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Winfried Thaa

    Die Wiedergeburt des Politischen
    Inklusion durch Repräsentation
    Politisches Handeln
    Formwandel der Demokratie
    Grüne an der Macht
    Die Entdeckung der Freiheit
    • Hannah Arendt sah in der Verfassung und den Institutionen der amerikanischen Republik die neuzeitliche Gründung politischer Freiheit. Die hier versammelten Beiträge einer internationalen Tagung diskutieren Arendts Verhältnis zur politischen Geschichte und Kultur Amerikas und fragen u.a., welchen Anteil Arendts bewusst angenommene Identität als Jüdin und ihre politische Aktivität in der zionistischen Bewegung an dieser Rezeption der amerikanischen Demokratie hat und inwieweit ihre republikanische, liberalismuskritische Interpretation der amerikanischen Revolution noch tragfähig sein kann für das Verständnis politischer Konflikte in den radikal pluralistischen und multikulturellen Gesellschaften der Gegenwart. Mit Beiträgen von W. Heuer, D. Barnow, H. Bluhm, Th. Geisen, M.Th. Greven, H. Mewes, D.R. Villa, R. Jaeggi, O. Kallscheuer und den Winfried Thaa, geb. 1952, veröffentlichte Herrschaft als Versachlichung (1983); Die Wiedergeburt des Politischen (1996). Lothar Probst, geb. 1952, Veröffentlichungen Einschnitte – Hannah Arendts politisches Denken heute (hg. zusammen mit Antonia Grunenberg, 1995).

      Die Entdeckung der Freiheit
    • Formwandel der Demokratie

      • 325pages
      • 12 heures de lecture

      Die liberalen repräsentativen Demokratien geben derzeit ein durchaus gegensätzliches Bild ab. Auf der einen Seite stehen die Schwäche der repräsentativen politischen Institutionen, der Erfolg populistischer Parteien, technokratische Tendenzen sowie das Aufkommen illiberaler, plebiszitärer Herrschaftsformen. Andererseits lassen sich zunehmende Beteiligungsansprüche, vielfältige Protestaktivitäten und neue Partizipationsformen ausmachen. Die Beiträge des Sammelbandes rekonstruieren und diskutieren diese komplexen und widersprüchlichen Entwicklungen aus der Perspektive der Demokratietheorie in vier Blöcken: I. Die Debatte um den Formwandel als Gegenstand der Demokratietheorie II. Populismus, Technokratie und die Rolle der Demokratietheorie III. Neue Partizipationsformen, neue Demokratie? IV. Neue Subjekte und neue Räume der Demokratie Reflektiert werden insbesondere das Verhältnis von Gleichheit und Demokratie, von Pluralität und politischer Repräsentation, die Rolle von Öffentlichkeit und intermediären Strukturen, nicht zuletzt aber auch die Legitimation von Grenzen und Zugehörigkeiten. Mit Beiträgen von Ingolfur Blühdorn, André Brodocz, Robin Celikates, Catherine Colliot-Thélène, Paula Diehl, Michel Dormal, Micha Knuth, Olaf Jann, Claudia Landwehr, Hans J. Lietzmann, Markus Linden, Anna Meine, Markus Patberg, Garry S. Schaal, Fränze Wilhelm, Julia Schulze-Wessel, Veith Selk, Winfried Thaa und Christian Volk.

      Formwandel der Demokratie
    • Politisches Handeln

      Demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Hannah Arendt

      • 187pages
      • 7 heures de lecture

      Nicht nur die Politik, auch die Demokratietheorie thematisiert die Partizipation der Bürger seit Jahren vorwiegend unter

      Politisches Handeln
    • Die Revolutionen von 1989 erscheinen heute weit entfernt, nicht nur wegen der verstrichenen Jahre, sondern auch aufgrund anderer, gewaltsamerer globaler Ereignisse. Ein weiterer Grund für das schnelle Verblassen der Eindrücke könnte sein, dass das unerwartete Ende des Kommunismus als zwangsläufige Folge seiner wirtschaftlichen und technischen Rückständigkeit gegenüber dem Westen betrachtet wurde. Die während der Demonstrationen und Verhandlungen als „Wahnsinn“ wahrgenommenen Veränderungen wurden nachträglich normalisiert und in einen vermeintlich logischen Geschichtsverlauf eingeordnet. Diese Arbeit hingegen möchte die Außergewöhnlichkeit der Ereignisse von 1989 betonen. Anstatt den beeindruckenden Zusammenbruch mächtiger Herrschaftsstrukturen in eine ex-post Prophetie zu verwandeln, zielt sie darauf ab, die Bedingungen zu verstehen, unter denen gesellschaftliche Bewegungen und Massendemonstrationen aus Dissidenzteilöffentlichkeiten heraus eine auf Zustimmung basierende politische Macht entwickeln konnten, die schließlich die Konfrontation mit den kommunistischen Regierungen gewann. Dieses Vorhaben ist nicht nur von historischem Interesse, sondern auch von Bedeutung für das Verständnis von gesellschaftlichem Wandel.

      Die Wiedergeburt des Politischen