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Jürgen Kühl

    Kompetenzentwicklung und Prozeßqualität in der integrativen Kindergartenarbeit
    Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik
    Autonomie und Dialog
    Die Autonomie des jungen Kindes in der Frühförderung
    Fachlexikon für Hörfunk- und Fernsehbegriffe
    Handel und Wandel im Spiegel der Lübecker Rechenbücher des 16. und 17. Jahrhunderts
    • Autonomie und Dialog

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      Die neuere Säuglings- und Bindungsforschung hat den „kompetenten Säugling“ entdeckt. Babys und kleine Kinder sind aktive Teilnehmer ihrer Umwelt, die Reize sensibel wahrnehmen und mit einem breiten Bewegungsrepertoire darauf reagieren. Dadurch entsteht ein subtiler Dialog mit Eltern oder Bezugspersonen, den bereits kleine Kinder autonom mitgestalten. Auch Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen besitzen dieses Potenzial, Beziehungen zur Umwelt aufzubauen, werden jedoch oft missverstanden. Frühförderung spielt hier eine entscheidende Rolle, indem sie das Verhalten dieser Kinder in ihrer Lebenswelt beobachtet, reflektiert und den Eltern verständlich macht. In diesem Kontext beleuchten verschiedene Autoren unterschiedliche Aspekte der frühen Entwicklung und Förderung. Jürgen Kühl thematisiert die Entwicklung zwischen Beeinträchtigung und Autonomie, während Renate Brandt die subjektive Wirklichkeit des Säuglings und ihre Bedeutung für die früheste Förderung behandelt. Rainer Hoehne spricht über Erwartungen an Therapien und die damit verbundenen Verständigungsschwierigkeiten. Hille Viebrock und Gisela Ritter bieten Einblicke in die Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Bobath-Therapeutin. Weitere Beiträge befassen sich mit der Ernährung im frühen Kindesalter, frühen Interaktionen zwischen Mutter und Kind sowie der Begleitung von sehr frühgeborenen Kindern. Der Herausgeber, Prof. Dr. med. Jürgen Kühl, ist Kinderarzt und Hoc

      Autonomie und Dialog
    • In früheren Jahrhunderten war es besonders unter Jugendlichen üblich, Rechenbücher Aufgabe für Aufgabe zu bearbeiten und die Rechnungen in ein eigenes Buch einzuschreiben. Diese Recheneinschreibebücher sind bis zu achthundert Seiten stark und oft sorgfältig, bisweilen sogar künstlerisch ausgestaltet. Der Autor hat allein in Schleswig-Holstein über zweihundert dieser Handschriften aus der Zeit von 1600 bis 1860 aufgespürt. Im Katalog werden sie einzeln beschrieben, wobei besondere Handschriften und Handschriftengruppen intensiver behandelt und in ihren zeitgeschichtlichen Kontext gestellt werden. Zusammenfassende Kapitel beschäftigen sich mit Recheneinschreibebüchern als kulturhistorischer Quelle sowie zeitgenössischen mathematischen Begriffen und Verfahren. Zahlreiche Abbildungen illustrieren den Band.

      Recheneinschreibebücher aus Schleswig-Holstein
    • Mit dem Sozialgesetzbuch (SGB IX), das im Juni 2001 in Kraft trat, sollen Ansprüche aus verschiedenen Leistungsgesetzen zusammengeführt werden. Die „Komplexleistung Früherkennung und Frühförderung“ stellt eine Herausforderung für die Institutionen der Frühförderung dar. Diese Veröffentlichung untersucht die Entwicklung des Gesetzes sowie seine Auswirkungen auf die interdisziplinäre Frühförderung und die damit verbundenen Erwartungen und Probleme bei der Umsetzung. Zudem bietet sie Anregungen zur Weiterentwicklung der Interdisziplinarität, wie sie im Gesetz vorgesehen ist, und beleuchtet die Beiträge unterschiedlicher Professionen zur notwendigen Kooperation sowie die Zusammenarbeit mit Eltern. Die Inhalte umfassen rechtliche Vorgaben und Perspektiven der Umsetzung, den sozialpolitischen Hintergrund und dessen Bedeutung für Eltern, sowie die Bedingungen der Interdisziplinarität aus rechtlicher Sicht. Zudem werden die Aufgaben von Pädagoginnen und Pädagogen sowie von Ärztinnen und Ärzten im Rahmen der Teamarbeit behandelt. Weitere Themen sind die Kernprozesse der Frühförderung, konzeptionelle Entwicklungen in der interdisziplinären Therapie und die Verwirklichung von Interdisziplinarität in der Kooperation. Schließlich werden Wege zur Bewältigung der komplexen Voraussetzungen und die institutionellen Rahmenbedingungen interdisziplinärer Zusammenarbeit erörtert, ebenso wie die Rolle von Elternselbsthilfegruppen und alternative

      Frühförderung und SGB IX
    • Das Buch ist Teil einer Veröffentlichungsreihe des Projekts „Integration von Kindern mit besonderen Problemen“ am Deutschen Jugendinstitut. In den letzten Jahren hat die Integration von behinderten Menschen in der Bundesrepublik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung spiegelt eine wachsende Unzufriedenheit mit dem bestehenden System der Behindertenhilfe wider, das durch große, gut ausgestattete, aber oft isolierte Sondereinrichtungen gekennzeichnet ist. Dies steht im Widerspruch zur angestrebten sozialen Integration benachteiligter Menschen. Die Desintegration von Behinderten beginnt nicht erst mit dem Schuleintritt oder dem Eintritt ins Arbeitsleben; bereits im vorschulischen Alter werden entscheidende Weichen gestellt. Daher wurde 1979 am Deutschen Jugendinstitut in München eine Projektgruppe eingerichtet, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der sozialen Integration behinderter Kinder im Elementarbereich beschäftigt. Der Fokus der bisherigen Projektarbeit lag auf integrativen Kindergärten, die die gemeinsame Betreuung und Förderung behinderter und nicht behinderter Kinder als spezielle Aufgabe haben. Ziel war es, Erfahrungen dieser Einrichtungen im Zusammenleben der Kinder zu sammeln sowie Einsichten in die notwendigen Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Herausforderungen zu gewinnen.

      Medizinische Aspekte der gemeinsamen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder