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Knut Wolfgang Nörr

    Geisteswissenschaften zwischen Kaiserreich und Republik
    Die Leiden des Privatrechts
    Der Richter zwischen Gesetz und Wirklichkeit
    Reinhardt und die Revision der Allgemeinen Gerichts-Ordnung für die preussischen Staaten
    Naturrecht und Zivilprozess
    Subsidiarität: Idee und Wirklichkeit
    • Diese Publikation will eine zu Unrecht vergessene Reformarbeit des 19. Jahrhunderts bekanntgeben. Die Preußische Allgemeine Gerichts-Ordung (AGO) von 1793, die nicht zuletzt auf Reformvorstellungen Friedrichs d. Großen beruht, erweist sich in der Praxis bald als mangelhaft. Im Rahmen einer Revision aller preußischen Gesetzbücher soll auch die AGO revidiert werden. Zu ihrem Revisor wird der Praktiker Reinhardt bestellt. Er verfasst 1827 einen Bericht, auf dem der Entwurf 1830/32 zum größeren Teil beruht. Bericht und Entwurf zeigen die Auseinandersetzung mit dem gemeinen deutschen Zivilprozess und mit dem Verfahren des Code de procédure civile. Zur einer neueren Prozesskodifikation hat die Revision nicht geführt. Jedoch werden die Arbeiten Reinhardts als Steinbruch genutzt. Vor allem die preußischen Verordnungen von 1833 und 1846, die gleichsam auf Nebenwegen die AGO überholen, schöpfen aus diesem Material. Gleiches gilt für die Reformarbeiten im Ministerium Savigny 1842-1848.

      Reinhardt und die Revision der Allgemeinen Gerichts-Ordnung für die preussischen Staaten
    • Die Leiden des Privatrechts

      Kartelle in Deutschland von der Holzstiffkartellentscheidung zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      Geboren 1935; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und München; kaufmännische Lehre; 1962 zweites juristisches Staatsexamen; 1964 Promotion; 1967 Habilitation; 1966 ordentlicher Professor in Bonn, seit 1971 in Tübingen.

      Die Leiden des Privatrechts
    • Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.

      An der Wiege deutscher Identität nach 1945: Franz Böhm zwischen Ordo und Liberalismus