vom Erfolg oder Scheitern der Unternehmensnachfolge betroffen. Etwa ein Drittel der Nachfolger kommt nicht mehr aus der Familie. Damit kommt der gezielten Sicherung der Übergabefähigkeit der Unternehmen und dem Abbau dieser potentiellen Schwachstellen im Übergabe-Übernahme-Prozess eine erhöhte Bedeutung zu. Diese Fakten veranlassten den Verein Rudolf Trauner Stiftung, ein Forschungsprojekt zu initiieren, das sich mit den mittelständischen Unternehmen im Allgemeinen und mit den Problemen der Unternehmensnachfolge im Besonderen auseinander setzt. Der Untersuchungsgegenstand erlaubt eine betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und rechtswissenschaftliche Betrachtungsweise. Die Ergebnisse dieses interdisziplinären Forschungsvorhabens werden mit diesem Band einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. In elf Beiträgen von insgesamt siebzehn Autoren aus Österreich und der Schweiz werden in einer anschaulichen Verbindung zwischen Theorie und Praxis die erwähnten Problembereiche einer fundierten Analyse unterzogen. Mit dieser Publikation verbindet der Verein Rudolf Trauner Stiftung im Interesse der oberösterreichischen Unternehmen die Hoffnung, dass damit auf allen Ebenen die Bewusstseinsbildung für die Probleme der kleinen und mittleren Unternehmen und die anstehenden Fragen der Unternehmensnachfolge verstärkt wird und mit den gewonnenen Erkenntnissen ein wissenschaftlich fundierter Leitfaden für die Unternehmenspraxis zur Verfügung steht.
Rechnungswesen und Controlling für Nonprofit-Organisationen
Ergebnisorientierte Informations- und Steuerungsinstrumente für das NPO-Management
Das Rechnungswesen von Verbänden und anderen Nonprofit-Organisationen (NPO) muss als ein Informationssystem angesehen werden, das die Planung des NPO-Geschehens, seine Steuerung im Zeitablauf und die Darstellung des Erreichten, soweit es sich in Zahlen fassen lässt, gegenüber allen an der Nonprofit-Organisation Interessierten gewährleisten soll. Die Grundlage des Buches bildet eine integrierte Rechnungs-Konzeption von Finanzierungsrechnung, Bilanz und Ergebnisrechnungen, die in Übereinstimmung mit dem Freiburger Management-Modell für Nonprofit-Organisationen entwickelt wurde. Das Buch richtet sich an Führungskräfte und deren Mitarbeiter, die sich in einem Verband oder Verein der Wirtschaft (Kammern, Innungen), der Arbeitnehmervertretungen (Gewerkschaften), der sozialen Wohlfahrt (Hilfswerke), der Kirchen, des Sports, der Freizeit, der Kultur oder in einer anderen mitgliedschaftlich-strukturierten oder vorwiegend aus Spenden bzw. staatlichen Zuschüssen finanzierten Nonprofit-Organisation mit Fragen des Rechnungswesens und des Controllings befassen. Es dient als «Vertiefungsband» zum Grundkonzept des Freiburger Management-Modells für Nonprofit-Organisationen. In der 4. Auflage wurden die Abschnitte über das strategische und operative Controlling sowie Performance Management und Performance Reporting neu verfasst, alle übrigen Kapitel wurden überarbeitet und aktualisiert. Das neue Rechnungslegungsrecht (RLR) in der Schweiz wurde ebenso berücksichtigt wie die überarbeitete Fassung der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung für gemeinnützige NPO (FER 21). Fünf weitgehend neue Fallstudien geben Einblick in die Praxis des Rechnungswesens und Controllings.
Das Öffentliche Haushaltswesen unterliegt derzeit im deutschsprachigen Raum einem tief greifenden Wandel. Der vorliegende Band dokumentiert die alljährliche Weiterbildungsveranstaltung des Instituts für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen an der Johannes Kepler Universität Linz (Vorstand: o. Univ. Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer) zu diesem Themenbereich, die am 31. März 2009 stattfand (Verwaltungsmanagement-Tag 2009). Konzepte und Erfahrungen aus der Schweiz und aus Österreich wurden dabei vorgestellt und einer vergleichenden Analyse unterzogen. - Stand der Haushaltsrechtsreform des Bundes in Österreich - Erfahrungen mit der Anwendung der International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) in der Schweiz - Leistungsverträge zwischen öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen in der Schweiz - Zielvorgaben im Rahmen der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung – Erfahrungsbericht aus der Abteilung Jugendwohlfahrt im Amt der OÖ. Landesregierung
