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Bernd Blöbaum

    Nachrichtenagenturen in den Nord-Süd-Beziehungen
    Literatur und Journalismus
    Hauptsache Medien
    Journalismus als soziales System
    Zwischen Redaktion und Reflexion
    Vertrauen, Misstrauen und Medien
    • Vertrauen ist im sozialen Leben und in der Gesellschaft eine wichtige Ressource und Produktivkraft. Das Buch beschreibt in einem konzeptionellen Teil wie sich Vertrauen entwickelt, wie es definiert werden kann und aus welchen Elementen sich ein Vertrauensprozess zusammensetzt. Vorgestellt werden ein Vertrauensmodell sowie Wege, Vertrauen und Misstrauen empirisch zu erforschen. Im empirischen Teil werden Daten aus eigenen repräsentativen Befragungen präsentiert. Dabei werden vertrauensvolle und misstrauische Menschen charakterisiert. Ausführlich werden Medien und Journalismus als Objekte von Vertrauen, Skepsis und Misstrauen behandelt. Dargestellt wird, welche Rolle Medien und Journalismus bei Vertrauen in Politik, Wissenschaft und Religion spielen, bevor bilanzierend reflektiert wird, wie Vertrauen geschaffen und Misstrauen vermieden werden kann. 

      Vertrauen, Misstrauen und Medien
    • Journalismus als soziales System

      Geschichte, Ausdifferenzierung und Verselbständigung

      Im Sommer 1987, während meiner Berichterstattung über das Tennisturnier in Wimbledon, wurde mir die enge Verbindung zwischen modernem Journalismus und höfischer Gesellschaft bewusst. Neben mir bereitete sich ein Boulevardreporter mit Fernglas, Funktelefon, Bleistift und Block vor, um die königliche Loge am Centre Court zu beobachten, wo Prinzessin Diana ein Spiel verfolgte. Der Journalist las von den Lippen ab, was der Adel tuschelte, und gestand, dass dies eine unsichere Informationsquelle sei. Er berichtete, dass die Prinzessin sich am Knie kratzte und errötete. Diese Erfahrung inspirierte mich, das Verhältnis von Journalismus und Gesellschaft weiter zu erforschen. Mein Ziel ist es, Journalismus als Sozialsystem der modernen Gesellschaft zu beschreiben. Aus meiner Beobachterposition im akademischen Milieu habe ich eine neue Sicht auf den Journalismus entwickelt. Das Institut für Journalistik der Universität Dortmund bietet ein anregendes Umfeld für die Untersuchung der Geschichte, Differenzierung und Verselbständigung des Journalismus. Dort wird der Anspruch, journalistische Theorie und Praxis zu integrieren, in der Praxis gelebt. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen sowie den Studierenden für das angenehme Klima, das sie schaffen.

      Journalismus als soziales System
    • Hauptsache Medien

      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Wie gestalten sich Medienbiographien, verstanden als die Lebensläufe von Menschen, die in und für Medien arbeiten? Auf diese Ausgangsfrage präsentiert dieses Buch Antworten. Welche Medienerfahrungen gewinnen Journalisten, PR-Berater und Werber im Elternhaus und während der Kindheit? Wie kommen sie während des Studiums mit der Medienwelt in Berührung? Wie gestaltet sich der Einstieg in die Medienbranche? Wie etablieren sie sich in ihren Berufsfeldern? Wie lassen sich berufliche Tätigkeiten und Privat-/Familienleben vereinbaren? Wie reflektieren Journalisten, PR-Experten und Werbefachleute ihre beruflichen Karrieren? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, stellten sich 36 Werber, Journalisten und PR-Berater in biographischen Interviews den Fragen von Studenten des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster.

      Hauptsache Medien
    • Literatur und Journalismus

      Theorie, Kontexte, Fallstudien

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band stellt einige Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Journalismus aus literaturwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive vor: Literatur und Journalismus als soziale Systeme, Literaturkritik, Journalistenbild in der Literatur, Fallstudien zu Kisch, Kästner, Kirchhoff und Handke, Heine sowie das Konzept des New Journalism und das Genre der Medienthriller.

      Literatur und Journalismus