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Hermes Spiegel

    Gramsci und Althusser
    Zur Entstehung der Hegelschen Philosophie
    China liegt nah
    • China liegt nah

      Über chinesisches Denken und seine zeitgenössische westliche Rezeption

      In diesem Buch untersucht der Autor, ob chinesisches Denken dem westlichen ähnlich oder grundlegend anders ist. Er analysiert sinologische Arbeiten und zeigt, dass viele Interpretationen mehr von westlichen philosophischen Perspektiven geprägt sind als von den chinesischen Quellen selbst. Die These besagt, dass die Andersartigkeit des chinesischen Denkens oft eine Erfindung ist.

      China liegt nah
    • Hegel zeigte schon als Schüler auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt Stuttgart eine erstaunliche intellektuelle Begabung und Bemühung. Erhalten sind aus dieser Zeit sein Tagebuch sowie einige Aufsätze und Exzerpte. Als eines seiner zentralen Themen zieht sich der Gegensatz von Sinnlichkeit und Rationalität durch diese frühen Zeugnisse seines Denkens. Erste Lösungsansätze zur Überwindung dieses Gegensatzes zielen auf eine Integration von Sinnlichkeit und Verstand, so daß das Sinnlich-Irrationale als rational lenkbar erscheint. Das bereits hier «aufhebende» Denken Hegels prägte auch seine frühe Auseinandersetzung mit dem Tod, den man nicht aufheben kann. Jene erfolglose Bemühung, den Tod «in den Griff» zu bekommen, die laut Derrida die geheime Triebfeder der Hegelschen Dialektik darstellt, ist kein spätes Produkt der Hegelschen Spekulation, sondern rührt aus einem existentiellen Bedürfnis her, das sich schon in diesen frühen Zeugnissen bemerkbar machte und dessen Präsenz durch die Analyse der betreffenden Partien des Tagebuchs nachgewiesen wird.

      Zur Entstehung der Hegelschen Philosophie