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Thorsten Rodiek

    Leon Tarasewicz, Grenzenlose Malerei
    Kurt Fleckenstein
    Emil Schumacher, Beseelte Materie
    Ostinato
    Geschenkt - gestiftet - gekauft
    Kunsthalle St. Annen in Lübeck
    • Kunsthalle St. Annen in Lübeck

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      In die Ruine der im 19. Jahrhundert abgebrannten Lübecker Klosterkirche St. Annen haben die Architekten Konermann Pawlik Siegmund den Neubau der St. Annen-Kunsthalle gestellt. Das Ausstellungsgelände überzeugt durch die gelungene Synthese von Alt und Neu: Die vorhandene Konstruktion wird genutzt, weder dominiert die Ruine noch wird sie kaschiert. Lübeck erhält durch die neue Kunsthalle nicht nur einen bedeutenden Ort für Ausstellungen, sondern auch ein weiteres architektonisches Juwel.

      Kunsthalle St. Annen in Lübeck
    • Die abwechslungsreichen Skulpturen von Michael Schoenholtz können aus einem einzigen Stück bestehen, aber auch aus mehreren bzw. vielen Teilen zusammengefügt sein. Manches Mal sind sie kompakt und fest, andere Male sind sie filigran. Eines ist allen diesen Arbeiten aber stets zueigen: niemals sind sie monoton oder monumental im physischen Sinne, auch wenn sie stets ihre eigene innere Monumentalität besitzen, da sie letztlich klar strukturiert sind.

      Ostinato
    • Emil Schumacher, Beseelte Materie

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Katalog zur Ausstellung „Emil Schumacher. Beseelte Materie“- Die Kunsthalle St. Annen präsentiert am Beispiel von Gemälden, Seriegraphien und Gouachen das seit 1980 entstandene Spätwerk des 1999 verstorbenen informellen Malers Emil Schumacher.

      Emil Schumacher, Beseelte Materie
    • Die 2003 fertiggestellte Kunsthalle Sankt Annen in Lübeck befindet sich als moderner Bau aus Stahl, Glas und Beton exakt an der Stelle, an der sich einst die 1843 niedergebrannte Klosterkirche Sankt Annen des 1502 – 1515 errichteten Sankt Annen-Klosters – ein Kloster der Augustinerinnen - befand. Fasziniert von diesem besonderen Kunstort entwickelte Kurt Fleckenstein im Rahmen einer Austellung sein Installationskonzept: „Der Mast einer Hochspannungsfernleitung wird in das Erdgeschoß der ehemaligen St. Annen-Kirche liegend montiert. Bereits im offenen Vorraum wird der Besucher mit einer ihm bekannten und doch fremden Konstruktion konfrontiert. In der neuen Kunsthalle sind nur noch bedingt Zeichen zu erkennen, die auf die Funktion und Architektur der ehemaligen Kirche hinweisen. Der Mast einer Fernleitung bildet ein Kreuz, welches der Größe des gesamten Kirchenbaus entspricht. Das Kreuz Christi, versinnbildlicht durch eine Konstruktion, die dem nationalen und internationalen Energietransport dient.“ (Fleckenstein) Der niedergelegte, kreuzförmige Strommast wurde auf diese ungewöhnliche Weise in der ehemaligen Kirche und dem heutigen Museum zu einem physisch und geistig prägnanten Symbol und Zeichen, das zahlreiche gedankliche Spielräume und Assoziationen evozierte und teilweise auch provozierend war.

      Kurt Fleckenstein
    • Das italienische Nationaldenkmal war im Laufe seiner über fünfzig- jährigen Baugeschichte sowohl in architektonischer Hinsicht als auch in Bezug auf die von ihm verkörperten Inhalte erheblichen Modi- fikationen unterworfen gewesen. Ursprünglich als überdimensionales Historienbild mit antipäpstlichen Zügen geplant wurde das Denkmal schliesslich «dehistorisiert». Historisch-konkrete Aussagen wichen idealeren Inhalten. Mit der Beisetzung des «Unbekannten Soldaten» von 1921 wurde eine innerhalb der Denkmalsgeschichte völlig neue Dimension nationaler Selbstdarstellung erreicht. Die diese Ver- änderungen bedingenden historischen, politischen, philosophischen und künstlerischen Gründe werden analysiert.

      Das Monumento Nazionale Vittorio Emanuele II. in Rom