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Georg K. Glaser

    30 mai 1910 – 1 janvier 1995
    Die Geschichte des Weh
    Geheimnis und Gewalt
    Aus der Chronik der Rosengasse und andere kleine Arbeiten
    Jenseits der Grenzen
    Geheimnis und Gewalt
    Schluckebier
    • À travers son héros, Schluckebier, G. Glaser représente une destinée typique de l'Allemagne au début des années 1930. Schluckebier est né pendant la guerre, dans un milieu pauvre de petit-bourgeois, et, après quelques écarts de jeunesse sans importance, il s'enfuit pour se soustraire à la rude autorité paternelle. Alors commence une carrière dont les diverses étapes se succèdent suivant une implacable logique : pensionnat, usine, maison de correction, prison... Georg K. Glaser (1910-1995), nomade communiste des années de braise, apatride définitif, libertaire inclassable, écrivain de qualité et artisan dinandier de talent, vécut à Paris de 1935 à sa mort. Les éditions Agone ont publié Secret et violence. Chronique des années rouge et brun (1920-1945) en 2005.

      Schluckebier
    • Im Jahr 1968, fünfzehn Jahre nach der Veröffentlichung seines beeindruckenden Berichts Geheimnis und Gewalt, legte der Pariser Schriftsteller und Silberschmied Georg K. Glaser (1910–1995) eine Erzählung vor. Deren Protagonist Weh ist der 1908 in Frankfurt am Main geborene Eugen Weidmann, der am 17. Juni 1939 in Versailles durch die Guillotine hingerichtet wurde. Eines Nachts treffen in der Pariser Emigration nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten der Ich-Erzähler, unschwer als Glaser selbst zu erkennen, und Weidmann aufeinander, vermittelt über den gemeinsamen Freund Willy Mainzer. Während dieser Weidmann wegen seiner angeblichen wirtschaftlichen Erfolge bewundert und daran zu partizipieren hofft, wird der Erzähler immer misstrauischer. Mit knapper Not entkommen die beiden schließlich einem Anschlag Weidmanns. Wenig später stellt sich heraus, dass Weidmann ein lange gesuchter mehrfacher Mörder ist. Der Autor unternimmt es in seiner Erzählung, dem dunklen Rätsel dieses Mannes auf die Spur zu kommen, der ihm »verwandt« erscheint. Die Geschichte des Weh handelt von Flucht und Vertreibung, der Ohnmacht vor dem heraufziehenden Krieg wie der Verwandtschaft in der Einsamkeit und davon, wie das Eigentümliche das Allgemeine bestimmt. Der Band enthält ein Nachwort von Ralph Schock und wird um einen Brief Glasers an Max Horkheimer in der Causa Mainzer, ein Porträt Glasers von Gustav Regler sowie weitere Dokumente ergänzt.

      Die Geschichte des Weh