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Dorothee Schmitz-Köster

    9 octobre 1950
    Frauensolo
    Dzieci Hitlera
    Kind L 364
    "Deutsche Mutter, bist du bereit ..."
    Der Krieg meines Vaters
    Unbrauchbare Väter
    • Unbrauchbare Väter

      Über Muster-Männer, Seitenspringer und flüchtende Erzeuger im Lebensborn

      5,0(1)Évaluer

      Vielen Männern des SS-Lebensborn ist es gelungen, anonym zu bleiben -- aber nicht allen: eine Geschichte über Doppelmoral, Geheimnisse und unendliches Leid. Ein Verein, der die Geburtenrate "arischer Kinder" erhöhen wollte. Der deshalb Entbindungsheime betrieb, in denen ausgewählte Frauen -- ob verheiratet oder nicht - ihr Kind zur Welt bringen konnten, wenn sie wollten anonym. Das war der Lebensborn e. V., eine SS-Organisation, an deren Spitze der Reichsführer SS Heinrich Himmler stand. Über Lebensborn-Heime, Lebensborn-Kinder und -Mütter wurde schon viel geforscht - die Väter tauchen allenfalls am Rande auf, denn vielen ist es gelungen, geheim zu bleiben. Im Leben der Kinder spielten sie deshalb keine Rolle, in den Erzählungen vieler Mütter blieben sie ausgespart. Dorothee Schmitz-Köster geht dieser Leerstelle auf den Grund. Trotz aller Geheimhaltung können sich manche Lebensborn-Kinder an ihren Vater erinnern, und nicht alle Mütter haben geschwiegen. Dazu kommt ein umfangreicher Dokumentenbestand, in dem das Denken und Verhalten dieser Männer sichtbar wird. Vor dem Hintergrund damaliger Geschlechterrollen nimmt die Autorin die Lebensborn-Väter unter die Lupe. So verschieden die Muster-Männer und Seitenspringer, flüchtenden Erzeuger und Ersatz-Väter auch waren, eins haben sie gemeinsam: Aus heutiger Sicht sind fast alle unbrauchbare Väter

      Unbrauchbare Väter
    • Norwegen 1940: Am Beispiel meines Vaters Erinnerungen von Vater und Großmutter, mehr als tausend Briefe, die beide 1935 bis 1945 wechselten, und Hunderte Fotos drängten Dorothee Schmitz-Köster, sich mit den Kriegserlebnissen ihres Vaters in Norwegen auseinanderzusetzen. Die Konflikte mit dem Vater nicht aussparend, erzählt sie eine bewegende Familiengeschichte. Ein anrührendes Buch, das verstehen hilft, wieso die Nationalsozialisten die Mehrheit der Deutschen für ihre Ideen begeistern konnten.

      Der Krieg meines Vaters
    • Dorothee Schmitz-Köster hat frühere Lebensborn-Heime in Deutschland und Norwegen besucht und durch Gespräche mit Zeitzeuginnen sowie Archivstudien ein detailliertes Bild vom Alltag der Organisation und den beteiligten Menschen gewonnen. Sie beschreibt einfühlsam die Motive der Mütter, die in den Heimen ihre Kinder zur Welt brachten, sowie die der Lebensborn-Angestellten. Zudem verfolgt sie die Schicksale von Lebensborn-Kindern, die bis heute mit der Last ihrer Geburt kämpfen. Viele suchen nach ihren Wurzeln, einige sind gescheitert, und andere wurden von der Stasi missbraucht. Schmitz-Köster setzt sich auch mit dem Mythos der „nationalsozialistischen Zuchtanstalten“ und der „Rassenpolitik“ auseinander, was neue Perspektiven auf Frauen, Alltag und Ideologie im Nationalsozialismus eröffnet. Für die Taschenbuchausgabe hat die Autorin den Text mit neuerschlossenen Materialien ergänzt. Die Gründung des Lebensborn e. V. im Dezember 1935 durch Heinrich Himmler zielte auf die Vermehrung der „arischen Rasse“ ab und bleibt bis heute von einer geheimnisvollen Aura umgeben. Das Buch ist eine wertvolle Quelle für alle, die sich mit den komplexen Folgen der nationalsozialistischen Ideologie auseinandersetzen wollen und bietet den betroffenen Frauen eine Stimme, die in bisherigen Veröffentlichungen oft nicht zu Wort kamen.

      "Deutsche Mutter, bist du bereit ..."
    • Kind L 364

      • 269pages
      • 10 heures de lecture
      2,0(3)Évaluer

      Unehelich, unerwünscht, ungehörig, so kommt Heilwig 1938 auf die Welt – als „Kind L 364“ in einem Lebensbornheim. Ihr Pate wird Heinrich Himmler. Vier Jahre später heiratet Heilwigs Mutter den SS-General und Himmler-Vertrauten Oswald Pohl. Der adoptiert das Mädchen, und Heilwig wächst in höchsten NS-Kreisen auf. Dann folgt das Kriegsende – und der jähe Absturz. Die Familie flieht vor der Roten Armee, der Adoptivvater wird 1951 in Nürnberg zum Tode verurteilt und hingerichtet. Heilwig erlebt Ausgrenzung. Wegen des Adoptivvaters – und wegen ihrer Lebensborn-Geburt, von der sie erst jetzt erfährt. Sie versucht, neuen Halt zu finden und gründet bald eine Familie. Aber ihre Geschichte lässt sie nicht los. Als Heilwigs eigene Kinder sie mit der Vergangenheit konfrontieren, bricht alles wieder auf… Dorothee Schmitz-Köster erzählt, basierend auf Interviews mit Heilwig xxx sowie Dokumenten aus Archiven und Familienbesitz, eine dramatische Biographie im Schatten des Lebensborn. Eine Geschichte von Ausgrenzung, Scham und Verschweigen – und ein Stück deutscher Zeitgeschichte.

      Kind L 364
    • Raubkind - Von der SS nach Deutschland verschleppt. • Als Kind von der SS aus Polen verschleppt • Die bittere Geschich

      Raubkind
    • Lebenslang Lebensborn

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Musterexemplare der 'arischen Rasse' sollten sie werden. Viele von ihnen belastet das Stigma Lebensborn bis heute: In ergreifenden Porträts erzählen die Journalistin Dorothee Schmitz-Köster und der Fotograf Tristan Vankann vom Schicksal der Kinder, die das gigantische Rasseprojekt der SS für sich vereinnahmte. Groß - blond - blauäugig, so sollten sie aussehen, die Kinder, die in den Lebensborn-Heimen auf die Welt kamen, die der SS-Organisation übergeben wurden oder die in ihre Hände gerieten, nachdem sie verschleppt und zwangsgermanisiert worden waren. Der Plan: Ob deutscher oder ausländischer Herkunft, sie sollten die 'arische Rasse' vergrößern und eine neue Elite bilden. Die meisten der 18.000 Betroffenen sprechen bis heute nicht über ihre Lebensborn-Zeit - um sich und ihre Mütter zu schützen, aus Scham oder weil ihre Herkunft so konsequent verschwiegen wurde, dass sie ahnungslos sind. Doch einige gehen inzwischen an die Öffentlichkeit. Die Journalistin Dorothee Schmitz-Köster zeichnet in 20 Porträts ihre Schicksale nach. Und der Fotograf Tristan Vankann zeigt in bewegenden Aufnahmen die Gesichter von Lebensborn-Kindern heute.

      Lebenslang Lebensborn