Der Erste Weltkrieg zog alle Weltmächte in seinen Bann. An der Gefechtsfront und an den Heimfronten unternahmen die Kriegsmächte unvergleichliche Anstrengungen. Mit vielfach erhöhter Produktion und umfassender Mobilisation versuchten sie, den Erfolg an der Gefechtsfront zu erzwingen. Dies führte zu einem Wandel der Streitkräfte und der Kampfführung, aber auch zu einer Totalisierung der Kriegsführung unter Einbezug ganzer nationaler Gesellschaften und ihrer Kultur. Nach dem Krieg zogen die politischen und militärischen Eliten 'Kriegslehren' von ganz unterschiedlicher Tiefe. Ebenso intensiv und umstritten waren die gesellschaftliche Verarbeitung und das Gedenken an diesen Krieg. Der Band vereint 19 Beiträge, verfasst von international renommierten Historikerinnen und Historikern.
Rudolf Jaun Livres






Schweizer Rüstung
- 172pages
- 7 heures de lecture
Die Rüstungsbedürfnisse und -beschaffungen der Schweizer Armee bewegen sich in einem Spannungsfeld von Politik, Gesellschaft und Technologie. Mediale Aufmerksamkeit und politische Kontroversen waren und sind ihnen somit stets gewiss. Der vorliegende Tagungsband vereint die neuesten geschichtswissenschaftlichen Forschungsbeiträge zum Thema Schweizer Rüstung und beleuchtet dabei schlaglichtartig die drei Themenkreise 'Eigenentwicklungen ', 'Diskurse und Akteure' sowie 'Industrie und Wirtschaft'.
Dass < > gesellschaftlich konstruiert wird, ist mittlerweile anerkannt. Dass aber auch < > keine < > Grösse ist, wird meist noch nicht berücksichtigt. Diese eigentliche logische Konsequenz des Gebrauchs von Geschlecht als historischer Kategorie steckt erst in den Anfängen. Die folgenden Beiträge präsentieren erste Ergebnisse zu Untersuchungen im Bereich der Rechtsprechung und des Geschlechterdiskurses
Geschichte der Schweizer Armee
- 548pages
- 20 heures de lecture
Die Geschichte der Schweizer Armee wird von einer Vielzahl von Widersprüchen geprägt. Einige vergleichen sie sogar mit »schwarzem Schnee«. Denn kaum ein anderes europäisches Land war in den letzten beiden Jahrhunderten so wenig mit Krieg, aber so viel mit seinem Militär beschäftigt wie die Schweiz. Nicht von ungefähr heißt es deshalb manchmal, die Schweiz habe keine Armee, sondern sie sei eine Armee. Die vorliegende »Armeegeschichte« zeigt die Entwicklung der Schweizer Armee im Kontext der europäischen Streitkräftebildung, Waffenentwicklung und Kampfverfahren. Das Buch bietet eine Darstellung des militärischen Wandels, welche sowohl die großen Zäsuren als auch die langdauernden Veränderungen der militärischen Kampfinstrumente zu fassen sucht.
Management und Arbeiterschaft
Verwissenschaftlichung, Amerikanisierung und Rationalisierung der Arbeitsverhältnisse in der Schweiz, 1873-1959
