Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Detlef Garz

    1 janvier 1949
    Sozialpsychologische Entwicklungstheorien
    Wie wir zu dem werden, was wir sind
    Strukturgenese und Moral
    Qualitativ-empirische Sozialforschung
    Biographische Erziehungswissenschaft
    Lawrence Kohlberg - an introduction
    • Lawrence Kohlberg (1927-1987) was one of the key figures in generating theories of human development. Following James Mark Baldwin and Jean Piaget, he designed a research program in order to understand moral development – which he viewed as justice development -, during the life-span. With the help of dilemma-interviews and a comprehensive scoring manual, Kohlberg looked into the stage of development and the moral point of view of children, adolescents and adults both in the United States and abroad. Related herewith, he discussed central topics, such as the relationship between judgment and action, the transnational universality of moral development, and gender-related morality. His innovative interdisciplinary work embraced the fields of developmental psychology, philosophy, and education among others. His research was inspiring in many aspects and will be inspiring for the years to come.

      Lawrence Kohlberg - an introduction
    • Biographische Erziehungswissenschaft

      Lebenslauf, Entwicklung und Erziehung. Eine Hinführung

      5,0(1)Évaluer

      Das Buch bietet eine Hinführung zum Konzept der Biographie sowie der biographischen und moralischen Entwicklung, wobei zugleich Verbindungen zu Vorstellungen und Möglichkeiten von Erziehung hergestellt werden.

      Biographische Erziehungswissenschaft
    • Qualitativ-empirische Sozialforschung

      Konzepte, Methoden, Analysen

      5,0(1)Évaluer

      InhaltsverzeichnisQualitativ-empirische Sozialforschung im Aufbruch.Qualitative Analyse semi-struktureller Interviews — Ein Werkstattbericht.Die Methode der Sozialisation. Eine Fallanalyse zum Zusammenhang von Konstitution und Rekonstruktion der Moral.Lesen im Hinblick auf das Selbst und die moralische Stimme.Bildanalyse in strukturalhermeneutischer Einstellung. Methodische Überlegungen und Analysebeispiele.Fußballfans — eine Herausforderung an das sozialwissenschaftliche Arbeiten.Vom narrativen Interview zur biographischen Typenbildung.Universitärer Sprachgebrauch: Männlich — weiblich? Eine Inhaltsanalyse.Dummheit als Methode Eine dramatologische Textinterpretation.Die Perspektive des Heimwerkers Notizen zur Praxis lebensweltlicher Ethnographie.Deutschlandberichterstattung in amerikanischen Fernsehnachrichten.Deutungsmusteranalyse Annäherungen an ein risikoreiches Konzept.Sinnkrise und biographische Entwicklung.ExpertInneninterviews — vielfach erprobt, wenig bedacht. Ein Beitrag zur qualitativen Methodendiskussion.

      Qualitativ-empirische Sozialforschung
    • Strukturgenese und Moral

      Rekonstruktive Sozialisationsforschung in den Sozial- und Erziehungswissenschaften

      5,0(1)Évaluer

      Inhaltsverzeichnis1 Kompetenztheoretische Modelle bei Chomsky und Piaget.1.1 Eine Präzisierung des Kompetenzbegriffs.1.2 Die Entstehung des Paradigmas: Sprachliche Kompetenz.1.3 Piagets genetische Epistemologie und Psychologie — Eine kompetenztheoretische Reformulierung.1.4 Konvergenzen der beiden Theorien.2 Rekonstruktive Theorien der Sozialisation.2.1 Von Kompetenztheorien zu rekonstruktiven Theorien der Ontogenese.2.2 Rekonstruktionen auf der horizontalen Ebene.2.3 Rekonstruktionen auf der vertikalen Ebene.2.4 Methodologie und Methodik rekonstruktiver Theorien: ‘Der Kampf um den Text’.3 Kohlbergs Rekonstruktion der moralischen Entwicklung.3.1 Historische Aspekte der Theorieentwicklung.3.2 Systematische Rekonstruktionen.3.3 Methodologie und Methodik der Ermittlung moralischer Urteile.4 Rekonstruktive Sozialisationstheorien und Pädagogik.4.1 Sozialisationsforschung.4.2 Pädagogische Anthropologie/Handlungstheorie.4.3 Hinweise zur Begründung von Erziehungszielen und didaktische Implikationen von Stufentheorien.4.4 Pädagogische Forschung.Anhang I:.Stufen und Ebenen der moralischen Entwicklung.Anhang II:.Die moralischen Dilemmas.Literatur.

      Strukturgenese und Moral
    • Wie wir zu dem werden, was wir sind

      Sozialisations-, biographie- und bildungstheoretische Aspekte

      • 312pages
      • 11 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Die Frage nach der menschlichen Entwicklung, die Frage nach dem ‘Wie wir werden, was wir sind’, steht im Zentrum dieses Bandes, der das Thema aus drei Perspektiven Aus der Perspektive der Sozialisationstheorie, der Biographietheorie sowie der Bildungstheorie. Im Rekurs auf neueste Erkenntnisse der einschlägigen theoretischen Konzepte und empirischen Studien bringen die Herausgeber erstmals die maßgeblichen FachwissenschaftlerInnen zusammen.

      Wie wir zu dem werden, was wir sind
    • Am Beispiel der klassischen Theorien von J. M. Baldwin, G. H. Mead, J. Piaget und L. Kohlberg sowie den daran anschließenden Ansätzen von C. Gilligan, F. Oser und M. Parsons zur Kognition, Gerechtigkeits- und Fürsorgemoral, Religion und Ästhetik wird in diesem Lehrbuch die menschliche Entwicklung im Spannungsfeld von sozialisationstheoretischen, entwicklungspsychologischen und anthropologischen Betrachtungsweisen beschrieben und diskutiert. In einem neuen Nachwort zur dritten Auflage wird die aktuelle Forschungslandschaft der sozialpsychologischen Entwicklungtheorien beschrieben und auf neue und veränderte Fragestellungen hingewiesen.

      Sozialpsychologische Entwicklungstheorien
    • Kaum ein Pädagoge ist so unterschiedlich rezipiert worden wie Lawrence Kohlberg (1927-1987). Im Mittelpunkt seines Werks stehen Reflexionen und empirische Studien zur Moral und Moralentwicklung. In liberalistischer Tradition begründet Kohlberg Moral als Gerechtigkeit, worunter er die Wechselseitigkeit von Rechten und Pflichten versteht. Besondere Aufmerksamkeit im Rahmen der Ethik, etwa bei Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel, hat Kohlbergs Stufenmodell der moralischen Entwicklung gefunden. Detlef Garz, selbst Schüler des amerikanischen Pädagogen, zeigt in dieser Einführung, dass Kohlbergs Psychologie der Moralentwicklung in einer Zeit, in der viel vom Werteverlust die Rede ist, wichtige Anstöße gibt und warum es zu überschwänglicher Zustimmung, aber auch zu extremem Widerspruch Anlass gegeben hat.

      Lawrence Kohlberg zur Einführung
    • Von den Nazis vertrieben

      Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten. Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universität aus dem Jahr 1939

      Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung

      Von den Nazis vertrieben
    • Der strukturgenetische Ansatz der moralischen Entwicklung, vor allem in der von Lawrence Kohlberg erarbeiteten Gestalt, erlebt derzeit in unterschiedlichen Zusammenhängen eine Renaissance. Daß das Potential dieser Theorie noch längst nicht ausgeschöpft ist, demonstrieren die in diesem Band enthaltenen Arbeiten, deren zentrales Thema der »Kontext von Gerechtigkeitsurteilen« ist. Die Studien dokumentieren die Vielzahl von Überlegungen, die anzustellen sind, wenn wir menschlichem Urteilen und Handeln gerecht werden wollen. Wären wir, wie Jürgen Habermas in einer anthropologischen Reflexion einmal festgestellt hat, Engel oder Tiere, wäre diese Auseinandersetzung müßig. Während Engel in ihrer Reinheit keinen kontextuellen Zwängen unterworfen sind, folgen Tiere dem in ihrem Genogramm angelegten Plan auf nahezu unveränderliche Weise. Es ist die Freiheit des Menschen, der zwischen Tier und Engel steht, die zu den hier vorgelegten Überlegungen nötigt.

      Moralisches Urteil und Handeln