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Rainer Pitschas

    7 juillet 1944
    Sozialer Dialog für Europa
    Dezentralisierung im Vergleich - kommunale Selbstverwaltung in Deutschland und Südostasien am Beginn des 21. Jahrhunderts
    Entwicklungen des Staats- und Verwaltungsrechts in Südkorea und Deutschland
    Internationalisierung von Staat und Verfassung im Spiegel des deutschen und japanischen Staats- und Verwaltungsrecht
    Trusted Governance due to Public Value Management
    Personelle Zusammenarbeit in der Verwaltungspartnerschaft mit dem Süden
    • Das wertvollste Kapital von Wirtschaftsunternehmen und öffentlichen Verwaltungen sind gut ausgebildete, motivierte und engagierte Mitarbeiter. Diese garantieren den langfristigen Erfolg, insbesondere in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Führungsteam. Der „personelle Faktor“ prägt zunehmend die Kooperationsangebote Deutschlands in der Rechts- und Verwaltungszusammenarbeit. Das geeignete Personal spielt eine Schlüsselrolle bei der Verwaltungsentwicklung in südlichen sowie mittel- und osteuropäischen Staaten. Verwaltungspartnerschaft umfasst die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Strategien für ein sozio-kulturell angepasstes Personalmanagement im rechtlichen Rahmen. Personelle Zusammenarbeit (PZ) gilt als eine der anspruchsvollsten Kooperationsformen zwischen Industriestaaten und anderen Ländern, oft integriert in technische Zusammenarbeit. In den letzten Jahren wurde verstärkt der Faktor „Personal“ betont, insbesondere im Kontext von Dezentralisierungsansätzen in den Südstaaten, um auf das vorhandene Potenzial an Fachkräften zurückzugreifen. Gleichzeitig gewinnen deutsche Fortbildungsangebote an Bedeutung, auch in der Hochschulbildung. Die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer hat seit 1982 ihre Anstrengungen in diesem Bereich fokussiert, mit Erfolgen in Südasien, Lateinamerika sowie in arabischen und afrikanischen Staaten. Das Dritte Speyerer Forum zur Rechts- und Verwaltungszusammenarbeit diente der R

      Personelle Zusammenarbeit in der Verwaltungspartnerschaft mit dem Süden
    • Trusted Governance due to Public Value Management

      Public Governance in Europe between Economization and Common Weal: A Value-Based Concept of Public Administration

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      The book explores the shift from New Public Management to Public Value Management, addressing the challenges and failures of previous reform strategies in public administration. It emphasizes the need for a values-driven approach to enhance trust and achieve sustainable development within public authorities. By reflecting on the inadequacies of purely economic modernization efforts, it advocates for a framework that prioritizes public value, proposing a necessary transformation in the management of public services in Europe.

      Trusted Governance due to Public Value Management
    • In den letzten Jahren ist es zwischen der Europäischen Union und Ostasien zu einem dynamisch wachsenden Dialog und Interaktionsprozess gekommen, der nicht zuletzt in der neuen asiatisch-europäischen Zusammenarbeit in Gestalt des „Asia-Europe-Meeting“ (ASEM) seine spezifische Ausdrucksform findet. Unter den Mitgliedstaaten dieser interregionalen Kooperation sind vor allem Deutschland und Japan seit langem in besonderen Beziehungen miteinander verbunden. Dies gilt auch für die Bereiche von Recht und Verwaltung. Unschwer lässt sich über viele Jahrzehnte hinweg ein gewichtiger Einfluss des deutschen Rechts- und Verfassungsdenkens auf die Entwicklung des modernen japanischen Staates erkennen. Eine herausragende Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Rechtstransfer von Deutschland nach Japan auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts und der Entwicklung der Verwaltungsstrukturen. Die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer hatte daran schon alsbald nach ihrer Gründung einen beträchtlichen Anteil. Heute wirkt sie auch institutionell an der Staats- und Verwaltungsmodernisierung in zahlreichen ostasiatischen Staaten im Rahmen der internationalen Strukturpolitik mit. Eine wertvolle Frucht dieser Rechts- und Verwaltungszusammenarbeit ist der hier vorgelegte Sammelband. In gemeinsamer deutsch-japanischer Herausgeberschaft vereinigt er eine Reihe Referate, die Ende Oktober 1999 auf einer Konferenz in Speyer zum gemeinsamen Rechts- und Verwaltungsvergleich unter Beteiligung namhafter Experten aus Korea und Singapur erstattet worden sind. Die Autoren wenden sich vor dem Hintergrund der „Europäisierung“ des alten Kontinents, des Globalisierungsprozesses und der Internationalisierung von Staat und Verwaltung einerseits und in zentralen Problemfeldern dem Verfassungsvergleich zu. Auf der anderen Seite wird der Umbruch des Verwaltungsrechts in Japan und Deutschland diskutiert. Die abgedruckten Beiträge sind aus einschlägigen Vorträgen auf der vorbezeichneten Tagung hervorgegangen und dann aktualisiert worden. Sie spiegeln den gegenwärtigen Rechts- und Streitstand wider. Ihnen allen ist zu entnehmen, dass beide Staaten inmitten ihrer jeweiligen regionalen Verankerung vor ähnlichen Herausforderungen der Staats- und Verwaltungsmodernisierung stehen, die sie indessen rechtlich und verwaltungspraktisch teilweise durchaus unterschiedlich zu bewältigen suchen.

      Internationalisierung von Staat und Verfassung im Spiegel des deutschen und japanischen Staats- und Verwaltungsrecht
    • Die Bewältigung der Folgen des Globalisierungsprozesses zählt zu den zentralen Aufgaben dieser Zeit, wobei Südkorea eine Schlüsselrolle spielt. Die wirtschaftliche Entwicklung in Asien, insbesondere die ökonomischen Verwerfungen in Südostasien, beeinflussen nicht nur die Region, sondern auch die globale Stabilität. Die Herausforderungen für das noch zu vereinigende Korea betreffen soziale, ökologische und politische Aspekte, die eng mit der dynamischen Entwicklung des Rechts und der rechtlichen Zusammenarbeit verknüpft sind. Die Anpassung der Rechtsordnung an ökonomische, soziale und kulturelle Herausforderungen ist entscheidend für die Entwicklung eines Staates. Besonders aufschlussreich ist der Vergleich der Anpassungsprozesse zwischen Industrienationen wie Deutschland und aufstrebenden Ländern wie Südkorea. Die traditionelle Sonderbeziehung zwischen beiden Nationen wirft die Frage auf, inwieweit Südkoreas Fortschritte durch eine Angleichung an deutsche Rechts- und Verwaltungsstrukturen beeinflusst wurden. Modernisierungsprozesse sind fortlaufend und erfordern ständig neue Anstrengungen. Dabei stellt sich die Frage, ob die ursprüngliche Modellpartnerschaft weiterhin relevant ist oder ob neue Vorbilder, wie Japan und die USA, an Bedeutung gewinnen. Dies könnte auch wirtschaftliche und sozio-ökologische Verwerfungen zur Folge haben. Der Tagungsband, der auf einer internationalen Konferenz basiert, beleuchtet diese Themen und d

      Entwicklungen des Staats- und Verwaltungsrechts in Südkorea und Deutschland
    • Im Mittelpunkt des hier vorgelegten Bandes zur „politischen“ Dezentralisierung steht rechts- und verwaltungsvergleichend der Facettenreichtum der kommunalen Selbstverwaltung. Dieser erschließt sich einerseits als Ausprägung einer veränderten Staatlichkeit jenseits ihrer bekannten nationalstaatlichen Deutung und Funktionszuweisungen in neuer Strahlkraft vor dem Hintergrund der Entstehung lokaler und regionaler „Governance“ sowie andererseits ausgreifender Globalisierungsprozesse mit weltweit zunehmender Regulierung. Die abgedruckten Vorträge und Berichte künden von der Vielfalt der Ansatzpunkte und Möglichkeiten einer „politischen“ Dezentralisierung mit messbaren Erträgen für die Realverfassung eines demokratischen und rechtsstaatlichen Gemeinwesens sowohl in Deutschland und der EU als auch in Staaten wie Indien, Sri Lanka, der Volksrepublik China, Japan und Korea. Thematisch setzen sie sich häufig mit der Stadtentwicklung auseinander, in deren Zusammenhang und mit Blick auf die deutsche Situation, vor allem die hiesigen jüngeren Förderprogramme „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau“ auf neue Herausforderungen reagiert haben. Die öffentliche Hand sieht sich zunehmend (Stichwort „Public Private Partnership“) als Partner privater Akteure. „Dezentralisierung“ offenbart sich als Agens politischer Mobilisierung und der Bildung von Citizenship in einer heranwachsenden Zivilgesellschaft. Dies gilt auch und gerade für Süd- und Ostasien.

      Dezentralisierung im Vergleich - kommunale Selbstverwaltung in Deutschland und Südostasien am Beginn des 21. Jahrhunderts
    • Versorgungsstrukturen im Umbruch

      Die Gesundheitsversorgung zwischen Länderinteressen und finanziellen Zwängen

      • 108pages
      • 4 heures de lecture

      Die Weiterentwicklung der vertragsärztlichen Versorgung zugunsten eines flächendeckenden und sektorenübergreifenden medizinischen Angebots zählt zu den gesundheitspolitisch vordringlichen Aufgaben. In dem zugrundeliegenden Ziel, auch zukünftig die wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherzustellen, sind sich alle Akteure einig. Doch bestehen unterschiedliche Auffassungen über den Weg zur Verwirklichung dieses Ziels. Einige Vorentscheidungen enthält bereits das zu Beginn des Jahres 2011 in Kraft getretene GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG). Zentrale Festlegungen wird jedoch das dem Deutschen Bundestag vorgelegte «Versorgungsstrukturgesetz» treffen. Ob jedoch tatsächlich die darin enthaltenen Festlegungen eine Fortentwicklung der GKV-Strukturen – auch unter Wettbewerbsgesichtspunkten – bewirken werden, ist innerhalb der Fachöffentlichkeit umstritten. Die in diesem Band gesammelten Beiträge haben diese Diskussion aufgegriffen und rücken sie in einen Zusammenhang mit der eigenständigen Forderung der Gesundheitsministerkonferenz nach einer direkten Beteiligung der Bundesländer an der ambulanten Versorgungssteuerung und sektorübergreifenden Organisation.

      Versorgungsstrukturen im Umbruch
    • Der Band widmet sich dem Ausbau der Europäischen Integrationsverfassung. Er zeigt Wege der Staatsmodernisierung auf und er verweist auf Konsequenzen für die künftige Gestalt des europäischen Rechts- und Sozialstaats. Die „rule of law“ wird als unionsrechtlicher Verfassungsgrundsatz in mehreren Integrationsdimensionen beleuchtet: mit Blick auf den Rechtsrahmen und die Funktionsbedingungen des öffentlichen Dienstes, die kommunale Ebene als Motor der Verwaltungsintegration sowie mit Blick auf die Staatshaftung als Modernisierungsfaktor der Rechtsgemeinschaft. Sektorale Modernisierungsperspektiven treten hinzu: das Gesellschafts- und Unternehmensrecht sowie gemeinschaftlich verantwortete Bedingungen erfolgversprechender Beschäftigungspolitik. Schließlich werden die kulturellen Rahmenbedingungen der Verwaltungsintegration im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts skizziert. Bei den Herausgebern und Verfassern handelt es sich um ein rechts- und verwaltungswissenschaftliches Forscherteam mit intensiven Bezügen zur europäischen Verwaltungspraxis.

      Staatsmodernisierung und Verwaltungsrecht in den Grenzen der europäischen Integrationsverfassung