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Rosa Mayreder

  • Franz Arnold
30 novembre 1858 – 19 janvier 1938
Das Haus in der Landskrongasse
IDOLE
Pipin: Ein Sommererlebnis
Zur Kritik der Weiblichkeit
Geschlecht und Kultur
Gender and culture
  • Gender and culture

    • 266pages
    • 10 heures de lecture
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    The essays collected in the volume GENDER AND CULTURE are well-researched, meticulously argued, and of both historical and lasting significance. This volume is the first English translation of a 1923 collection of some of Mayreder's most important writings. GENDER AND CULTURE not only gives eloquent expression to Mayreder's ideological commitment to equality and the rights of women in the family, society, and the professions, but also displays her thorough understanding of gender issues throughout history in European societies and in the writings of major thinkers and writers over the centuries. Mayreder explores ideas and viewpoints about gender in a broad context, reaching back to Greek and Roman antiquity as well as tracing developments in Catholic and Protestant church history and interweaving consideration of the views of philosophers from Augustine and Plato to Schopenhauer and Fichte, the literature of writers such as Goethe and Schiller and intellectuals of her day, including the sex researcher Albert Moll and the Swedish feminist Ellen Key. These essays discuss gender as related to love, marriage, eroticism and parenthood against the background of European history and culture, presenting a plethora of insights into her times and many that are still relevant in our day.

    Gender and culture
  • »In der Tat! Die ganze Moderne ist ein Männerwerk.« (Rosa Mayreder) Kaum eine Feministin hat um die Jahrhundertwende so radikal Fragen nach Machtverhältnissen, Gewaltformen und Sexualität gestellt wie Rosa Mayreder. Das jahrtausendealte, den Frauen auferlegte Gebot des Schweigens über sich selbst zu durchbrechen - dafür war sie angetreten: mit ihren kulturphilosophischen Essays und ihren theoretischen Abhandlungen zur Frauenfrage. In ihrem Schreiben wehrt sie sich gegen eine Schematisierung des Weiblichen: »Nichts muss den Frauen so angelegen sein, als gegen die Abstraktion zu kämpfen, in die sie beständig durch das männliche Denken verwandelt werden. Gegen das Weib als Idol müssen sie kämpfen, wenn sie als reelle Personen ihr Recht in der Welt erobern wollen.« Was Mayreders ganz besondere Bedeutung ausmacht: dass sie ihren Anspruch nach Veränderung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern auf eine differenzierte, theoretisch fundierte Grundlage gestellt und in ihrer Kulturtheorie Geschlecht als soziale Kategorie eingeführt hat. Dieses Lesebuch versammelt eine Reihe von Essays, die zwischen 1905 und 1923 erschienen und Rosa Mayreder als politische Denkerin weit vor ihrer Zeit zeigen. Ihre Stellungnahmen zur sogenannten Frauenfrage erweisen sich als radikaler als beispielsweise die Standpunkte Simone de Beauvoirs in »das andere Geschlecht«.

    Zur Kritik der Weiblichkeit
  • Pipin: Ein Sommererlebnis

    • 136pages
    • 5 heures de lecture

    Die Reproduktion des Originals bietet eine detailgetreue Nachbildung eines historischen Werkes, das den Lesern einen Einblick in die damalige Zeit und Kultur ermöglicht. Durch die sorgfältige Übertragung der Inhalte bleibt der authentische Stil des Originals erhalten, was das Buch zu einer wertvollen Ressource für Historiker und Literaturinteressierte macht. Die Veröffentlichung zielt darauf ab, verloren geglaubte Texte zugänglich zu machen und deren Bedeutung für die heutige Gesellschaft zu bewahren.

    Pipin: Ein Sommererlebnis
  • IDOLE

    Geschichte einer Liebe

    • 184pages
    • 7 heures de lecture

    Die Erzählung beleuchtet die komplexen Facetten einer Liebe im späten 19. Jahrhundert. Durch die zeitlose Thematik und die emotionale Tiefe der Charaktere wird eine fesselnde Verbindung zwischen den Protagonisten geschaffen. Der Nachdruck der Originalausgabe aus 1899 bietet Lesern die Gelegenheit, in eine vergangene Epoche einzutauchen und die gesellschaftlichen Normen und Herausforderungen dieser Zeit zu reflektieren. Die hochwertige Aufmachung sorgt dafür, dass dieses Werk sowohl für Liebhaber klassischer Literatur als auch für neue Leser ansprechend ist.

    IDOLE
  • Zivilisation und Geschlecht

    • 200pages
    • 7 heures de lecture

    'In der Tat! Die ganze Moderne ist ein Männerwerk.' Rosa Mayreder Kaum eine andere Feministin hat so radikal Fragen nach Machtverhältnissen, Gewaltformen und Sexualität gestellt wie Rosa Mayreder. In ihrem Leben (1858–1938) war die Österreicherin als Schriftstellerin, Frauenrechtlerin, Kulturphilosophin, Musikerin und Malerin tätig. Das jahrtausendealte, den Frauen auferlegte Gebot des Schweigens über sich selbst zu durchbrechen – dafür war sie angetreten: mit ihren kulturphilosophischen Essays und ihren theoretischen Abhandlungen zur Frauenfrage. In ihrem Schreiben wehrt sie sich gegen eine Schematisierung des Weiblichen: 'Nichts muss den Frauen so angelegen sein, als gegen die Abstraktion zu kämpfen, in die sie beständig durch das männliche Denken verwandelt werden. Gegen das Weib als Idol müssen sie kämpfen, wenn sie als reelle Personen ihr Recht in der Welt erobern wollen.' Was Mayreders ganz besondere Bedeutung ausmacht: dass sie ihren Anspruch nach Veränderung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern auf eine differenzierte, theoretisch fundierte Grundlage gestellt und in ihrer Kulturtheorie Geschlecht als soziale Kategorie eingeführt hat. Dieses Lesebuch versammelt eine Reihe von Essays, die zwischen 1905 und 1923 erschienen und Rosa Mayreder als politische Denkerin weit vor ihrer Zeit zeigen. Ihre Stellungnahmen zur sogenannten Frauenfrage mit den Titeln 'Tyrannei der Norm', 'Von der Männlichkeit', 'Der Kanon der schönen Weiblichkeit' oder 'Zivilisation und Geschlecht' erweisen sich rund 50 Jahre vor Simone de Beauvoir als radikal und ihrer Zeit weit voraus.

    Zivilisation und Geschlecht
  • Aschmedai's Sonette an den Menschen

    Herausgegeben unter Beigabe eines erläuternden philosophischen Essays und launigen Allegorien von Simone Stefanie Klein

    Aschmedais Sonette an den Menschen ist Rosa Mayreders letztes Werk, das nur einmal 1937 im Privatdruck erschienen ist. In der Gruppe von 30 Sonetten kritisiert Aschmedai, ein gutmütiger Dämon, den modernen Menschen und erinnert ihn recht eindringlich an die gottgewollte Freiheit, die durch niemand anderen als die Menschen selbst immer wieder bedroht ist. Mayreder hat damit ein Dichtwerk geschaffen, das in seinem Humor und seiner Sprache an Wilhelm Busch erinnert. Wie schon bei Mayreders „Fabeleien“ hat Simone Stefanie Klein den Text inhaltlich und typografisch sorgfältig aufbereitet. Diesmal hat die Herausgeberin dem Haupttext „launige Allegorien“ und einen philosophischen Essay zu den Sonetten beigegeben. Das Buch erscheint als Vorzugsausgabe zum 160. Geburtstag Rosa Mayreders und zum 5-jährigen Jubiläum des Verlages am 30.11.2018 in einer Auflage von 160 nummerierten Exemplaren.

    Aschmedai's Sonette an den Menschen
  • Rudolf Steiner an Rosa Mayreder (Weimar, 4. November 1894): 'Was Sie mir über meine Philosophie der Freiheit geschrieben, waren für mich wichtige Worte. Ich schätze in Ihnen, neben vielem anderen, das modern-künstlerische Empfinden. Sie haben die Fähigkeit, das Leben so anzusehen, wie es gegenwärtig allein angeschaut werden kann. Sie gehören eben zu der Gemeinde der freien Geister, von der wir träumen.' Rosa Mayreder an Rudolf Steiner (Wien, 22. Dezember 1894): 'In all diesen innerlichen und äußerlichen Wirren ist mir Ihre Philosophie der Freiheit ein wahrer Lichtblick gewesen. Ihr verdanke ich begriffliche Klarheit über das, was ich in der Dunkelheit einer bloßen individuellen Richtung des Empfindens von früher Jugend an als den höchsten Inhalt des geistigen Lebens geahnt habe.' Rudolf Steiner über Rosa Mayreder: 'Rosa Mayreder gehört zu denjenigen Persönlichkeiten, zu denen ich in meinem Leben die größte Verehrung gefaßt habe. Diese Frau machte auf mich den Eindruck, als habe sie jede der einzelnen menschlichen Seelengaben in einem solchen Maße, daß diese in ihrem harmonischen Zusammenwirken den rechten Ausdruck des Menschlichen formten. Das alles hat nichts weggenommen von dem innigen freundschaftlichen Anteil, den ich an dieser Persönlichkeit in mir entwickelte in der Zeit, als ich ihr wertvollste Stunden meines Lebens verdankte. Es war dies die Zeit, in der in meiner Seele sich meine Philosophie der Freiheit in immer best

    Askese und Erotik
  • Der letzte Gott

    Rosa Mayreder (1858-1938)

    • 216pages
    • 8 heures de lecture

    Rosa Mayreder, (1858-1938) österreichische Schriftstellerin, Kulturphilosophin, Sozialkritikerin, FrauenrechtlerinZu ihrem 150. Geburtstag und 70. Todestag erscheint das Werk Der letzte Gott, erstmalig erschienen 1932/1933, Cottasche Buchhandlung. Rosa Mayreder, die sich schon in jungen Jahren intensiv mit Nietzsche, Schopenhauer u. a. beschäftigte, publizierte im Laufe ihres Lebens Essays, Erzählungen, Romane und Gedichte sowie einen „weiblichen Faust“. In ihrem Spätwerk Der letzte Gott entwickelt Rosa Mayreder ein subjektives Weltbild, das sich auch auf verschiedene naturwissenschaftliche und philosophische Weltanschauungen stützt. Sie ist der Überzeugung, dass der Mensch nicht das Ende der evolutionären Entwicklung darstellt, sondern nur einen Übergang zu einer anderen und vollkommeneren Art von Existenz, in der das große Leid überwunden werden kann. Denn nur durch Leiden wird das Wesen des Menschen geläutert und so erhält das Leiden erst Sinn, der Mensch wird so als „Erdengott“ zum „Erlöser Gottes“. Herausgeberin Tatjana Popovic, Berlin, 2008Nachlassverwalterin der österrreichischen Autoren Felix Braun, Käthe Braun-Prager, Hans Prager und Rosa Mayreder

    Der letzte Gott