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Hajo Steinert

    1 janvier 1952
    100 Jahre KTHC Stadion Rot-Weiss
    Podolskis Ahnen
    Rückpässe
    Erste Einsichten
    Der Liebesidiot
    Blumenspiel
    • Von Cöln am Rhein zum Monte Verità – ein langer Weg zum kurzen Glück Mit einem Strohhut auf dem Kopf und seinem Hammer im Rucksack verlässt der junge Kunstschmied Heinrich 1908 das heimatliche Bergische Land. In Cöln am Rhein, so hat er gehört, werden tüchtige Männer gesucht. Doch die Stadt, in der es kreischt und kracht, hupt und dröhnt, schüchtert ihn ein. Trotz der Warnung seiner Vermieterin Else lässt er sich durch Straßen und Gassen treiben, von einer Kneipe zur anderen. Alles ändert sich, als er die wunderschöne, flatterhafte und doch selbstbewusste Näherin Hedwig kennenlernt. Heinrich träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Doch Hedwig hat andere Pläne. Sie hat von einem Berg gehört, auf dem es sich so frei leben ließe wie sonst nirgendwo. Am Ende nimmt sie den stillen Heinrich mit nach Ascona und hoch auf den Monte Verità. Was dort passiert, verändert alles.

      Blumenspiel
    • Bekenntnisse eines Erotomanen Nachdem seine Frau ihn verlassen hat, lebt Sigmund Seiler in einer festen Gemeinschaft. Mit seiner sechzehnjährigen Tochter Susi. In der Kantine des Media Center erliegt er der Stimme einer Frau vor ihm in der Schlange. Der Ton ihrer Essensbestellung trifft ihn wie Amors Pfeil. Als Sprecher von Beruf dem Hören verfallen, verfolgt er die Unbekannte auf Schritt und Tritt. Beim Versuch, sich der Angebeteten zu nähern, kommt es zur Katastrophe. Und so sitzt Seiler, geschlagen von einem Bandscheibenvorfall, in der Siegerlandklink und liest den anderen Patienten Woche für Woche ein Kapitel aus seinem unerhörten Leben vor. Bis der Klinikdirektor ein Machtwort spricht. Hajo Steinert schafft in seinem turbulenten Roman das bewegende Porträt eines Erotomanen, der nichts mehr sucht als die romantische Liebe, nachdem er genug hat von den sexuellen Experimenten der Vergangenheit.

      Der Liebesidiot
    • Wir leben im Zeitalter des Fußballs. Selbst Fußball-Romantiker wissen, dass sie die Zeit nicht zurückdrehen können. Trotzdem – oder gerade deshalb – schwelgen sie in Erinnerungen. Sie schwärmen von den Helden von einst mindestens so wie von der Elf des Tages. Tradition ist alles für sie. Die Treue zum Verein ist ihnen heilig. Ganz gleich, in welcher Liga ihre Lieblingsclubs spielen. Sie ignorieren die Gesetze des Marktes. Denn Fußballer gab es schon lange vor Investoren. Die steilen Rückpässe von Hajo Steinert in die abenteuerliche, wilde und auch witzige Geschichte des Fußballs sind eine Steilvorlage für jeden Fußball- Romantiker im Abstiegskampf gegen die Apologeten des großen Geschäfts.

      Rückpässe
    • Für alle, die die abenteuerliche Geschichte des Fußballs schätzen, ist Fußball mehr als nur ein Spiel; es ist eine Leidenschaft, die das Leben prägt. Wer einmal vom Fußballfieber ergriffen wurde, bleibt ein Leben lang davon betroffen. Doch wenn der Fokus nur auf Sieg oder Niederlage liegt, verwandelt sich die Liebe zum Spiel in ein Ritual. Der Fußball-Melancholiker denkt bei jedem Spiel an vergangene Begegnungen und an die großen Spieler, die einst die gleiche Position einnahmen. Für ihn ist Fußball nicht nur gegenwärtig, sondern auch eine Quelle nostalgischer Erinnerungen. Er gibt dem Sport seine romantische und abenteuerliche Aura zurück und leidet unter der Schnelllebigkeit des modernen Fußballgeschäfts, während er dennoch ins Stadion geht und die Emotionen wie früher erlebt. Die Geschichten aus der Pionierzeit des Fußballs, die in diesem Werk erzählt werden, zeigen, wie der Sport auch in schwierigen Zeiten Bestand hatte. Die „Ahnen Podolskis“ werden ebenso gewürdigt wie die aktuellen Stars. Geschrieben aus der Perspektive eines ewigen Stadiongängers, wird deutlich, dass Stadien die Kathedralen des 20. Jahrhunderts sind und der Fußball-Melancholiker eine besondere Verbindung zu diesem Erbe hat.

      Podolskis Ahnen
    • Fußball

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      Sonderausgabe zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2004 Ob in der Kreisklasse oder in der Bundesliga, in der Jugendstaffel oder bei der WM - die Meisterschaft ist bald entschieden. Millionen fiebern mit - die Massen am Bildschirm, die wirklichen Fans im Stadion. Fußball ist nicht nur das am meisten gespielte und spannendste Spiel auf Erden, sondern eine extreme Leidenschaft, weltweit, seit mehr als tausend Jahren. Schnellkurs Fußball vereint alles, was das Fußballherz begehrt: die Geschichte des Sports zum Nachschlagen, die größten Torjäger und die Jahrhundertspiele, Regelkunde und Fußball-Latein, Systemanalysen, Skandale, Starkult und vieles mehr. Eine Gedächtnisstütze für alle, die jeden Samstag in der Südkurve stehen, und eine Fortbildung für die, die immer noch nicht wissen, was ein Abseits ist. Als Sonderausgabe zur Fußball-Europameisterschaft in Portugal, 12. Juni bis 4. Juli 2004.

      Fußball
    • Thomas Bernhard steht einerseits noch in der Tradition eines me- taphysischen Todesbegriffs, andererseits besteht sein erzählerisches Verfahren gerade darin, dass er diesen zerstört. Philosophische Todesvorstellungen werden bei ihm gleichermassen auf- und abgebaut. Bei anderen Autoren der siebziger Jahre, etwa bei Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Hermann Burger oder Fritz Zorn, geraten die Versuche, im Allgemeinen einer Todesmetaphysik zu bleiben, immer mehr aus dem Blickfeld. Der Tod wird nicht mehr als Generalmetapher verstanden, sondern als Erfahrungswert. Das Problem des Sterbens rückt in den Vordergrund. Nicht mehr der «omnipräsente Tod» dominiert, sondern der «Tod des Anderen» oder der «eigene Tod».

      Das Schreiben über den Tod