Bernd Richter Livres






Landmaschinen für Brandenburg
Die Geschichte der Familie C.F. Richter, Brandenburg an der Havel
Kurz nach dem Siebenjährigen Krieg taucht der erste Urahn der Familie Richter als Fahnenschmied der preußischen Leibcarabiniers in Sandau auf. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung der Familie bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts nach. Nach den frühen Generationen stehen das Leben und Werk von Christian Friedrich Richter (1846 - 1928) im Mittelpunkt, der 1885 in Brandenburg a. d. Havel seine Landmaschinenfabrik gründete. Zahlreiche Abbildungen aus frühen Katalogen und anderen Dokumenten verdeutlichen, wie er das Unternehmen mit Erfindungsreichtum, Einsatz und fortschrittlichen Ideen zu großem Erfolg führte. Ebenso wird die Entwicklung der Familie im Brandenburg der Gründerzeit beschrieben und illustriert. Im letzten Teil des Buches wird die "Landmaschinen-Dynastie Richter" beschrieben; denn drei seiner Brüder hatten zur selben Zeit ebenfalls erfolgreiche Landmaschinenfabriken in Rathenow, Treuenbrietzen und Bismark! Auch von ihnen wird die Entwicklung ihrer Firmen und Familien dargestellt. Dieses Buch geht über eine reine Familiengeschichte weit hinaus und bietet einzigartige Informationen aus der Brandenburger Stadtgeschichte sowie detaillierte Einblicke in die Entwicklung der Landmaschinen-Technik um 1900. Bemerkenswert die zahlreichen bisher unveröffentlichten Abbildungen aus Familienbesitz.
Elternbeschwerden im schulischen Kontext werden oft dilettantisch behandelt, obwohl sie ein wichtiges Bürgerrecht sind. In deutschen Schulen interagieren über 30 Millionen Schüler und Eltern mit rund 800.000 Lehrkräften, was unvermeidliche Konflikte mit sich bringt. Schulleitungen und Lehrkräfte erhalten jedoch keine Ausbildung, um professionell und lösungsorientiert mit Beschwerden umzugehen, und Eltern wissen oft nicht, wie sie erfolgreich vorbringen können, was sie stört. Dieses Buch zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, da nur durch Zusammenarbeit der Streit zwischen Eltern und Lehrkräften vermieden werden kann, was letztlich den Kindern schadet und die Gesundheit aller Beteiligten belastet. Beschwerden werden als Chancen betrachtet, die auf notwendige Veränderungen hinweisen. Das Buch bietet Lehrkräften und Eltern Werkzeuge für konstruktive Gespräche, einschließlich Informationen, Übungen und Nachschriften erfolgreicher Beschwerdegespräche. Es thematisiert auch sensible Fragen, etwa den Einfluss familiären Verhaltens auf die schulische Leistungsbewertung. Praktische Checklisten helfen bei der Vorbereitung von Beschwerden und fördern einen professionellen Umgang mit Anliegen. Am Ende werden utopische Ideen für eine radikal veränderte Schule vorgestellt, die viele Beschwerdeanlässe beseitigen könnten, wie die Reduzierung der Unterrichtsstunden und die Abkehr von defizitorientierten Bewertungen.
Der aktuelle Ausstellungskatalog bietet eine Gesamtschau zur bulgarischen Videokunst von 1994 bis heute. In einer ausführliche Einleitung zum Thema von Svilen Stefanov und Dimitar Nedev wird das Ausstellungsprojekt mit Boryana Dragoeva, David D'Agsotino, Dr. Galentin Gatev, Houben Tcherkelov, Krassimir Terziev, Oleg Mavromatti, Petar Raitchev und Rassim ausführlich dargestellt, wobei hier die einzelnen Biographien der Künstlerin und der Künstler im Vordergrund stehen. Repräsentatives Bildmaterial bildet den Haupteil des Kataloges. Mit einem Grußwort des Botschafters der Republik Bulgarien in Deutschland Nikolai Apostoloff.
Kindesmisshandlung
Eine systematische und statistische Untersuchung von 79 Fällen
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- 13 heures de lecture
Von Kindesmisshandlungen sind Säuglinge und Kleinkinder am häufigsten und schwersten betroffen. Viele behalten gravierende Dauerschäden zurück. Eine generelle landesamtliche Unkenntnis zum Thema ist im Hinblick auf die Qualitätssicherung der medizinischen, psychologischen und sozialtherapeutischen Behandlung von Misshandlungsfällen und im Hinblick auf die Wirksamkeit der geltenden Kinder- und Jugendschutzgesetze äußerst beunruhigend. Innerhalb der durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchung kommen die von Karl Jaspers in dessen psychologischem Hauptwerk entwickelte Methode der Kasuistik und die Methoden deskriptiver Statistik zur Anwendung. Die Abhandlung bietet nach der kasuistischen Analyse von über hundert Verdachtsfällen und ausgehend von der statistischen Auswertung 79 positiver Misshandlungsfälle, die in einer relationalen Datenbank verschlüsselt wurden, klare Vorschläge und ein einfaches und allgemeines Konzept zur Definition, speziellen Therapie und Dokumentation von Kindesmisshandlungen.
Haus E
Zehn künstlerische Positionen zum ehemaligen HN...-Gebäude im Klinikum Ludwigshafen
Die Abfindung ausscheidender Gesellschafter unter Beschränkung auf den Buchwert
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