Das Volk der Hethiter beherrschte während der Bronzezeit ein riesiges Reich. Dieses erstreckte sich zwischen dem Schwarzen und dem Mittelmeer und weiter bis zum Persischen Golf. Zugleich hoben sich die Hethiter von den anderen Völkern durch eine für diese Zeit ungewöhnliche Toleranz und Bemühen um friedliche Einigung ab. Die fremden Götter eines eroberten Landes wurden übernommen, statt Rache setzten die Hethiter auf Freundschaftsabkommen und Verträge, und mit einer Art Verfassung waren sie ihrer Zeit weit voraus. Doch schon bald nach dem Untergang ihrer Kultur um 700 v. Chr. wurden sie vergessen und erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Auf abenteuerliche Weise tasteten sich die Archäologen Stein um Stein und die Sprachforscher Zeichen um Zeichen an dieses Volk heran. Waltraud Sperlich zeichnet die Geschichte und Kultur der Hethiter und ihre moderne Wiederentdeckung unter Berücksichtigung der neuesten archäologischen Erkenntnisse auf spannende Weise nach. Zahlreiche Fotos von den hethitischen Orten und Ausgrabungsstätten ergänzen das eindrucksvolle Bild.
Waltraud Sperlich Livres






Alles Mythos! - 20 populäre Irrtümer über die Steinzeit
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Wunschträume vom Paradies und Sehnsüchte nach einer besseren Welt, Ideen von groben Halbaffen oder edlen Wilden, Fantasien vom urtümlichen Leben, Geschichten von Rulaman, Ayla oder den Feuersteins: Diese Epoche vor Jahrmillionen, so weit entfernt von Computern und Düsenflugzeugen, scheint eine Welt von einem anderen Stern, die unendlich viel Raum für Spinnereien und Spekulationen bot – bis vor erst etwa fünfzig Jahren naturwissenschaftliche Methoden mit Irrglauben und Erfindungen von Hollywood und Co. aufzuräumen begannen. Lebten Steinzeitler wirklich von der Jagd auf Dinosaurier – und andersrum? Waren unsere Vorfahren tatsächlich tumbe, nackte Affenmenschen, die in düsteren Höhlen hockten? Oder hatte ihr Leben viel mehr zu bieten als wir denken: Kunstwerke, Flötenspiel, Handelsbeziehungen und sogar Häuser aus Stein?
Troja war nicht allein
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