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Matthias Münch

    Bundeswehr - Gefahr für die Demokratie?
    Die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht
    Konzept zur Absicherung von CFD-Simulationen im Brandschutz und in der Gefahrenabwehr
    • Computergestützte Simulationsrechnungen können ein wirksames Hilfsmittel sein, um schon in der Planung durch die geschickte Kombinationen von problemangepassten Maßnahmen Brandauswirkungen zu begrenzen. Diese schutzzielorientierte Vorgehensweise ermöglicht prinzipiell die Entwicklung von individuellen Problemlösungen in der Planungsphase. Sowohl unser Wissen über die bei den Bränden ablaufenden Prozesse, als auch die zu ihrer Darstellung verfügbaren Rechenleistungen sind jedoch begrenzt. Die Simulations-methoden kommen daher nicht ohne vereinfachende Annahmen aus. Vertrauenswürdige Simulationsergebnisse erfordern deshalb von den Verantwortlichen ein akribisches Vorgehen und sehr spezielle Fachkenntnisse. Insbesondere dann, wenn auf Basis von Simulationsergebnissen für den betrachteten Einzelfall Erfahrungswerte, wie z. B. maximale Fluchtweglängen oder Gebäudeeindringtiefen von Feuerwehreinsatzkräften, vernachlässigt werden. Wie aber kann eine gründliche Überprüfung und Absicherung durchgeführt werden? Das vorliegende Fachbuch beschreibt hierfür erstmalig nicht nur ein umfassendes Konzept, sondern zeigt die Notwendigkeit der Konzeptbestandteile auch anhand von einfachen Beispielen. Namhafte Experten aus dem Brandingenieurwesen und der numerischen Strömungsmechanik loben die fachübergreifenden Ausführungen und Darstellungen als sehr gelungen und hilfreich.

      Konzept zur Absicherung von CFD-Simulationen im Brandschutz und in der Gefahrenabwehr
    • Im Kontext des fremdfinanzierten Erwerbs von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften war die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten lange umstritten. § 3c Abs. 1 EStG schloss zunächst die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten in Verbindung mit steuerfreien Auslandsdividenden aus, was zu intensiven Diskussionen im Konzernsteuerrecht führte. Die Unternehmenssteuerreform, eingeleitet durch das Steuersenkungsgesetz (StSenkG) im Jahr 2000, verschärfte die Situation, indem sie das Anrechnungsverfahren durch das Halbeinkünfteverfahren ersetzte. Inlandsdividenden wurden nun vollständig (bei Kapitalgesellschaften) und hälftig (bei natürlichen Personen) von der Besteuerung freigestellt, was auch für Gewinne aus der Veräußerung von Kapitalgesellschaftsanteilen galt. Dies führte zur Einführung des § 3c Abs. 2 EStG, der einen hälftigen Abzug der damit verbundenen Aufwendungen erlaubte. Zudem gab es das Abzugsverbot gemäß § 8b Abs. 5 KStG für Finanzierungskosten im Zusammenhang mit Auslandsbeteiligungen. Diese Rechtsnormen führten zu unklaren Abzugsfolgen. Das Korb II-Gesetz brachte eine gewisse Vereinheitlichung der Abzugsverbote für in- und ausländische Beteiligungen. Ein Sonderfall ist § 8a KStG, der unter bestimmten Bedingungen Zinszahlungen in nichtabziehbare verdeckte Gewinnausschüttungen umqualifiziert. Die Studie beleuchtet diese Normen und argumentiert für die vollständige Abziehbarkeit von Finanzierungskosten im Zusammenhang mit ste

      Die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht