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Manfred Maurenbrecher

    2 mai 1950
    Subjekt und Körper
    Die Künstlerkolonie Wilmersdorf
    Der Lichtenberger
    Ich bin nicht da
    Der Rest ist Mut
    Grünmantel
    • Im brandenburgischen Dorf Grünmantel brodelt es unter der Oberfläche. Ein zugezogener Rheinländer macht sich mit seiner Vorliebe für Naturschutz und junge Mädchen unbeliebt, ein stotternder Handwerker versucht die Schatten seiner Vergangenheit loszuwerden, ein bis über beide Ohren verliebter Nazi bringt sich in Lebensgefahr, eine Sekretärin gerät auf kriminelle Abwege, eine Aussteigerin versucht ihr heillos heruntergekommenes Haus vor dem Verfall zu retten … Große und kleine Schicksale münden zuletzt in einen Strom sich zuspitzender Ereignisse, in dem zerschnittene Zäune und abgetrennte Hände nur Kollateralschäden einer tief liegenden Verunsicherung sind. »Ich kenne niemanden, der die Abgründe des Unscheinbaren so liebevoll, unverstellt und zärtlich zu erzählen vermag wie Manfred Maurenbrecher.« Horst Evers

      Grünmantel
    • Der Rest ist Mut

      Vom Liedermachen in den Achtzigern

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      Manfred Maurenbrecher ist einer der bedeutendsten deutschen Liedermacher. In diesem Buch beschreibt er seinen Weg in die schillernde Welt der professionellen Popmusik, in die ihn Anfang der 1980er Jahre der Fotograf Jim Rakete und der Spliff-Schlagzeuger Herwig Mitteregger einschleusten.Maurenbrecher schildert die Atmosphäre eines Jahrzehnts, das geprägt war von so unterschiedlichen Musikern wie Nina Hagen, Pannach und Kunert, Rio Reiser, Ulla Meinecke, Anette und Inga Humpe, Reinhard Mey oder Jürgen von der Lippe, und er berichtet von seinen oft verstörenden Erlebnissen im Zwielicht zwischen Politik und den schrägen Milieus der Musikwelt."Geheimtipp auf Das ist wohl das Schicksal des Literaten, Sängers und Pianisten Manfred Maurenbrecher. Gäbe es auf der Welt überhaupt so etwas wie Gerechtigkeit, ganze Fußballarenen müssten ihm zujubeln."Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Der Rest ist Mut
    • Ein sozialistischer Rentner aus Berlin-Lichtenberg, der mit seiner Enkelin in einer Zweiraumwohnung unweit der ehemaligen Stasi-Zentrale lebt. 18 Texte hat Manfred Maurenbrecher zwischen 2001 und 2018 für den Berliner Jahresrückblick im Mehringhoftheater über ihn geschrieben und gesungen. Auf diese Weise entstand eine Jahres-Chronik der besonderen Art. Verschmitzt und hart zugleich lässt der alte Genosse die Unbillen des aufgezwungenen westlichen Lebens Revue passieren und erweist sich als Meister im dialektischen Denken und Umdenken, sodass am Ende aus dem einstigen SED-Genossen so etwas wie der mustergültige Bundesbürger geworden ist − etwas sehr Seltenes also. Wie vergnüglich seine bitteren Resümees rüberkommen, macht dieses Buch gleich zweifach erlebbar: gedruckt als Text und vertont als Hörbuch auf dem Memorystick.

      Der Lichtenberger
    • Die Künstlerkolonie in der Nähe des Breitenbachplatzes ist seit den 1920erJahren Heimstatt für viele Künstler, Schriftsteller und Intellektuelle. Der Liedermacher Manfred Maurenbrecher wohnt dort seit Jahrzehnten begibt sich in diesem Buch auf eine historische Spurensuche, die viel über das Zusammenleben der Bewohner und den Zusammenhang zwischen Architektur und Lebensform verrät. Der Spaziergang durch die Geschichte der Künstlerkolonie ist dabei zugleich ein Streifzug durch das bürgerliche West-Berlin.

      Die Künstlerkolonie Wilmersdorf
    • Das umstrittene Werk Hans Henny Jahnns wird als eine genuine Textwelt behandelt, in der sich aktuelle literarische, psychologische und erkenntniskritische Fragen in einmaliger Zusammensetzung überschneiden. Als Zelle der Textwelt wird eine traumatische Kindheit analysiert, die den Weltentwurf des Autors prägte. Dieser Weltentwurf wird kommentierend ausgebreitet, mithilfe seiner Einsichten wird die psychologische Theoriebildung, die zu dem Kommentar verhalf, wiederum kritikwürdig. Jenseits von Autorenpsychologie und immanenter Textanalyse wird die Frage nach der Erkenntnisfähigkeit von Literatur im zwanzigsten Jahrhundert behandelt.

      Subjekt und Körper