Von der Antike bis zur Gegenwart. Das „Metzler Lexikon Philosophie“ bietet mehr als 2.200 Begriffe und Definitionen aus dem Bereich der abendländischen, der indischen und der chinesischen Philosophie. Es vermittelt Basiswissen nicht nur für Studenten der Philosophie. Mit über 30 neuen Einträgen aus den Gebieten Bioethik, Philosophie des Geistes, Kognitionswissenschaften, analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie.
Peter Prechtl Livres






Analytische Philosophie in rund 500 Stichwörtern. Sie gilt als eine der wichtigsten Strömungen der Gegenwartsphilosophie: Welche Konzepte liegen der analytischen Philosophie zugrunde? Wer sind neben Frege, Wittgenstein, Searle und Davidson die einflussreichsten Vertreter? Der Nachschlageband stellt die wichtigsten Philosophen vor und erläutert die zentralen Begriffe. Kompakt und anschaulich.
René Descartes (1596-1650) ist Synonym für den Beginn der philosophischen Neuzeit. Sein methodischer Zweifel stellt alle Gewissheiten in Frage und soll doch die Gewissheit der eigenen Existenz gewährleisten. Zweifellos lassen sich Descartes’ Positionen nicht als aktueller Stand philosophischer Reflexion ausgeben. Andererseits kommt man an der Auseinandersetzung mit Versatzstücken descartesscher Argumentation nicht vorbei. Neben dem methodischen Zweifel und der Erkenntnistheorie sind dies vor allem die angeborenen Ideen und der Leib-Seele-Dualismus. 'Prechtl rekonstruiert den Erkenntniszweifel verständlich und gut nachvollziehbar.' Zeitschrift für Politikwissenschaft
Ausgehend von den grundlegenden Entwürfen bei Frege, Wittgenstein, Carnap und Russell mit ihren Anknüpfungspunkten in der klassischen Erkenntnistheorie werden in dieser Einführung die zentralen Themenstellungen der Sprachphilosophie vermittelt. Die Diskussion um das Verständnis von Bedeutung, Wahrheit, Referenz usw. wird von den Anfängen über Austin und Quine bis zu den Debatten der Gegenwart bei Davidson, Searle, Grice u. a. verfolgt.
Wer die husserlschen Schriften zum ersten Mal liest, sieht sich vor einen beinahe undurchdringlichen Komplex gedanklicher Bezüge gestellt. Eine weitere Schwierigkeit liegt in Husserls Terminologie. Begriffe wie 'Bewusstseinserlebnis' und 'intentionales Erleben' verleiten immer wieder zu einem psychologischen Missverständnis. Für eine Einführung kommt die Notwendigkeit, terminologische Übersetzungsarbeit zu leisten, deshalb einer Gratwanderung gleich. Hält man rigide an der husserlschen Terminologie fest, dann erläutert man nichts; eine zu große Freiheit gegenüber den ursprünglichen Begriffen verliert indes den Bezug zum erläuterten Begriff. Peter Prechtl geht den Mittelweg, indem er die betreffenden Begriffe in ihrer Bedeutungsintention sichtbar macht und dabei Husserls eigene Umschreibungen heranzieht.
Philosophie
- 236pages
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Kompakter Einstieg in die Philosophie. Über 250 Einträge geben einen Überblick über die zentralen Begriffe der Philosophie. Wichtige Epochen, Disziplinen und die wesentlichen Grundbegriffe werden prägnant und griffig dargestellt.
