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Gerd E. Schäfer

    26 septembre 1942
    Spielphantasie und Spielumwelt
    Riss im Subjekt
    Soziale Erziehung in der Grundschule
    Bild - Bilder - Bildung
    Display-Mordels
    Bildung beginnt mit der Geburt
    • Fast kein Krimi kommt ohne Mord und Totschlag aus? Das ist bei den Display-Mordels nicht anders. Trotzdem ist einiges anders. Ich wollte dem Leser einen kleinen, durchaus realistischen Einblick in die Welt der Dekorateure und Schaufensterfiguren geben – eine Welt, die er als Kunde beim Schaufensterbummel selten wahrnimmt. Und ohne die fleißigen Kreativen im Hintergrund wären unsere Innenstädte längst nicht so attraktiv?

      Display-Mordels
    • Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen der Zusammenhang von Bild und Bildung und die Frage, welche Rolle die Einbildungskraft in Bildungsprozessen spielt. Führte in den vergangenen Jahrzehnten der lingustic turn zu einer Entdeckung der fundamentalen Bedeutung der Sprache für die Konstitution des Wissens, so stehen wir heute am Anfang eines iconic turn, in dessen Folge die nicht weniger grundsätzliche Bedeutung der Bilder für die Erzeugung menschlichen Wissens und Handelns zum Thema wird. In diesem Band wird der Zusammenhang zwischen Bild, Einbildungskraft und Bildung untersucht. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen ästhetischer Bildung zwischen der Hoffnung auf lebendige Erfahrung und ihrer Bedrohung durch den Zwangscharakter von Bildern untersucht. Unter Berücksichtigung der historischen Perspektive werden mehrere Arten von Bildern unterschieden; die Frage nach dem Zusammenhang von Bild und Täuschung wird aufgeworfen, und es werden die Folgen für den Bildungsprozeß herausgearbeitet.

      Bild - Bilder - Bildung
    • In diesem Band wird ein neuer Zugang zur Spielbetrachtung entwickelt. Der Ausgangspunkt ist die Vorstellung vom Spiel als eines intermediären Geschehens, das innere und äußere Dimensionen des Selbst- und Welterlebens miteinander verbindet. Die innersubjektive Welt entfaltet sich in verschiedenen Weisen des Selbstbezugs und der Selbstentwicklung. Äußere Welt kommt durch das Spiel in vieldimensionalen Mustern mit der inneren Welt in Berührung. Spielen wird als intermediärer Bildungs- und Gestaltungsprozeß beschrieben, der eine vieldimensionale Verschränkung von Innen und Außen ermöglicht und in dem der Spontaneität und Kreativität des Individuums ein wesentlicher Platz eingeräumt wird. Mit der Unterscheidung in innere und äußere Welt und der darauf aufbauenden Theorie vom intermediären Bereich wird ein neuer pädagogischer Zugang zum Verständnis des spielenden Kindes geschaffen. Spielen, Gestalten oder auch Lernen als intermediäres Geschehen entstehen weder von innen her naturwüchsig selbst, noch können sie von außen her gemacht werden. Der Spielraum kann ermöglicht oder behindert werden. Alles hängt vom zwischenmenschlichen Verständnis und den Bedingungen ab, denen es unterliegt.

      Spielphantasie und Spielumwelt
    • Bildung in der frühen Kindheit

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Im Fokus dieser mehrperspektivischen Publikation steht das Thema frühkindliche Bildung. Es befindet sich als Praxis und Theorie in einem Spannungsverhältnis zwischen funktionalistischen Vermittlungs- oder Fördervorstellungen und der Aufgabe, den jungen Kindern dabei behilflich zu sein, ein Verhältnis zu ihrer Um- und Mitwelt zu finden, in dem nicht nur der „Wirklichkeit“ nach nützlichen Maßstäben Rechnung getragen wird, sondern in dem sie sich auch als selbstwirksame Individuen wiederfinden.

      Bildung in der frühen Kindheit
    • Bildung durch Beteiligung

      Zur Praxis und Theorie frühkindlicher Bildung

      Der Blick auf frühe Kindheit rüttelt an vertrauten Denkgewohnheiten, stellt die Wirksamkeit pädagogischer Absichten in Frage, zwingt zu einer Antwort, wie ein Lernen ohne Bewusstheit funktioniert, verlangt Vorstellungen von der Autonomie eines Kindes, das erst einen Tag alt ist. Sie stellt vor Augen, dass zwischenmenschliche Beziehungen die Grundlage von Bildungsprozessen sind und macht das Eingeständnis unausweichlich, dass die Beteiligung an einer gegebenen alltäglichen, Um- und Mitwelt den Anfang des Lernens bildet. Das Buch sucht Antworten im Rahmen einer partizipativen pädagogischen Alltagspraxis und vor dem Hintergrund einer Theorie der Erfahrung.

      Bildung durch Beteiligung
    • Die Reggio-Pädagogik stellt ein differenziertes Modell dar, das Selbsttätigkeit, Neugier und Kreativität junger Kinder fördert. In diesem Band entwickeln Gerd E. Schäfer und Angelika von der Beek didaktische Überlegungen zur frühen Kindheit, die auf den Prinzipien der Reggio-Pädagogik basieren. Es werden kognitionswissenschaftliche Grundlagen für eine Didaktik der frühen Kindheit weitergeführt, wobei die Praxis an einer Pädagogik des Alltags ausgerichtet wird. Die Autoren beleuchten die Grenzen altershomogener Gruppen- und Angebotspädagogik und zeigen die Potenziale der Arbeit in Funktionsräumen in Deutschland auf, wenn Wahrnehmende Beobachtung praxiswirksam integriert wird. Ziel ist eine partizipatorische Didaktik, die Alltag und Projektarbeit miteinander verbindet. Praktische Beispiele aus zwei deutschen Kindertagesstätten verdeutlichen die Bedeutung der Wahrnehmenden Beobachtung, der vorbereiteten Umgebung und der engagierten Erzieherinnen, die die 'Hundert Sprachen' der Kinder wertschätzen. Dies ist der zweite von drei Bänden zur professionellen Grundlage frühkindlicher Bildung. Der erste Band behandelt die Professionalisierung der Alltagswahrnehmung von Erzieherinnen, während der dritte Band dem kulturellen Bereich des Naturwissens gewidmet ist und die Entstehung von Erfahrungswissen im Umgang mit der Natur thematisiert.

      Didaktik in der frühen Kindheit