Karl Strobel Livres






Von Noricum nach Ägypten
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- 10 heures de lecture
Der 3. Band in der Reihe führt den Leser durch eine Reise in die Lebenswelt der antiken Menschen, die uns in besonderer Weise durch die Forschugnen der Archäologie und durch die Arbeit mit den auf Papyrus erhaltenen Dokumenten aus der damaligen Alltagswelt erschlossen wird. Während sich die archäologischen Beiträge auf das römische Noricum konzentrieren und auch ein Ausblick auf neue Erkenntnisse zum bronzezeitlichen Verkehrsraum der Alpen-Adria-Region geboten wird, eröffnen die papyrologischen Beiträge nicht nur den Blick auf den Alltag in Ägypten, sondern lassen Rückschlüsse auf die gesellschaftlichen, rechtlichen, mentalen und kulturellen Strukturen des gesamten Imperium Romanum zu.
Es liegt keine ausführliche Beschreibung für "Untersuchungen zur Geschichte und historischen Geographie des hellenistischen und römischen Kleinasien" vor.
Das Thema „1968 und die Folgen“ wird hier in einem weiteren Rahmen als normalerweise üblich dargestellt. Das Buch behandelt nicht nur die westdeutsche Bildungsreform und die Studentenbewegung von 1968, sondern es stellt auch die etwa gleichzeitig erfolgte sogenannte Dritte Hochschulreform in der DDR sowie Probleme von US-Hochschulen dar. Das Buch verbindet Erfahrungsberichte, Analyse und politische Würdigung. Autoren: Reinhard Blum, Clemens Christians, Herbert Gottwald, Jurgen Herbst, Barbara Jakoby, Alan Charles Kors, Nikolaus Lobkowicz, Stephan Lullies, Johannes Mehlig, Kurt Otten, Frank R. Pfetsch, Kurt-J. Reinschke, Walter Rüegg, Otmar Schimpfhauser, Franz Schneider, Wolfgang Schuller, Wulf Steinmann, Karl Strobel.
Das Imperium Romanum im "3. Jahrhundert"
Modell einer historischen Krise? Zur Frage mentaler Strukturen breiterer Bevölkerungsschichten in der Zeit von Marc Aurel bis zum Ausgang des 3. Jh. n. Chr.
In einem breiten Bild zeitgenössischer Quellen, mentaler Strukturen und historischer Ereignisse werden wesentliche Aspekte eines von traditionellen Epochen- und Verständnismustern gelösten Zugangs zum sog. 3. Jahrhundert skizziert.
Die Erforschung des Christentums im spätantiken Alpenraum stellt ein zentrales Thema nicht nur der Kirchengeschichte, sondern ebenso der regionalen und überregionalen archäologischen Forschung dar.
Kaiser Traian
- 479pages
- 17 heures de lecture
Das positive Bild der Überlieferung und die ihn verherrlichenden Bildererzählungen auf der Traianssäule ließen Traian im abendländischen Geschichtsbild zum idealen Kaiser aufsteigen. Der Feldherr auf dem Kaiserthron (98–117 n. Chr.) wurde zum Inbegriff eines humanen, geradezu konstitutionellen Kaisertums mit der Wahl des jeweils Besten zum Herrscher. Ob Traian das Reich tatsächlich auf den machtpolitischen Höhepunkt geführt hat, den sein Nachfolger Hadrian wieder verspielt hat, damit setzt sich das vorliegende Buch kritisch auseinander. Die souveräne Darstellung sucht erstmals hinter den Idealbildern die historische Realität dieser für die weitere Geschichte wesentlichen Epoche herauszuarbeiten und zu werten.